Braukulturland Franken
... wo Hopfen und Malz noch nicht verloren sind
Änderungsdatum Heute
12 Jahre Braukulturland Franken
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für ihre Treue und Unterstützung


 
Neues aus der fränkischen Bierwelt

Kärwa-Kalender
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Braukulturland Franken    wünscht eine besinnliche Adventszeit    und ein frohes Weihnachtsfest 

25 Jahre
Weltkulturerbestätte
Bamberg

Dezember 2018
Am Fr/21. Dezember feiert die Brauerei Rittmayer in Hallerndorf, Kreis Forchheim (Ofr), ihr berühmtes »Winterweizenfest«.
Mike Schmitt, traditionsbewußter Chef der
Nikl-Bräu
in Pretzfeld, Kreis Forchheim (Ofr), startet ein
Crowdfunding Crowdfunding
Finanzierung (funding) zur Umsetzung von Geschäftsideen, Realisierung von Projekten oder Herstellung von Produkten durch eine Vielzahl (crowd) von Kapitalgebern, in der Regel Internetnutzer. Klick mich
-Projekt zur Förderung einer alten Tradition - das »Hausbrauerfassen«.
Susan Schubert, Inhaberin der Arnsteiner
Brauerei
(Arnstein), der
Burgbrauerei
Herzog von Franken (Thüngen) und der Mälzerei Günther Schubert (Schweinfurt), erhielt anlässlich der »BrauBeviale« in Nürnberg, der weltgrößten Biermesse, den
»Bayerischen Bierorden«
Bayerischer Bierorden
des Verbandes
Private Brauereien Bayern e. V.
verliehen.

November 2018
Nach 90 Jahren versiegt am Jahresende der Zapfhahn im »Gasthof zum Döbraberg« im OT Poppengrün, Stadt Schwarzenbach a.Wald, Kreis Hof (Ofr). Genauso lange bezieht das kleine Wirtshaus den Gerstensaft vom
Frankenwälder Brauhaus
in Naila, Kreis Hof (Ofr), und bekam dafür nun zur Schließung (!) eine Ehrenurkunde und einen Bierkrug der Brauerei überreicht.
Der 138. Stammtisch der »Bierbrauer und Braumeister aus Bamberg und Umgebung« fand bei Brauerei Friedel im OT Zentbechhofen, Stadt Höchstadt a.d.Aisch, Kreis Erlangen-Höchstadt (Mfr), statt. Der Grund dafür war die Aufnahme von Timo Baier, dem Chef der
Brauerei
, als ersten Mittelfranken in den Stammtisch.
Vor drei Jahren hat die Gemeinde Litzendorf, Kreis Bamberg (Ofr), die ehemalige Brauerei
Winkler
(1550 - 2016)
im OT Melkendorf übernommen. Jetzt wird mit dem »Brandholz-Bock« der erste Gemeindebock präsentiert, der von Braumeister Christian Grasser und seiner Mannschaft gebraut wurde.

Oktober 2018
Beginn der fränkischen
Bockbiersaison
Georg Rittmayer, Chef der gleichnamigen
Brauerei
in Hallerndorf, Kreis Forchheim (Ofr), wird zum Präsidenten des Verbandes »Private Brauereien Bayern e. V.« gewählt.
Die Nikl Bräu in Pretzfeld, Kreis Forchheim (Ofr), feiert den 10. Geburtstag mit Festbier, Musik und fränkischen Spezialitäten aus der Küche.
Hallo Mike, herzlichen Glückwunsch von Braukulturland Franken !
Die Brauerei Wagner in Kemmern, Kreis Bamberg (Ofr), feiert 230 Jahre Brautradition mit einem unfiltrierten Jubiläums-Zwicklbier.
Das Traditionswirtshaus
»Bamberger Weissbier Haus«
im
Stammhaus
der ehemaligen Brauerei
Maisel
(1849 - 2008) Klick mich
schließt nach fast 70 Jahren zum Jahresende. Bis zum Jahre 1996 wurde das Lokal unter dem Namen »Maisel-Bräu-Stübla« geführt. Der Grund für die Betriebsaufgabe sind keineswegs fehlende Gäste, sondern ein gravierender Mangel an Arbeitskräften für Küche, Service und Gästezimmer. Nachdem nun auch der Koch Hubert Feuerstake sich vor wenigen Wochen in den Ruhestand verabschiedete, sehen Marietta Seeger und Barbara Rottenfußer, die das Traditionslokal in der Oberen Königsstraße 38 von ihren Eltern übernommen haben, keine Möglichkeit mehr, das beliebte Lokal weiterzuführen. Auch ein Nachfolger ist nicht in Sicht.
Der Anstich des diesjährigen Bamberger Landkreisbieres »36 Kreisla« fand wieder traditionell am »Brauereisilvester« in der Scheune des Bauernmusems in Frensdorf, Kreis Bamberg (Ofr) statt. Die fünfte Auflage des Landkreisbieres wird als ein »kupferfarbenes Vollbier mit malzig röstaromatischem Bukett, Karamell- und dezentem Rauch- und Hopfenaroma« beschrieben - Kellerbier hefetrüb, Stammwürze 12,5%, Alkohol 5,2% vol. Gebraut wurde es als Gemeinschaftssud der Brauereien
Aichinger Klick mich
in Heiligenstadt i.Ofr.,
Hübner Klick mich
im OT Steinfeld, Gde. Stadelhofen und
Ott Klick mich
im OT Oberleinleiter, Markt Heiligenstadt i.Ofr.
Wie nicht anders zu erwarten, war auch diesmal die Teilnahme nur für geladene Gäste. Vielleicht ist das auch ein Grund dafür, dass das »36 Kreisla«-Bier bei den Bierliebhaber(innen) der Stadt und des Landkreises nicht wirklich eine Beachtung findet.
Mit der überraschenden Stilllegung der Brauerei Kitzmann GmbH & Co. KG, Erlangen (Mfr), nimmt auch für
Theresa Pregartner Theresa I.
17. Kitzmann-Bierkönigin
2017/2019
Foto: Kitzmann-Bräu GmbH & Co. KG
(24) ihre Regentschaft als »17. Kitzmann-Bierkönigin« ein abruptes Ende. Auch das bereits gedruckte Plakat für den geplanten
Bockbieranstich Ein Bockbieranstich
der nicht mehr stattfinden wird
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der Brauerei am Samstag, 20. Oktober hat nur noch Erinnerungswert. Warum die Brauerei von »heute auf morgen« den Betrieb eingestellt hat bleibt rätselhaft. Geschäftsführer Peter Kitzmann , der die Brauerei in der 5. Generation führte, trägt nichts dazu bei, ausgenommen die Verlautbarung »persönliche Gründe«, das Rätsel zu lösen.
Start in die fränkische Bockbier-Saison !

September 2018
Beginn der fränkischen
Karpfensaison
Paukenschlag:
Die Traditionsbrauerei Kitzmann in Erlangen (Mfr) stellt zum 30. September den Betrieb ein. Allen Mitarbeitern wurde gekündigt. Die Markenrechte hat sich die Kulmbacher Brauerei AG gesichert.
Im
Fürther
Wappen der
Kleeblattstadt
Fürth
(Mfr)
Festjahr 2018 (200 Jahre Erhebung zur »Stadt erster Klasse«) diesmal vier Tage länger: Die »Michaelis-Kärwa« vom Sa/29. September bis So/14. Oktober 2018.
Das »Oberfränkische Wort des Jahres« 2018
»Derschwitzen«
bedeutet in etwa »durch Schwitzen zu Tode zu kommen«.
Im Jahre 2015 wurde erstmals das »Oberfränkische Wort des Jahres« gekürt:
2017 - »urigeln« als oberfränkische Bezeichnung für das »Kribbeln«, wenn die kalten Hände oder Füße in der Wärme langsam warm werden.
2016 - »a weng weng« als oberfränkische Redewendung für »etwas wenig«
2015 - »Wischkästla« als oberfränkisches Wort für das »Smartphone«,
   
Wir sind im Urlaub

Braukulturland Franken - Der (vorläufige) Bockbier-Kalender Herbst 2018 ist online!

Beginn der fränkischen Karpfen-Saison !

August 2018
Die »68. Bamberger Sandkerwa« findet vom Do/23. bis Mo/27. August statt. Der traditionelle Eröffnungsgottesdienst wird am Mi/22. um 19:00 Uhr in der St.-Elisabeth-Kirche gefeiert.
Man darf gespannt sein, ob das Konzept der neuen Veranstaltungskoalition Stadt Bamberg/Bürgerverein IV. Distrikt die Lehren widerspiegelt, die aus den offensichtlichen Fehlern der vergangenen Jahre gezogen wurden. Leise Zweifel daran sind angebracht.
Warum die Sandkerwa 2017 ausgefallen ist - mehr ...
Der Wahrheitsgehalt des Gerüchtes, dass CSU-Müller als Entschuldigung und Wiedergutmachung für seine
verbale Entgleisung
Abgesagte »Sandkerwa« 2017
CSU Fraktionsvorsitzender
Dr. Helmut Müller (73):
"Die Sandkerwa ist eine Belustigung für das Prekariat. Niedere Schichten kommen zusammen, um sich zu besaufen."
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im letzten Jahr das
»Sandkerwa-Prekariat« Prekariat
Mit diesem Begriff werden Gruppierungen in der Gesellschaft bezeichnet, die aufgrund ihrer Lebensumstände sozial abgestiegen, bzw. von einem sozialen Abstieg bedroht sind. Es ersetzt die bisherigen sozialpolitisch nicht mehr korrekten Ausdrücke Unterklasse und Unterschicht.
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am Donnerstag zur Eröffnung der Kerwa in das Festzelt am Leinritt einladen will, wo auch der Künstler
Bruno Barrique
Interview mit Bruno Barrique alias Youssef Addala über sein Lied
»Die niedersten Schichten«
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alias Youssef Addala seinen Song
»Die niedersten Schichten« Endlich Kerwa
für die niederen Schichten !

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als Eröffnungshymne singen soll, dürfte allerdings bei Null liegen!
Die St.-Elisabeth-Kirche wurde als Spitalkirche für das um das Jahr 1328 von dem Bamberger Bürger Chunrat Eseler gestiftete Spital »Zum Heiligen Geist, bei dem Turm im Sand« am 24. August 1354 geweiht. Bauliche Veränderungen erfolgten in den Jahren 1493 und 1726. Nach der Säkularisation im Jahre 1803 diente die Kirche als Zucht- und Arbeitshaus. Die Instandsetzung und teilweise Neugestaltung der Fassade wurde nach Plänen des damaligen Stadtbaurates Karl Georg Lang von der Firma Georg II. Hofbauer in den Jahren 1878 -1883 durchgeführt. Nach Abschluß der Arbeiten fand im Jahre 1883 die Wiedereinweihung der Kirche statt. Weitere Sanierungsmaßnahmen in Höhe von ca. € 600.000 mit einer mehr als dreijährigen
Schließung des Gotteshauses St.-Elisabeth-Kirche
(nach der Sanierung)
Foto: Thomas Michel, Contemporary Art
Bitte       klicken
, wurden zwischen den Jahren 2006/2016 notwendig. Das Patronatsfest der Hl. Elisabeth wird am 19. November begangen.
Am Mi/15. August, dem Fest »Mariä Himmelfahrt«, feierte die
Adam-Riese Adam Ries(e)
deutscher Rechenmeister
* 1492/93 in Staffelstein
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-Stadt Bad Staffelstein, Kreis Lichtenfels (Ofr), das 10. »Bierbrauerfest«. Mit neun gewerblichen Brauereien in den eingemeindeten Stadtteilen ist der Kurort nach Bamberg,
der wahren Hauptstadt des Bieres
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, die Biermetropole Frankens. In einer Stichwahl setzte sich Harald Greich als neuer Staffelsteiner »Bierkönig Harald I.« durch. Seine Amtskette aus zehn Bierfilzla der Staffelsteiner Brauereien, die er nun zwei Jahre lang tragen darf, hängte ihm die amtierende »Bayerische Bierkönigin« Johanna Seiler um. Fast wäre dieser Akt ein Heimspiel gewesen. Bei der Wahl zur »Bayerischen Bierkönigin 2018/2019« verfehlte
Jana Neupert
Jana Neupert
die eigentliche
Bayerische Bierkönigin
2018/2019
von der Brauerei Reblitz im OT Nedensdorf nur äußerst knapp den Sieg (siehe Kommentar).
Die neun (+1) Brauereien im Stadtgebiet von Bad Staffelstein
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Der junge Staffelsteiner Bürger Johann Reinlein, die Gewerbefreiheit und das Bierbrauen - mehr ...
Großbrand in der Bamberger Malzfabrik
Weyermann Historische Ansicht aus dem Jahre 1929
in der  Brennerstraße
In den frühen Morgenstunden des Donnerstags, 09. August um 03:00 Uhr, entwickelte sich durch Überhitzung in einer
Darre Darre
(Malztrocknungsanlage)

Bei der Malzherstellung wird das Grünmalz nach dem
Weichen und Keimen
auf der Darre getrocknet (gedarrt).

Durch die Hitze wird dem Malz die Feuchtigkeit entzogen und macht es damit lagerfähig.

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im 6. Stockwerk des Produktionsgebäudes ein Brand. Die Flammen, genährt durch 30 Tonnen Malz, breiteten sich sehr schnell zu einem Großfeuer aus, das auch auf den Dachstuhl des Gebäudes übergriff. Ein Großaufgebot von Feuerwehr und Technischem Hilfswerk (THW) benötigte mehr als acht Stunden, um den Brand unter Kontrolle zu bringen. Erst gegen 18:00 Uhr war der Einsatz aller Hilfskräfte offiziell beendet. Ungünstige bauliche Gegebenheiten im Innern des Gebäudes behinderten massiv das Vordringen zum Brandherd und die Löscharbeiten sowie die Stabilisierung der durch den Brand beschädigten Gebäudeteile.
Als Brandursache wird ein Defekt in der Technik der Malztrocknungsanlage vermutet. Die Kriminalpolizei Bamberg hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Der Schaden beträgt ca. € 1 Mio. Inzwischen hat die Mälzerei die Produktion mit den drei verblieben Darren wieder hochgefahren.
Nach mehr als 100 Jahren wird in der Weltkulturerbestadt Bamberg wieder Hopfen angebaut .
Die
Gärtnerei
W. Emmerling in Bamberg, Zollnerstraße 24, lädt ein zum »2. Hopfenzupferfest« vom Fr/17. bis So/19. August. Unkostenbeitrag 1 €. In der Gärtnerei befindet sich auch die kleinste gewerbliche Braustätte Bambergs. Verkostung von
klassischen Bieren Bernsteinfarbenes Lagerbier,
gestopft mit
Bamberger Hopfendolden
mit einer ausgeprägten Hopfennote und auch von sogenannten
»Craft«-Getränken Alkoholhaltiges Malzgetränk
gestopft mit
Bamberger Hopfendolden
, denen neben Hopfen und Malz auch Weihrauch und Myrrhe, Koriander, Zimt, Gurke, Chilli u. ä. zugesetzt wurde. Diese Getränke dürfen offiziell aber nicht »Bier« genannt werden, da sie nicht nach dem »Deutschen Reinheitsgebot« gebraut wurden. In der Erlebnis-Gärtnerei können von Anfang Mai bis Mitte Oktober nach Voranmeldung
Führungen und Degustationen
gebucht werden .
Die Brauerei
Bayer
im OT Theinheim, Gde. Rauhenebrach, Kreis Haßberge (Ufr), kann auf eine 300-jährige Brauereigeschichte zurückblicken. Gefeiert wurde das Jubiläum vom Sa/04. bis Mo/06. August. Den Festkommers am Sonntag moderierte der »Bierprinz« des Landkreises Haßberge Sebastian Gocker . Bürgermeister Matthias Bäuerlein sagte in seiner Festrede: "Theinheim wird über die Brauerei Bayer identifiziert, nicht über den Ort selbst". Am 07. Juli wurde der Brauereigasthof außerdem vom (fränkisch)-bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder als einer der »100 besten Heimatwirtschaften« in Bayern ausgezeichnet.
»430. Kronacher Freischießen« vom Do/09. bis So/19. August auf der Hofwiese In Kronach (Ofr).
Der Preis für die Maß
Festbier Historische Bierfilze
Festbierlieferanten für das »Kronacher Freischießen«
beträgt wie im Vorjahr € 7,80.
Fulminantes und emotionales Finale der »69. Kulmbacher Bierwoche«. Der neue Stadl und das neue Konzept haben ihre Bewährungsprobe bestens bestanden.
Abzocke oder sinnvolle Neuereung?
Während der »Kulmbacher Bierwoche« kostet eine Platzreservierung im neuen Stadl € 3,00 pro Person. Eine nachvollziehbare Begründung dafür gibt es nicht wirklich. Wenn eine Gruppe von 10 Personen vorab Plätze im Stadl reservieren will, sind erst einmal € 30,00 fällig! Für die gesamte Dauer der Bierwoche können 5.760 Plätze reserviert werden, die alle bereits vergeben sind. Das spült, ohne Gegenleistung, € 17.280 in die Kasse der »Kulmbacher Brauerei« = ABZOCKE!!
Die Rekord-Sommerhitze beschert den Brauereien einen Rekord-Umsatz und einen Rekord-Mangel an Leergut. Allerdings liegt Axel Jürging, Geschäftsführer des Brauerbundes Hessen/Rheinland-Pfalz, mit seiner Forderung nach Einweg-Bierflaschen völlig daneben. Wahrscheinlich ist der gute Mann bereits von der Hitze geschädigt.

Juli 2018
Während der »Kulmbacher Bierwoche« wird in jeder »Stadl«-Ecke Bier unter einem anderen Namen ausgeschenkt. Gebraut wurden alle Biere aber von der Kulmbacher Brauerei AG. Abgesehen von der Ecke mit dem »Kapuziner«-Weizenbier, beschäftigen sich viele Bierfestbesucher mit den Fragen: "Welche geschmacklichen Unterschiede zwischen den Bieren (»EKU, Mönchshof, Kulmbacher«) gibt es eigentlich wirklich? Und wenn ja, wie kommen diese zustande? Haben die Festbiere jedes Jahr den gleichen Geschmack"? Braumeister Hermann Nothhaft von der »Kulmbacher Brauerei AG« beantwortet diese Fragen.
Tausende verfolgten am Samstagvormittag die Eröffnung der 69. Kulmbacher Bierwoche in Anwesenheit von viel Politprominenz. Erstmals wird im neuen »Stadl« gefeiert, dem schönsten Festzelt Frankens.
Fränkische Bierfeste im Juli

178.
Annafest
vom Fr/20. - Mo/30. Juli im Forchheimer Kellerwald. Auf über 20 Bierkeller können die Bierspezialitäten von 16 fränkischen Brauereien genossen werden. Die Bierkeller sind täglich von 10:00 bis 23:30 Uhr geöffnet. Festbeginn ist um 13:00 Uhr.
69. Kulmbacher
Bierwoche
vom Sa/28.07. bis So/05.08 erstmals im neuen »Stadl« auf dem neu gestalteten »EKU«-Platz (vorm. Zentralparkplatz) in der Innenstadt. Bieranstich am Sa/28. von 11:00 bis 14:00 Uhr mit der Stadtkapelle Kulmbach.
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Mitten im Wald am alten
Drei-Franken-Stein Alter Drei-Franken-Stein - Landkarte - Neuer Drei-Franken-Stein
Fotos: Kommunale Allianz »Drei-Franken-Eck« // Grafik: Klaus Heim, Fränkischer Tag //
Gestaltung: Braukulturland Franken
trafen sich die Organisatoren, Brauer und Bürgermeister der drei Grenzgemeinden zum »Zwickeln« des ersten gemeinsam gebrauten »Drei-Franken-Bieres (DFB)«. Ernst Nickel, Bürgermeister von Geiselwind, Kreis Kitzingen (Ufr), Armin Luther, Bürgermeister von Burghaslach, Kreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim (Mfr) und Johannes Krapp, Bürgermeister von Schlüsselfeld, Kreis Bamberg (Ofr) zusammen mit seiner Stellvertreterin Patricia Hanika, verkosteten die ersten Probeschlucke aus einem 20-Liter Fässchen. Der Kommentar aus Oberfranken: "ned gschimpfd is gälobbd gänuch". Mit einem Alkoholgehalt von 5,7% vol. wurde es etwas gehaltvoller als ursprünglich geplant.
Am So/29. ab 10:00 Uhr können sich alle Bierkenner und -liebhaber am neuen Drei-Franken-Stein bei einem gesamtfränkischen Frühschoppen vom Gelingen (oder auch nicht) dieses Spezialtrunkes überzeugen. Nach dem
»Zwickeln« Zwickeln
bedeutet ursprünglich die Entnahme von Bier mittels des Zwickelhahnes aus einem Fass mit Jungbier, um den Reifefortschritt des Bieres festzustellen.
In der Regel hatte nur der Braumeister den Schlüssel für den Zwickelhahn, sodass nur ihm allein die Probeschlucke vorbehalten waren.
sind allerdings nur noch knapp 160 Liter »DFB« übrig. Frühzeitiges Kommen wäre deshalb nicht verkehrt.
Bei einer kulinarischen »Bierstadtverführung« am Sa/28. um 16:00 Uhr in Pottenstein, Kreis Bayreuth (Ofr), kann man die drei lokalen Brauereien bei einer informativen Stadtführung von Brauerei zu Brauerei kennenlernen. Dauer ca. drei Stunden; besucht werden die
Gasthausbrauerei
Hufeisen
, Brauerei
Mager Historischer Bierfilz
und die Museumsbrauerei
Urbräu Historischer Bierfilz
(ehem. Wagner Bräu)
Der Modellauto-Händler und Lokalpatriot Hartmut Höhn aus Kulmbach (Ofr) lässt die Brauereifahrzeuge, die einst das Straßenbild in Kulmbach prägten, nicht in Vergessenheit geraten.
Bei der »Gräfenberg-Zone«, auch G-Punkt« genannt, handelt es sich um eine erogene Zone in der Vagina. Bei manchen Frauen führt ihre Stimulation sehr schnell zu einem vaginalen Orgasmus. Benannt ist die Zone nach dem deutschen Gynäkologen, jüdischer Abstammung,
Dr. Ernst Gräfenberg Dr. Ernst Gräfenberg
deutscher Gynäkologe
und Erstbeschreiber des
weiblichen »G-Punktes«
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(* 1881, † 1957), der im Jahre 1950 in einem medizinischen Artikel zum ersten Mal die Lage und Wirkung dieser erogenen Zone beschrieb.
Am Bahnhof der Stadt Gräfenberg, Kreis Forchheim (Ofr), hat ein findiger Gastronom seine Gaststätte »Gräfenberg-Zone« genannt. Dieser Name machte das Wirtshaus mit Biergarten weit über die Grenzen der Stadt Gräfenberg hinaus bekannt und erfreute sich zunehmender Beliebtheit. Zu bekannt und zu beliebt wie es scheint, denn der jetzige Besitzer sucht wegen zu hoher Arbeitsbelastung einen Käufer oder Pächter für den erogenen gastronomischen Betrieb.
Die Kulmbacher Brauerei hat nach altem Brauch drei Lehrlinge mit der Brauertaufe aus der Ausbildung verabschiedet.
Auch bei der Tochterbrauerei der
Kulmbacher
, der Brauerei
Scherdel
in Hof (Ofr), wird dieser Brauch gepflegt. Die beiden Opfer waren Tanja Fischer und Sven Aurich. Beide haben mit Bravour ihre Handwerksausbildung zum Brauer und Mälzer abgeschlossen.
Die diesjährigen »Eltmanner Biertage« finden am Sa/21. und So/22. Juli auf dem Marktplatz statt. Die Stadt
Eltmann Stadtwappen
, Kreis »Haßberge« (Ufr), liegt direkt an der Grenze von Bier- und Weinfranken und hat mit ihren »Biertagen« ein Alleinstellungsmerkmal, das sie vor 26 Jahren erstmals mit einem großen Stadtfest feierte. Allerdings schaut es heute mit Eltmanner Bier nicht wirklich gut aus.
Die letzte Braustätte im Kernstadtgebiet, die
Lammbräu Historische Bierfilze
( 1768 2005)
Franz Engel am Marktplatz 11, hat im Jahre 2005 den Braubetrieb eingestellt. Nicht viel besser schaut es im eingemeindeten Stadtteil Roßstadt aus. Die ehemalige
Weiß-Rössl-Bräu Historische Bierfilze
( 1744 2001)
wurde im Jahre 2001 stillgelegt. Allerdings wird die Biermarke noch von der
Kaiser-Bräu
in Neuhaus/Pegnitz (Mfr) weitergebraut und zu den »Biertagen« gibt es ein extra Festbier. Etwas besser ist die Lage im eingemeindeten Stadtteil Eschenbach. Dort braut die
Privatbrauerei Eschenbach
noch vor Ort, allerdings unter dem Dach der
Arcobräu
Gräfliches Brauhaus in Moos, Kreis Deggendorf (NB). Das dritte Bier kommt von der Brauerei
Roppelt
, die zwar im OT Trossenfurt der Gemeinde Oberaurach zu Hause ist, aber für die »Biertage« nach Eltmann, der »kleinen Bierstadt am Main«, "eingemeindet" wird.
Anfang Juni trafen sich der Landrat des Kreises Bamberg, Johann Kalb und die Braumeister der drei Brauereien, die das diesjährige Landkreisbier »36 Kreisla - 2018« brauen, um die Rezeptur für das fünfte Landkreisbier zu besprechen. Am Gemeinschaftssud sind dieses Jahr beteiligt die Brauereien
Aichinger
in Heiligenstadt i.Ofr.,
Hübner
im OT Steinfeld, Gde. Stadelhofen und
Ott
im OT Oberleinleiter, Markt Heiligenstadt i.Ofr.
In Oberleinleiter wurde am Di/17.07. das neue Landkreisbier von Landrat Johann Kalb, dem Bürgermeister von Heiligenstadt i.Ofr. Helmut Krämer und den Braumeistern Stefan Ott, Roland Aichinger und Marco Eisentraut (Brauerei Hübner) vorgestellt und eingebraut. Knapp 80 Hektoliter sollen von der Biersorte »Kellerbier-Hefetrüb«, leicht bernsteinfarben, Stammwürze 12,5%, Alkohol 5,2% vol. hergestellt werden. »Gezwickelt« wird am Mi/29. August. Nach ca. 10 Wochen Reife ist der offizielle Anstich des ersten Fasses, traditionell nur für »Großkopferte«, am 30. September im Wirtshaus des Bauernmuseums in Frensdorf.
»Ein Fass aufmachen« ist bei der
Sonnen-Bräu
im OT Mürsbach, Gde. Rattelsdorf, Kreis Bamberg (Ofr), keine leere Worthülse, sondern seit 150 Jahren alltägliches Handwerk und Tradition. Dieses Jubiläum wird vom Fr/13. bis So/15.07. kräftig gefeiert. Das erste Fass wird am Freitag um 17:00 Uhr vom Bürgermeister Bruno Kellner aufgemacht. Passend zum Jubiläum wurde der Brauereigasthof der Eigentümerfamilie Schmitt erst kürzlich vom (fränkisch)-bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder als eine der »100 besten Heimatwirtschaften« in Bayern ausgezeichnet.
Neue Stadtführung in Marktheidenfeld, Kreis Main-Spessart (Ufr). Mäx Tauberschmitt, Schankwirt vom Felsenkeller, bietet eine zweiteilige Tour (je 90 Minuten, € 4,00) zum Thema »Historische Brauereien und Weinwirtschaften« in an.
Der erste Teil der Führung findet am Freitag, 13. Juli, um 16:00 Uhr statt. Von der Martinsbräu an die Mainbrücke, zum Mainkai und bis zum Marktplatz. Treffpunkt ist vor der Martinsbräu, Georg-Mayr-Straße 4.
Den zweiten Teil gibt es am Freitag, 20. Juli, um 16:00 Uhr. Vom Marktplatz über die Mitteltorstraße bis zur Untertorstraße. Treffpunkt ist auf dem Marktplatz vor dem Fachwerkhaus der Praxis Dr. Witzany.
Anmeldungen unter Tel. (09391) 5424 ab 19:00 Uhr oder per eMail unter »maexundtanja@t-online.de«
Mehrere ukrainische Einbrecherbanden, die sich auf den Diebstahl von Bierfässern spezialisiert haben, ziehen aktuell durch Deutschland. Die Hofer Polizei konnte eine dieser Banden festnehmen, die vom Gelände der Brauerei
Scherdel
Historischer Bierfilz
in Hof (Ofr) über 600 Metallbierfässer entwendete. Einem aufmerksamen Anwohner war die nächtliche Betriebsamkeit auf dem Hof der Brauerei aufgefallen und er verständigte die Polizei. Weitere Diebstähle von Bierfässern wurden inzwischen aus dem gesamten Bundesgebiet gemeldet.
Verantwortlich für diese weitere Kriminalitätsbelastung ist die nicht mehr tragbare deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel, die sich, gegen dem Widerstand anderer EU-Mitgliedsstaaten (z.B. Niederlande), dafür eingesetzt hat, dass seit Februar/Juni 2017 georgische und ukrainische Staatsbürger für 90 Tage ohne Visum in die
Europäische Union
einreisen können.
Der Schweizer Bundesrat hat am 26. Juli einen Brief an die Europäische Union geschrieben mit der Forderung, die Entscheidung für die Visafreiheit noch einmal gründlich zu überdenken und gegebenfalls wieder zuückzunehemen. Die Schweiz wird zur Zeit von georgischen Verbrechern und Asylsuchenden, viele davon in Personalunion, überflutet.
Im Sommer letzten Jahres haben im OT Schmölz, Markt Küps, Kreis Kronach (Ofr), die drei Freunde Eugen Geuther, Klaus Förtsch und Horst Vießmann im alten Forsthaus die Dorfbrauerei Schmölz aus der Taufe gehoben. Der erste Sud wurde im August 2017 angesetzt, inzwischen ist man bei Sud 33 angekommen. Gebraut wird ein Kellerbier, anfangs sechs Hektoliter im Monat, inzwischen musste man die monatliche Produktion auf 14 Hektoliter hochfahren.
Jetzt wird für ca. 200 Gäste ein Brauereibiergarten auf dem Gelände oberhalb des Brauereigebäudes angelegt. Chefin wird Heike, Tochter von Klaus Förtsch, die bereits gastronomische Erfahrung gesammelt hat. Öffnungszeiten des Biergartens ganzjährig von Donnerstag bis Sonntag.
Im neuen Sud- und Brauhaus, getauft auf den Namen »Omnium«, der
Schlossbrauerei
Reckendorf, Kreis Bamberg (Ofr), will die Brauerei mit modernster Technik die ursprünglichen, vollwertigen Sudverfahren unserer Vorfahren wiederbeleben. Geschäftsführer und Braumeister Dominik Eichhorn spricht von einer Revolution in der Braukunst und dass dadurch in Weihenstephan einige Lehrbücher umgeschrieben werden müssen. Gebaut wurde die Brauanlage für rund € 1 Mio. vom international führenden Sudhausbauer Ziemann Holvrieka GmbH mit Stammsitz in Ludwigsburg.


»Tag der Franken« am Sonntag, 01. Juli 2018 von 100:00 bis 18:30 Uhr in Ansbach (Mfr) unter dem Motto »Essen in Franken«.

Juni 2018
Trotz massiver Rassismusvorwürfe aus den Reihen der profilneurotischen
Gutmenschen Klick mich
hält die Brauerei Tucher in Fürth (Mfr) am
»Mohrenkopf«
im Brauereilogo und auf den
Werbemitteln
fest. Auf den neuen Bierflaschenetiketten der Bierspezialität »ORIGINAL NÜRNBERGER ROTBIER« wurde der
»Mohrenkopf«
unter dem Namen »Heiliger Mauritius« prominenter in den Vordergrund gestellt als gewöhnlich
üblich
.
Die umfangreiche Sammlung zur ehemaligen
Sternbräu 1887/8 1975
in Dettelbach, Kreis Kitzingen (Ufr), soll der Öffentlichkeit angemessen präsentiert werden. Die Sammlung befand sich im Besitz von Alexander Kraus, dem Sohn des letzten Brauereidirektors, der sie unter der Auflage, die Exponate als einen Teil der Dettelbacher Stadtgeschichte auszustellen, der Stadt geschenkt hatte. Außerdem beteiligt er sich an den Kosten für die Präsentation mit € 15.000. Im Erdgeschoß des historischen
Rathauses
(erbaut 1484 - 1512 im spätgotischen Stil) wurde nun eine Daueraustellung für einen Großteil der Sammlungsstücke eingerichtet. Die Eröffnung der Ausstellung am So/24.06.2018 wird von 11:30 Uhr bis 14:00 Uhr mit einem kleinen Bierfest am Rathaus gefeiert. Ausgeschenkt wir das Bier der
Sternbräu Juni 2010
aus Albertshofen, Kreis Kitzingen (Ufr).
DUMONT Direkt - Bamberg. Neuer
Stadtführer
für die Domstadt, verfasst von den beiden gebürtigen Bambergern Stefan Fröhling und Andreas Reuß. Fünfzehn unterhaltsame Kapitel auf 120 Seiten, Preis € 11,99 (DM 23,45).
Der Bamberger Norden feiert vom Fr/29.06. bis Mo/02.07. die
»St.-Otto-Kerwa« Katholische Pfarrkirche
St. Otto
Siechenstraße 61
im Gärtnerviertel des Bamberger Nordens.
Der schlanke Turm wird von den
Bambergern »Spargel« genannt.
Baubeginn der dreischiffigen Basilika war am
25. Mai 1912, die Glockenweihe am 23. April 1914
und die Kirchenweihe am 05. Juli 1914.
100 Jahre Ottokirche
auf dem Platz vor der »Siechenscheune«, dem ehemaligen fürstbischöflichen Jagdzeughaus, in der sich seit 1984 das Bamberger Feuerwehr-Museum befindet. Veranstaltet wird die Kirchweih seit dem Jahre 1984 vom Bürgerverein »Bamberg-Nord VI. Distrikt e.V.«. Dieses Jahr vor 30 Jahren (1988) wurde zum ersten Mal auch das kleine Festzelt aufgebaut, damit man bei widrigen Wetterbedingungen beim Trinken der »Seidla« nicht auch noch von außen nass wurde.
Die wechselvolle Geschichte der Otto-Kirchweih nach 1945 ist eventuell der Grund dafür, dass sich im Bewußtsein der Bamberger diese Kirchweih nicht wirklich als Traditionskerwa festgesetzt hat, wie z.B. die Wunderburger, Kaulberger (Laurenzi) oder die Gaustadter Kirchweih.
Allgemein betrachtet sind die Kirchweihen heute jedoch nur noch Volksfeste eines Stadtteiles, die religiöse Bedeutung der Weihe der Kirche tritt dabei immer mehr in den Hintergrund. Die »Sandkerwa« ist das beste Beispiel dafür.
Kulmbacher Kaleidoskop
Trotz widriger Bedingungen feierten die Blaicher eine gelungene und entspannte Kerwa.
Der neue »Bierstadl« ist nicht nur für die Kulmbacher Brauerei AG sondern auch für die Kulmbacher Firma Fleischmann Holzbau GmbH & Co KG ein Prestigeobjekt.
Beim diesjährigen Altstadtfest von Fr/29.06. - So/01.07. bleibt der »Büttnerwinkel« geschlossen.
»Stühlerücken« bei der Paulaner Brauerei Gruppe GmbH & Co. KGaA und der Kulmbacher Brauerei AG.
Hemmungsloses Gewinnstreben verhindert, dass in Lohr a.Main, Kreis Main-Spessart (Ufr), im neuen Wohn- und Geschäftshauskomplex auf dem Gelände der ehemaligen Brauerei
Stumpf 1878 2001
(ab 2001
»Keiler Bier GmbH« 2001 2012
) ein kleines Brauereimuseum mit Exponaten der Brauerei entsteht. Das Museum sollte in die Café-Erweiterung der Handwerksbäckerei MAXL Bäck GmbH & Co. KG integriert werden. Die Handelskette »Rewe« legte dagegen jedoch ihr Veto ein und berief sich dabei auf die »Konkurrenzausschlussklausel« ihres Mietvertrages. Bleibt nur zu hoffen, dass die Kunden jetzt erst recht ihre Backwaren im Handwerksbetrieb und nicht bei »Rewe« kaufen !
Der Kulmbacher Stadtrat hat entschieden - der neu gestaltete Zentralparkplatz in Kulmbachs Innenstadt trägt künftig den Namen EKU-Platz. An dieser Stelle standen bis 1969 die Gebäude der ehemaligen
Ersten KUlmbacher Aktienbrauerei
.
Von einst sechs Brauereien in Marktheidenfeld, Kreis Main-Spessart (Ufr), hat die
Martinsbräu 100 Jahre Martinsbräu 1983
GmbH & Co. KG bis heute überlebt. Gegründet im Jahre 1883 feiert die Brauerei dieses Jahr ihren 135. Geburtstag. Anlässlich dieses Jubiläums hat Braumeister Stefan Mützel eine neue Bierspezialität kreiert - das » Skt. Martinus KELLERBIER 1883«. Diese neue Biersorte löst das bisherige »JUBILÄUMSBIER 1883« ab.
Bemerkenswert ist, dass die Brauereichefin Maria Martin (56) im zarten Alter von 26 Jahren die Geschäftsführung der Brauerei übernahm und das Traditionsunternehmen bis heute äußerst erfolgreich leitet, obwohl man im Jahre 2011 die Flaschenabfüllung im eigenen Hause wegen Investitionskosten nicht unter 1 Mio. € aufgeben musste.
"Qualität ist Triebfeder des Konsums" ist die Maxime von Friedbert Eder (65). Ende des Monats verabschiedet er sich nach 35 Jahren aus der Geschäftsführung der Brauerei
Eder & Heylands
GmbH & Co. KG in Großostheim, Kreis Aschaffenburg (Ufr), in den wohlverdienten Ruhestand.
FIFA Fußball WM 2018 - Bier-Rekord in Gefahr - Brauereien fürchten frühes WM-Aus der deutschen Nationalelf.
Das seit dem Jahre 1980 jährlich stattfindende Altstadtfest in Forchheim (Ofr) wird es aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr geben. Das Fest wurde bisher von der »Werbegemeinschaft Forchheim e.V.« ausgerichtet. Aber da scheinen im Vorstand die falschen Leute zu sitzen, nicht nur wegen der für fränkische Zungen schwer auszusprechenden Namen. Dafür wird aber vom Fr/22. bis So/24. Juni ein »Anstatt«-Fest gefeiert, veranstaltet vom »Citymanagement« der Stadt Forchheim. Am Fr/22. Juni 2018 um 18:00 Uhr ist offizielle Eröffnung am Rathausplatz mit Bieranstich und den Forchheimer Bierköniginnen.
FIFA Fußball WM 2018 - Die Gesichter Russlands - Michail, der Bierbrauer
Das Café Abseits, Bambergs ältestes Studentencafé und weltbekannte Bierkneipe sucht Teilzeitkräfte für Küche, Theke und Service in langfristigen Arbeitsverhältnissen.
Die Brauerei
Schneider
in Weißenburg (Mfr) hat im März 2015 den Braubetrieb stillgelegt . Seither wurde auf der Brauanlage nur noch einmal im Jahr das Weißenburger Kirchweihbier gebraut, dessen Produktion sich die Brauerei weiterhin mit der Brauerei
Sigwart
teilte. Das wird sich jedoch jetzt ändern. Brauereichef Thomas Schneider kündigte an, den Alltagsbraubetrieb in kleinem Umfang (nur Fassbier) wiederaufzunehmen.
Grund dafür ist die Wiedereröffnung des Brauerei- und Traditionswirtshauses
»Zur Kanne« Zur Kanne
Brauerei- und Traditionswirtshaus
Foto: Jan Stephan, Nordbayerische Nachrichten
im Oktober mit dem neuen Pächter Marius Bansemer. Dann werden die Krüge in der »Kanne« auch wieder mit Schneider-Fassbier (Helles, Märzen und Weizen) gefüllt sein.
Ein Portait über
Wolfgang Scheidtweiler (71) Wolfgang Scheidtweiler
Foto: Heiko Fritze, Heilbronner Stimme
, geboren in Pforzheim, einem bemerkenswerten Brauereibesitzer, Gastronom, Investor, Kunstliebhaber und Rotarier. Es ist ihm u. a. gelungen, die
Palmbräu
in Eppingen, Kreis Heilbronn, BL Baden-Württemberg, wieder zu ihrer alten Größe zurückzuführen, nachdem sie von der fränkischen Brauerfamilie Polster im Jahre 2008 spektakulär gegen die Wand gefahren wurde.
Die Bürger von Ebersdorf, Kreis Coburg (Ofr), versuchen sich gegen das Wirtshaussterben in ihrem Ort zu wehren. Gerhard Friedrich (Metzger) und Claus Brehm (Gastwirt) sperren zweimal im Monat das Wirtshaus »Zum Löwen« auf, das von den Ebersdorfern »Beckla« genannt wird. Für den »Goldenen Stern«, die Ebersdorfer Traditionsgaststätte schlechthin, suchen Eigentümer Michael Pazdera und auch Bürgermeister Bernd Reisenweber (BG) verstärkt nach einem neuen Pächter, um das Wirtshaus nach vier Jahren endlich wiedereröffnen zu können.
Das offizielle
Motivplakat
für die »69. Kulmbacher Bierwoche« (Sa/28.07. bis So/05.08.2018) wurde vorgestellt. Diesjähriger Sieger ist der gelernte Grafiker Dieter Mönch aus Weidhausen, Kreis Coburg (Ofr), der schon das
Siegermotiv
2016 kreierte.
Seit der Bayerischen Gebietsreform im Jahre 1972 liegt im Naturpark
Steigerwald
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der einzige Berührungspunkt der drei fränkischen Regierungsbezirke zwischen den OT Heuchelheim, Gde. Schlüsselfeld, Kreis Bamberg, RB Oberfranken, OT Freihaslach, Gde. Burghaslach, Kreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim, RB Mittelfranken und dem OT Sixtenberg, Gde. Geiselwind, Kreis Kitzingen, RB Unterfranken.
Genau an diesem Punkt (49°47'32" N, 10°28'1" O, 381,5 m ü. NHN) wurde als Symbol der Zusammengehörigkeit und Gemeinschaft aller Franken am 01. Mai 1979 der neue
»Drei-Franken-Stein«
Drei-Franken-Stein
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eingeweiht. Dabei handelt es sich um einen 2,5 Tonnen schweren Muschelkalk-Naturstein aus dem Steinbruch der Firma Wirth in Kleinrinderfeld, Kreis Würzburg (Ufr). Seine Bodenbreite beträgt 1,70 m, die Höhe 2,80 m.
Im Jahre 2001 schlossen sich die drei fränkischen Grenzgemeinden
Schlüsselfeld
Stadt Schlüsselfeld,
Kreis Bamberg,
RB Oberfranken
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(Ofr),
Burghaslach
Marktgemeinde Burghaslach,
Kreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim,
RB Mittelfranken
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(Mfr) und
Geiselwind
Marktgemeinde Geiselwind,
Kreis Kitzingen,
RB Unterfranken
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(Ufr) zur Kommunalen Allianz
»Drei-Franken-Eck«
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zusammen. Den Gedanken, hier im
Herzen Frankens
»Drei-Franken-Eck« - Das Herz Frankens
Bildquelle: Image (Map) made by Mikmaq, CC BY-SA 3.0
, auch einmal einen »Allfranken«-Gerstensaft zu brauen, gab es über die Jahre hinweg immer wieder einmal und wurde dieses Jahr endlich in die Tat umgesetzt. Die drei fränkischen Bürgermeister Johannes Krapp, Schlüsselfeld (Ofr), Armin Luther, Burghaslach (Mfr), Ernst Nickel, Geiselwind (Ufr), und die beiden Hobby-Brauer Helmuth Bodenstein, Diespeck (Mfr) und Josef Körner, Geiselwind (Ufr) versammelten sich im Hof der Braumanufaktur
Hertl
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, nach eigenen Angaben kleinste Brauerei Frankens, im OT Thüngfeld, Gde. Schlüsselfeld, Kreis Bamberg (Ofr), um gemeinsam ein »Drei-Franken-Bier (DFB)« zu brauen.
Unter der fachmännischen Anleitung von Braumeister Günter Scheubel,
Stern-Bräu
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Scheubel, Schlüsselfeld (Ofr), und dem Hausherrn Braumeister David Hertl braute die Mannschaft aus sechs verschiedenen Malzsorten eine Bierspezialität mit einer "wunderbaren Bernsteinfarbe und einem genialen Geschmack", Stammwürze 13,5%, Alkohol 5,3 %vol. Eine Schwachstelle hatte die Premiere jedoch - es wurde nur die »homöopathische« Menge von 180 Litern gebraut.
Anstich des »DFB« ist im Rahmen eines »Drei-Franken-Frühschoppens« am So/29. Juli um 10:00 Uhr am (neuen) »Drei-Franken-Stein«, dort wo die drei fränkischen Regierungsbezirke aneinandergrenzen. Es ist ratsam frühzeitig zu erscheinen, denn die Menge des gesamtfränkischen Gerstensaftes ist vergleichbar mit »einem Tropfen auf einem heißen Stein«.
Bitte hier weiter lesen ...
Es kursiert das Gerücht, dass Mitgliedern von »Rotary«-Clubs handwerkliches Geschick nicht wirklich zu eigen sei . Diese Vermutung scheinen aber zwölf schwedische
Rotarier
Rotary
wurde am 23. Februar 1905 durch
den Rechtsanwalt Paul P. Harris
in Chicago, IL, USA gegründet.
Rotary vereint Persönlichkeiten aus allen Kontinenten, Kulturen und Berufen, um weltweit Dienst an der Gemeinschaft zu leisten und um zu einer besseren weltweiten Verständigung beizutragen.
zu bestätigen. Auf Einladung des »Rotary«-Clubs Schweinfurt-Peterstirn nahmen die schwedischen Clubfreunde an einem »Bierzapfkurs« bei der Brauerei Bender in Arnstein, Kreis Main-Spessart (Ufr), teil. Am Ende des Kurses waren von den zwölf schwedischen Gästen aber nur zwei bereit, das eben Gehörte und Gesehene selbst auszuprobieren und am Zapfhahn gegen Kohlensäure und Bierschaum zu bestehen. Mit äußerst mäßigem Erfolg. In weiser Voraussicht hatte Braumeister Paul Seubert den Brauereihof für den »Bierzapfkurs« gewählt. Susanne Peter, Präsidentin des Schweinfurter »Rotary«-Clubs, tröstete ihre schwedischen Gäste mit den Worten: "Beer-zäpfing is not so easy as it seems to be", wobei sie elegant und sprachgewandt die verschiedenen englischen Bezeichnungen drawing, pulling, tapping punktgenau in »zäpfing« zusammenfasste.
Die unterfränkischen Brauereien Kesselring GmbH & Co. KG in Marktsteft, Kreis Kitzingen, Oechsner GmbH & Co. KG in Ochsenfurt, Kreis Würzburg und die Martinsbräu GmbH & Co. KG in Marktheidenfeld, Kreis Main-Spessart, wurden erneut mit dem begehrten goldenen Brauring-
Qualitätssiegel
Bildquelle: Brau Ring
ausgezeichnet. Dieses Siegel können nur Brauereien erhalten, die sich im Privatbesitz befinden, regional tätig sind und über privat gebraute Bierspezialitäten verfügen, die von unabhängigen Instituten überwacht und geprüft werden und die strengen Richtlinien erfüllen.
Am Sa/09. und So/10.06. feierte die Bauerei Kundmüller GmbH im OT Weiher, Gde. Viereth-Trunstadt, Kreis Bamberg (Ofr), ein großes Brauereifest. Grund dafür war die Einweihung der neu renovierten Gaststätte, des neuen Gästehauses und die Eröffnung des neuen Weiherer Biermuseums. Ausgeschenkt wurde neben den »ausgezeichneten« Weiherer Bierspezialitäten auch ein obergäriges, naturtrübes Bier aus einem Biermuseums-Sondersud nach historischem Rezept.
Die Umgestaltung des Zentralparkplatzes in Kulmbach (Ofr) ist abgeschlossen. Am Freitag, 08.06. wird der Platz an die Kulmbacher Brauerei AG übergeben, die dann am Montag mit dem Aufbau des Bierstadels für die »69. Kulmbacher Bierwoche« (Sa/28.07. bis So/05.08.2018) beginnen wird. Am Rande einer kleinen Abschlussfeier zur Beendigung der Bauarbeiten war zu hören, dass der Zentralparkplatz in Zukunft eventuell in »EKU-Platz« umbenannt werden könnte.
Nun hat auch der Bundesgerichtshof (BGH) am 17. Mai in letzter Instanz entschieden, dass Bier nicht »bekömmlich« sein darf. Der Begriff »bekömmlich« sei eine gesundheitsbezogene Angabe, die nach EU-Recht für alkoholische Getränke nicht erlaubt sei. Damit blieb die Brauerei Härle KG aus Leutkirch im Allgäu, Kreis Ravensburg, RB Tübingen, BL Baden-Württemberg, mit ihrer Revision auch vor dem »BGH« erfolglos.
Braukulturland Franken erlaubt sich darüber nachzudenken, wie lange wir uns eigentlich noch von drittklassigen, gehirnamputierten Eurokraten, untersützt von nationalen Schmalspurjuristen, vorschreiben lassen wollen, welchen Krümmungsgrad unsere Gurken oder welche Form unsere Traktorensitze haben müssen, welche Leuchtmittel wir verwenden dürfen, was die Bevölkerung als »bekömmlich« bezeichnen darf und was nicht, etc. etc. ... Es ist an der Zeit, etwas dagegen zu tun - gibt es noch einige mutige Journalisten die sich gegen diese Bevormundung stellen und die dafür verantwortlichen »Politiker« einfach wegschreiben !?

Mai 2018
    In vielen fränkischen
Wirtshäusern
wird der Maibockanstich zelebriert.  
Der Feldherr trinkt
»Tucher«
. Die Traditionsbrauerei ist für die diesjährige Altdorfer
»Wallenstein«
-Saison vom Fr/22. Juni bis So/22. Juli 2018 wieder Gastronomie-Partner der Festspiele.
Kulmbacher Biergeschichte(n) - Der Feuerteufel in der Schwarzacher Brauerei.
Das Wirtshaus der ehemaligen
»Bierbrauerei Joh. Schneider«

( 1829  1920)«
Historisches Bierfassetikett
aus der Sammlung von
Dr. Steffen Mittenzwey
ist heute noch unter dem Namen »Oberer Wirt« in Betrieb.
Im Kulmbacher Stadtteil »Blaich« gibt es zur Zeit kein Wirtshaus. Für das Traditionswirtshaus »Einkehr zur Schmiede« und dem »Mönchshof-Bräuhaus« sucht die Kulmbacher Brauerei AG bisher vergebens neue Pächter. Viele Bewohner der »Blaich« befürchteten deshalb, dass ohne Wirtshaus ihre trationelle Kerwa nicht stattfindet. Die »Mönchshof«-Geschäftsführerin Helga Metzel gab jetzt Entwarnung. Die Blaicher sollen nicht auf ihre Traditionskerwa verzichten müssen und deshalb findet im »Mönchshof«-Biergarten drei Tage lang ein Festwochenende mit, gegenüber dem Vorjahr, eingeschränktem Programm statt. Der Biergarten ist vom Fr/22. bis So/24. Juni geöffnet: Fr/Sa ab 17:00 Uhr, So bereits ab 09:00 Uhr.
Was sicher viele Blaicher freuen wird - es gibt für sie ein Wiedersehen mit der früheren »Schmied'n«-Wirtin Doris Eber, die die Gaststätte nach dem Tod ihrer Mutter
Elfriede Frank
Elfriede Frank
(Bildmitte)
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im vergangenen Jahr wegen zu hoher Arbeitsbelastung aufgegeben hat. Inzwischen arbeitet Doris Eber (53) als freiberufliche Bedienung und hat sich gerne für den Ausschank im »Mönchshof«-Biergarten verpflichten lassen.
Am 08. Juni beginnt auf dem neugestalteten Zentralparkplatz in Kulmbach (Ofr) der Aufbau des »Bierstadls« für die »69. Kulmbacher Bierwoche« vom Sa/28.07. bis So/05.08.2018. Die Festwirte für die vier
Schankflächen
im Stadl wurden jetzt der Presse vorgestellt:
Rita Hofmann, »Zunftstube«, in der »EKU«-Ecke,  Matthias Wuschek, »Casablanca«, in der »Kulmbacher«-Ecke, 
Günter Limmer, »Hagleite«, in der »Kapuziner«-Ecke,  Claudia und Heinz Ohnemüller, »Gasthof Ohnemüller«, in der »Mönchshof«-Ecke
Bierige Provinzposse aus Unterfranken
In der Stadt Lohr a.Main, Kreis Main-Spessart (Ufr), findet seit dem Jahre 1946 jährlich Ende Juli/Anfang August die »Spessartfestwoche« statt. Von damals bis heute hat sich die »Festwoche« zu einem der bedeutendsten Volksfeste in Unterfranken entwickelt. Für die Einwohner von Lohr ist die Festwoche die »fünfte« Jahreszeit. Die »Lohrer Brauerei« (bis 2000 Brauerei
Stumpf
Brauerei Stumpf
1878  2000
, 2001/2011
Keiler Bier
Lohrer Bier GmbH,
ab 2004 Keiler Bier GmbH
2001  2011
GmbH, [2012] 2013/2017 Gasthausbrauerei
Keiler Brauhaus
Gasthausbrauerei
Keiler Brauhaus
2012
) braute dafür eigens ein Festbier. Der jährliche Braubeginn für das Lohrer Festbier, ein wichtiger Termin im Jahreskalender der Stadt Lohr, wurde von der Brauerei im Beisein des Ersten Bürgermeisters und den Vertretern der lokalen Medien traditionell als feierlicher Akt zelebriert. Diese Tradition wird es in Zukunft nicht mehr geben. Nach einem nicht einhelligen Beschluss des Lohrer Stadtrates wird das Festbier ab dem Jahr 2018 offiziell bei der Würzburger Hofbräu GmbH in Würzburg gebraut. Auch wird das Bier deshalb nicht mehr unter dem Namen »Lohrer«-Festbier sondern als »Keiler«-Festbier ausgeschenkt.
Am Pfingstmontagabend (21.Mai) gegen 23:00 Uhr fiel der Startschuss für das Einbrauen des Festbieres für die Lohrer »Spessartfestwoche« im Sudhaus der Würzburger Hofbräu GmbH in der Zellerau, unspektakulär und gänzlich unbemerkt von der Lohrer Bevölkerung. Aber ein kleiner Lohrer Hauch wehte trotzdem durch das Sudhaus. Die Stadt Lohr lässt den Brauprozess durch ein dreiköpfiges »Kompetenzteam« überwachen, bestehend aus den ehemaligen Braumeistern der alten
»Lohrer Brauerei«
Bernhard Wöber, Lothar Borkmann und Manuel Müller. Sie sollen ein Auge darauf werfen, dass in Würzburg tatsächlich ein vollkommen eigenständiges Bier für die »Spessartfestwoche« gebraut wird.
Angestoßen hat diese ganze Entwicklung die ehemalige Brauerfamilie Stumpf, Eigentümerin des ca. 6.000 qm umfassenden Brauereigeländes in der Innenstadt von Lohr. Die Familie beabsichtigte das gesamte Areal an einen zahlungskräftigen privaten Investor zu verkaufen und hat deshalb im Jahre 2011 den Pachtvertrag mit der Würzburger Hofbräu AG nicht verlängert. Lohr war damit kein Brauereistandort mehr und auch das Lohrer Festbier für die »Spessartfestwoche« konnte somit nicht mehr gebraut werden. In Verhandlungen mit der Stadtverwaltung, der Eigentümerfamilie und der Würzburger Hofbräu GmbH einigte man sich darauf, dass an die Würzburger Hofbräu GmbH das Grundstück mit dem ehemaligen Brauereiwirtshaus »Bräustüble« verpachtet wird. Die Würzburger Brauerei verpflichtete sich, das »Bräustüble« in eine Gasthausbrauerei umzubauen, um zumindest einen kleinen Rest der fast 175-jährigen Lohrer Brautradition zu erhalten und auch das Brauen des Lohrer Festbieres, welches vertraglich in der neuen Gasthausbrauerei mit Lohrer Brauwasser gebraut werden sollte, schien damit gesichert zu sein.
Für das Festbier des Jahres 2012 wurde aber nur der erste Sud in Lohr gebraut. Die restlichen sieben Sude wurden heimlich ohne Wissen der Lohrer Stadtverwaltung in Würzburg gebraut. Grund dafür war, dass die Brautechnik der alten Brauerei nicht mehr genutzt werden konnte und die neue Brauanlage der Gasthausbrauerei noch nicht zur Verfügung stand. Der Lohrer Hotelier und Gastronom Hatto Schecher ließ aus Eigennutz das Festbier testen und deckte damit den Schwindel auf, der zum »Lohrer Bierskandal 2012« führte. Der Besitzer des Hotel-Gasthofs »Krone« wollte damit erreichen, dass die Stadt Lohr den Bierliefervertrag für das Festbier an die Martinsbräu in Marktheidenfeld, Kreis Main-Spessart (Ufr), vergab. Der Gastronom hatte jedoch mit dieser fragwürdigen Aktion auch vor dem Oberlandesgericht in München keinen Erfolg.
Die Würzburger Hofbräu GmbH traf zwar der geballte Zorn der
»Mopper« Mopper
Gebürtiger Lohrer Bürger
und
»Schnüdel« Schnüdel
Zugezogener Lohrer Bürger
, aber sie durfte auch weiterhin das Festbier liefern (es gab auch nicht wirklich eine andere Brauerei, die das hätte tun können).
Wie sich aber zeigte, hatte man im Wirrwarr der Interessenskonflikten der Vertragsparteien übersehen, dass die neue Gasthausbrauerei Keiler Brauhaus gar nicht die Kapazität hatte, um die für die »Spessartfestwoche« benötigten 128.000 Liter Festbier zu brauen. In den Folgejahren setzte die Würzburger Hofbräu GmbH einen arbeits-, zeit- und vor allem kostenintensiven Prozess in Gange, um das Festbier vertragsgemäß in Lohr brauen zu können. Die jeweils maximal möglichen Mengen wurden in 126! Sude, über sechs Wochen verteilt, in der Gasthausbrauerei gebraut, zur Weiterverarbeitung mit LKWs nach Würzburg gebracht und dann wieder zurück nach Lohr. Bedingt durch diesen wirtschaftlichen und logistischen Aberwitz wurden für die Würzburger Hofbräu GmbH die Verluste beim Brauen des Festbieres für die »Spessartfestwoche« immer höher. Dazu kam ein seit 2016 schwelender Streit mit dem Landratsamt Lohr um den Text auf den »Keiler Brauhaus«-Bierflaschenetiketten. Nach der
Festwoche 2017
Letztes in Lohr gebrautes Festbier
zog man deshalb kurzerhand die Reißleine und kündigte den erst 2006 verlängerten Bierliefervertrag mit der Stadt Lohr. Die Lohrer Lokalpatrioten, vielleicht wäre Querulanten der bessere Begriff, standen nun wieder vor der gleichen Situation wie in den Jahren 2011/12. Zähneknirschend aber alternativlos stimmte eine knappe Mehrheit des Lohrer Stadtrates in einer nichtöffentlichen Sitzung einem neuen Bierliefervertrag mit der Würzburger Hofbräu GmbH bis einschließlich 2022 zu, in dem nun offiziell festgeschrieben ist, dass das künftige Festbier für die »Spessartfestwoche« ausschließlich in Würzburg gebraut wird. Die »Spessartfestwoche« findet dieses Jahr vom Fr/27. Juli bis So/5. August statt.
Wer steht hinter der
Gasthausbrauerei
Bildquelle: Keiler Brauhaus
Keiler Brauhaus?
Paulaner Brauerei Gruppe
GmbH & Co. KGaA , München
Kulmbacher Brauerei
AG , Kulmbach
Würzburger Hofbräu
GmbH , Würzburg
Gasthausbrauerei
Keiler Brauhaus
, (Pächter: Sebastian Merz), Lohr a.Main
Der niederländische Braukonzern
Heineken
N.V. , Amsterdam, hält 30% der Anteile an der »Paulaner Brauerei Gruppe GmbH & Co. KGaA«, die wiederum 63,8% der Anteile an der »Kulmbacher Brauerei AG« hält. Die »Würzburger Hofbräu GmbH« ist eine 100%-ige Tochter der »Kulmbacher Brauerei AG«. Die »Würzburger Hofbräu GmbH« hat die Gasthausbrauerei »Keiler Brauhaus« verpachtet.
Hier können Sie einige Berichte der lokalen Presse über den Brau- und Bier-»Hickhack« in der »Schneewittchenstadt« am Main nachlesen.
               
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Auf dem ehemaligen Brauereigelände entfernen zur Zeit die Abrissbagger alle
Hinweise
Foto: Johannes Ungemach, Main-Echo
auf die ehemalige Lohrer Bauerei. Bis August soll der Abbruch der Brauereigebäude abgeschlossen sein. Dann ist Platz für das € 20 Mio.-Projekt eines Privatinvestors - dem Neubau eines großen Wohn- und Geschäftskomplexes in bester Innenstadtlage.
       
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Und die Moral von der Geschicht' ...
"Traditionen zählen nicht,
wenn ein Geschäft viel Geld verspricht!"
Der »Tag der offenen Brauereien« in Forchheim (Ofr) war auch dieses Jahr wieder ein voller Erfolg. »as´ Kunnala« drehte voll besetzt seine Runden, man konnte in Erfahrung bringen, was eine »Schlucksperre« ist und in Forchheims ältester Bierbar und Kultkneipe »Zur Funzl« konnte man die herausragenden Biersorten aller Forchheimer Brauereien zentral verkosten.
»Gambrinus«
Gambrinus
Den legendären König verbindet man mit der Erfindung des Bierbrauens.
In der Literatur und bildenden Kunst wird Gambrinus auch als Gegenfigur zum Weingott Bacchus dargestellt.
(Jürgen Zöbelein), Bierkönigin Miriam I. und Bürgermeister Franz Streit hatten alle
Gläser

»Gambrinus« (Jürgen Zöbelein), Bierkönigin Miriam I. (Miriam Leiner),
Nico Cieslar (TI Forchheim) und Bürgermeister Franz Streit
Foto: Struve,
voll zu tun.
Neue Brauereien braucht das Land
Im Februar 2016 stellte die Brauerei
Winkler (1550) 1889  2016
im OT Melkendorf, Gde. Litzendorf, Kreis Bamberg (Ofr), nach 127 Jahren den Braubetrieb ein. Damit endete auch die 466 Jahre alte Tradition des Bierbrauens in Melkendorf. Die Gemeinde Litzendorf, inzwischen Eigentümer des gesamten Areals, plant eine Revitalisierung des Brauereianwesens einschließlich der Wiederherstellung einer dauerhaften Brautätigkeit. Dazu fand im ehemaligen Sudhaus der Brauerei Winkler ein Ortstermin mit Litzendorfs Bürgermeister Wolfgang Möhrlein (CSU) und den Mitgliedern des Gemeinderates statt, um sich über den technischen Zustand der Brauanlage zu informieren. Mit dabei waren Christian Grasser, Malz- und Braumeister der gleichnamigen
Brauerei 1750
im OT Huppendorf, Gde. Königsfeld, Kreis Bamberg (Ofr), der den Vorgang des Bierbrauens erklärte. Ebenso die Städteplanerin Edith Obrusnik, die in Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung Litzendorf ein Konzeptpapier bzw. den Entwurf einer Aufgabenbeschreibung für eine Machbarkeitsstudie erstellt hat. Die Ergebnisse dieser Studie sollen im Juli vorgelegt werden. Bleibt nur zu hoffen, dass die Studie positiv ausfällt und auch der Gemeinderat den Sanierungsvorschlägen zustimmt. Denn dann steht der Geschichtsfortschreibung über das Bierbrauen in Melkendorf nichts mehr im Wege und die Einwohner Melkendorfs haben endlich wieder einen Dorfmittelpunkt.
Braumeister Christian Grasser und seinem Team dauerte das Warten auf die Veröffentlichung der Machbarkeitsstudie zu lange. Nach einer gründlichen Überholung und Reinigung der Brauanlage brauten sie schon mal vorab 30 Hektoliter Bier. Aus
Wiener Wiener Malz
ist ein Gerstenmalz, das sich vom Pilsner Malz durch eine etwas kräftigere Farbstärke (ca. 10 EBC ) unterscheidet und bei etwa 90 °C gedarrt wird. Es wird für Fest- und Märzenbiere verwendet.
und
Münchner Münchner Malz
ist ein Gerstenmalz, das eine noch stärkere Farbtiefe als Pilsner und Wiener Malz aufweist und bei etwa 100 °C gedarrt wird. Es ist die Hauptzutat für malzige, dunklere Biere und wird in verschiedenen Farbstärken (zwischen 15 und 70 EBC ) geliefert. Neben der dunkleren Farbe hat dieses Malz meist auch ein ausgeprägtes malzaromatisches Aroma, weshalb es beim Brauen nicht nur zur Färbung, sondern auch zur Intensivierung des Geschmackes eingesetzt wird.
Malz,
Hallertauer
Aromahopfen, fränkischer Kellerhefe und Melkendorfer Brauwasser entwickelte sich ein kräftig gehopftes, kantiges, bernsteinfarbiges Kellerbier mit 12,8 % Stammwürze und Alkohol 5,3 %vol. Das erste Fass wurde vom Litzendorfer Bürgermeister Wolfgang Möhrlein bei der Feier zu seinem 60. Geburtstag im schönen Ambiente des Brauereigartens angezapft.
Der nächste Sud ist bereits angesetzt und ab dem 2. Juni gibt es die Möglichkeit zum »Bier fassen". Alle Bierliebhaber (m/w) haben dann die Möglichkeit, sich Bier in ein Fass abfüllen zu lassen, damit es zu Hause im kühlen Keller fertig gären (ca. 4 - 6 Wochen) kann.
Zeitungsberichte über das Melkendorfer Brau- und Wirtshaus-Projekt
       
Bitte auf ein Zeitungssymbol klicken.
Im Rahmen eines neuen Tourismuskonzeptes bekommt die Stadt Forchheim (Ofr) jetzt einen »Walk of Beer«. Auf dem Gehweg vor den vier Forchheimer Brauereien und am Fuße des Kellerwaldes werden messingglänzende
Bodenplatten
eingelassen. Mit diesem Bier-Boulevard erhofft sich das Forchheimer Stadtmarketing eine internationale mediale Strahlkraft, was auch immer das heißen mag. Eine Bodenplatte soll zwischen 500 und 600 € kosten.
Mitte 2015 gab es auch in der Stadt Bamberg (Ofr) die Absicht einen »Walk of Beer« einzurichten. Zum Glück lehnten die Bamberger Brauereien und auch die Stadtverwaltung das Projekt des Bamberger Biersommeliers Markus Raupach ab, mit der Begründung, dass die traditionsreiche Bamberger Brau- und Bierkultur bisher ganz gut ohne »Anglizismen« ausgekommen ist und das auch in Zukunft tun wird. Auch in der Forchheimer Bevölkerung regt sich Widerstand gegen den englischen Begriff für einen »Bierweg«. Aber die Verantwortlichen im Rathaus Forchheim halten, umweht von einem Hauch
Profilneurose Profilneurose
ist ein Ausdruck aus der Umgangssprache und beschreibt die neurotische Angst eines Menschen,
zu wenig zu gelten und das daraus bestehende Streben, sich durch Worte oder Taten besonders hervorzuheben.
, an dem Vorhaben fest.
263. Bergkirchweih in Erlangen (Mfr) vom Do/17. bis Mo/28. Mai

Historische Postkarte aus dem Jahre 1903
als es auf dem Berch noch gemütlich zuging.
Das traditionsreiche »Pfingstfest« in der
»Regiomontanusstadt« Johann Müller
genannt »Regiomontanus« nach seinem
Geburtsort Königsberg i.Bay.
(* 6. Juni 1436, † 6. Juli 1476 in Rom)
Mathematiker, Astronom und
Verleger des Spätmittelalters
Königsberg i.Bay., Kreis Haßberge (Ufr), findet dieses Jahr vom Do/17. bis Di/22. Mai statt. Bisher wurde das Festbier von der »Kulmbacher Brauerei AG« gebraut. Bei den Verantwortlichen im Rathaus hat sich jetzt die Erkenntnis durchgesetzt, dass Tradition und Heimatverbundenheit geradezu verpflichtend ist, das Festbier von einer regionalen Privatbrauerei brauen zu lassen, ansatt von einem gesichtslosen anonymen Braukonzern. Dieses Jahr wird das Festbier von der Brauerei Göller in Zeil a. Main, Kreis Haßberge (Ufr), gebraut.
Im Februar 2017 hat die Stadt Bamberg die Konversionsfläche der ehemaligen »Lagarde«-Kaserne gekauft. Kulturveranstaltungen sind dabei sich dort zu etablieren. Vom Do/24. bis So/27. Mai bietet »kontakt - Das Kulturfestival« im Kulturhof auf dem »Lagarde«-Gelände an der Weißenburgstraße allen Interessierten ein breit gefächertes Kunst- und Kulturprogramm. Dieses umfasst Musik, Theater, Tanz & Performance, Lesungen, Filmvorstellungen, Workshops, ein Kinderprogramm sowie eine Ausstellung bildender Kunst und ein Symposion zu gesellschaftlich relevanten Themen. Unterstützt und gefördert wird das Festival 2018 von den Brauereien
Keesmann, Bamberg (Ofr)  Göller, Zeil a. Main (Ufr)  Klosterbrauerei Weißenohe, Weißenohe (Ofr)
und dem Kultwirtshaus
»der pelikan«
, Bamberg (Ofr)
Bitte auf die »Seidla« klicken
Frage an die Stadt Bamberg:
"Warum kann auf dem Gelände nicht auch der Bamberger »Plärrer« stattfinden?
Diese über 100 Jahre alte Traditionsveranstaltung ist ein Teil der Bamberger Kultur.
Unmut nach der Verlegung der Musikbühne des »Erich«-Kellers beim Eigentümer und der Behörde. Seit Mitte April steht die Musikbühne auf Anweisung der Stadt Erlangen an ihrem neuen Platz. Doch nun ist die gleiche Behörde nach deren Vorgaben die Bühne versetzt wurde, plötzlich auch wieder unzufrieden. Bei Franz Groha, Erlangener Gebietsverkaufsleiter der Brauerei Tucher, Eigentümerin des »Erich«-Kellers, macht sich Unmut breit. Er habe bei einer Ortsbesichtigung mit Polizei und Vertretern der Stadt den neuen Bühnenstandort nach deren Vorgaben genau ausgemesen und vor aller Augen markiert - alle waren damit zufrieden!
Braukulturland Franken empfiehlt die Fernseh-Satire-Sendung »extra-3« des Norddeutschen Rundfunks (NDR) in der wöchentlich die Entscheidungen gehirnamputierter Behördenmitarbeiter vorgestellt werden.
Der Zentralparkplatz in Kulmbach (Ofr) ist während der jährlich stattfindenden »Kulmbacher Bierwoche« immer der Standort des »Bierstadls«. Als die Stadt Kulmbach eine Neugetaltung des Zentralparkplatzes beschloss, war klar, dass die dafür notwendigen Maßnahmen innerhalb eine Jahres (vor Beginn der nächsten Bierwoche) abgeschlossen sein müssen. Die Stadtverwaltung sah darin kein Problem und verprach eine rechtzeitige Fertigstellung des Platzes. Die Arbeiten begannen am Ende der Bierwoche 2016. Allerdings stellte sich viel zu spät heraus, dass die städtischen Verantwortlichen für dieses Projekt mit der Planung und Ausführung überfordert waren. Als sicher war, dass der Fertigstellungstermin nicht gehalten werden konnte, redete man sich darauf hinaus, dass im Kalender 2016 überraschender Weise eine Jahreszeit namens »Winter« auftauchte. Die Bierwoche 2017 konnte als nicht am gewohnten Ort stattfinden, sondern man musste auf das Gelände der Kulmbacher Brauerei ausweichen, dem einzigen (von ehemals vier) Bierlieferanten für die »Bierwoche«.
"Alles wird gut", verspricht dieses Jahr Ingo Wolfgramm, Leiter der Tiefbauabteilung der Stadt Kulmbach. Weiter sagt er "Jetzt glauben auch die Leute daran, das es fertig wird. Dem Plan, mit dem Stadelaufbau am 8. Juni zu beginnen, stehe nichts mehr im Wege. Bis dahin müssen aber noch einige Arbeiten fertiggestellt werden. Auch parallel zum Stadelaufbau wird weiter gearbeitet".
Na dann - Prost auf eine »Super-Bierwoche 2018« im neuen »Bierstadl« !
In der Stadt Gemünden am Main, Main-Spessart-Kreis (Ufr), findet vom Do/28.06. bis So/01.07 auf der Lindenwiese das 68. Kirchweih- und Heimatfest statt. Bereits jetzt trafen sich die Vertreter der Gemündener Veranstalter des Festes und der Arnsteiner Brauerei Max Bender in Thüngen, Main-Spessart-Kreis (Ufr), um im Sudhaus der Brauerei »Herzog von Franken« gemeinsam mit dem Hausherrn Hans-Karl Freiherr von Thüngen und seinem Braumeister Dieter Beutel den offiziellen Startschuss für das Einbrauen von 150 hl des
Festbieres
zu geben. Die offizielle Festbierprobe findet am 19. Juni statt.
Kurioses Stellenangebot - die Bierothek in Bamberg (Ofr) sucht zwei Biertrinker(innen), die im August vierzehn Tage lang im Wohnmobil durch Polen fahren. Dort sollen sie vierzehn Brauereien besuchen und deren »Craft«-Erzeugnisse trinken. Festgehalten soll das alles in einem Videotagebuch werden. Die Bezahlung besteht aus der Kostenübernahme für die Fahrt und die Besuche bei den Brauereien.
Braukulturland Franken glaubt nicht, dass sich echte Liebhaber(innen) der klassischen fränkischen Biere auf dieses Stellenangebot bewerben werden. Die Bewerbungen dürften eher aus studentischen Kreisen oder von anderem fahrenden Volk kommen.
Die eintägige Premiere des »Memmelsdorfer Bierkulturfestes«, Kreis Bamberg (Ofr), im letzten Jahr war ein voller Erfolg. Deshalb hat man dieses Jahr die Veranstaltung auf zwei Tage (Fr/04. und Sa/05.) ausgedehnt. Dies war vor allem schon deshalb notwendig, um alle 26 (!) Biersorten der sieben teilnehmenden Brauereien verkosten zu können. Ausgeschenkt wurden die Bierspezialitäten in 0,2-Liter-Gläschen. Pro Tag mussten die Bierliebhaber(innen) 5,2 »Seidla« trinken, um alle Biere probieren zu können - nicht wirklich eine Herausforderung. Den Titel einer Bierkönigin in der Kategorie »Maßkrugstemmen« holte sich Sophia Schlick.
Brauerei Höhn, Memmelsdorf  Brauerei »Drei Kronen«, Memmelsdorf  Brauerei Wagner, Merkendorf  Brauerei Göller, Drosendorf 
Brauerei Hönig, Tiefenellern  Brauerei Knoblach, Schammelsdorf  Brauerei Sauer, Roßdorf a. F.
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Die neue »Bayerische Bierkönigin 2018/2019« heißt
Johanna Seiler (26) Johanna Seiler
Bayerische Bierkönigin 2018/2019
Foto: Bayerischer Brauerbund
, zahnmedizinische Fachangestellte aus dem »Nördlinger Ries« (RB Schwaben), wohnhaft in München. Bis Mai 2019 wird Johanna Seiler nun gemeinsam mit dem Bayerischen Brauerbund »Bayerisches Bier« und das »Bierland Bayern« im In- und Ausland vertreten.
Die Meinung von Braukulturland Franken zur Wahl der diesjährigen »Bayerischen Bierkönigin«:
Für die Bewerbung zur Wahl einer »Weinkönigin«, muss das persönliche Umfeld der Damen von Reben und Wein geprägt sein. Bei der Wahl zur »Bayerischen Bierkönigin« spielt weder das private noch das berufliche Umfeld der Bewerberinnen eine Rolle. Spätestens nach der diesjährigen Wahl muss am Sinn dieser Freizügigkeit gezweifelt werden. Die ganz knapp unterlegene, zweitplatzierte Mitbewerberin
Jana Neupert
Jana Neupert
die eigentliche
Bayerische Bierkönigin
2018/2019
, einzige! Fachfrau unter den sieben Kandidatinnen der Endrunde, wäre die Idealbesetzung einer »Bayerischen Bierkönigin« gewesen. Sie hat den Brauer- und Mälzerberuf erlernt, ist ausgebildete Biersommelière und besucht derzeit die Fachakademie für Brau- und Getränketechnologie, wo sie kurz vor der Ablegung der Prüfung zur Braumeisterin steht. Damit hätte sie kompetent und vor allem glaubwürdig! die Bayerische Brauwirtschaft im In- und Ausland vertreten können. Jetzt macht das eine Zahnarzthelferin, die von der Sensorik eines alkoholfreien Weizenbieres schwafelt.
Fast zwei Jahre war der bekannte
»Winterbauer« Lageplan der Bierkeller im Forchheimer Kellerwald.
Der »Winterbauer«-Keller ist die Nummer 9.
Grafik: Stadt Forchheim
-Keller auf dem »Annafest«-Gelände in Forchheim (Ofr) am Kellerwald geschlossen. An »Christi Himmelfahrt« (10. Mai) wird der geschichtsträchtige Gastronomiebetrieb jetzt wiedereröffnet. Die Eigentümer-Familie Muß aus dem OT Zeckern, Gde. Hemhofen, Kreis Erlangen-Höchstadt (Mfr), wird den Betrieb zukünftig in eigener Regie ganzjährig führen. Der Keller ist bereits seit dem Jahre 2011 Eigentum der Familie und wurde bisher immer wieder verpachtet. Zum Ausschank kommen die Biere der St. Georgenbräu aus Buttenheim, Kreis Bamberg (Ofr). In Zukunft sollen aber auch die Biere anderer regionaler Brauereien auf der Bierkarte zu finden sein.
Zum dritten Mal findet in Forchheim am 26. Mai 2018 ab 13:00 Uhr der »Tag der offenen Brauereien« statt. Mit dem Brauerei-Shuttle »as' Kunnerla« kann man von Brauerei zu Brauerei fahren, um die Bierspezialitäten zu verkosten und an Brauereiführungen teilzunehmen.
Eichhorn Historischer Bierfilz
 
Greif Historischer Bierfilz
 
Hebendanz Historischer Bierfilz
 
Neder Historischer Bierfilz
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Ein neuer Ochs im Oechsner-Stall ! Beim ersten Brauereifest der Brauerei Oechsner in Ochsenfurt, Kreis Würzburg (Ufr), präsentierte die Brauerei eine neue Bierspezialität mit dem schlichten Namen
»Ochs«
. Das naturtrübe Lager wird erst nach dem Brauvorgang im kalten Zustand gehopft. Dadurch können sich die blumigen Aromen des verwendeten
Hallertauer
Hopfens besonders gut entfalten. Nicht ganz nachvollziehbar ist, warum die Brauerei die neue Biersorte mit der Bezeichnung »Craft«-Bier verunziert. Schließlich ist das Bier handwerklich nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut, eine Tradition welche die Brauerei seit dem Jahre 1798 pflegt.
Am Donnerstag, 10. Mai »Christi Himmelfahrt (Vatertag)« gibt es im Café Abseits in Bamberg (Ofr) ein Weißwurst-Frühstück. Das dazugehörige Weißbier kann man aus der umfangreichen Bierkarte wählen.
Der Nürnberger Traditionsfußballverein
ist wieder Erstklassig !
Braukulturland Franken gratuliert !
»Walberlafest« - auf dem Tafelberg, in Kirchehrenbach und den umliegenden Ortschaften, Kreis Forchheim (Ofr) vom Fr/04. bis So/06. Mai.

April 2018
Der »Tag der offenen Gärtnereien« in Bamberg (Ofr) lockte Tausende in die traditionsreichen Betriebe. Die kleinste Brauerei Bambergs, im Hopfengarten der Gärtnerei Emmerling in der Zollnerstraße, hatte verschiedene selbstgebraute »Craft«-Biere im Angebote, sowohl klassische Biere als auch »Hopfengetränke«.
Das 31. Weißbierfest der Brauerei Gebr. Maisel KG in Bayreuth (Ofr) findet vom Do/03. bis So/06. Mai 2018 auf dem Brauereigelände an der Hindenburgstraße statt. Das Festgelände wird dieses Jahr in Richtung »Herzogkeller« erweitert. Zusätzlich wird rechts vom Eingang ein neues Zelt für die Coctail-Bar errichtet. An allen vier Tagen spielen namhafte Bands für die Weizenbier-Freaks.
Die diesjährige Veranstaltung ist zugleich der Abschied von Georg Oberst (64), Abteilungsleiter »Vertrieb und Veranstaltungen«, der alle bisherigen Weißbierfeste professionell und erfolgreich organisiert hat und jetzt nach fast 49 Jahren Brauereizugehörigkeit in den wohlverdienten Ruhestand geht. Sein Nachfolger und neuer »Mr. Weißbierfest« wird Edwin Bauer.
Die 263. Erlanger »Berchkerwa« wird dieses Jahr vom Do/17. bis Mo/28. Mai gefeiert. Die beiden Erlanger Brauereien Kitzmann und Steinbach stellen traditionell schon im Vorfeld das Festbier vor, das sie eigens für die Kerwa gebraut haben. Das erste Fass des Kitzmann Bergkirchweihbieres (Stammwürze 13,4% und Alkohol 5,9 %vol [1]) wurde vor geladenen Gästen in der Kitzmann Bräuschenke vom Erlanger Oberbürgermeister Florian Janik (SPD) angestochen. Der erste Fassanstich des Steinbach Bräu Bergkirchweihbieres (Stammwürze 13,8% und Alkohol 6,0 %vol [1]) erfolgte volksnah im Hof der Brauerei durch Braumeister Christoph Gewalt mit Unterstützung der Braumagd
Emmy Foto: Manfred Welker
.
[1]) Übrigens, wenn man wissen will wieviel Gramm reinen Alkohols man beim Trinken einer bestimmten Menge alkoholischer Flüssigkeit zu sich nimmt, kann das mit der folgenden Formel berechnet werden:
(Getränkemenge in ml x spezifisches Gewicht von Alkohol in g/cm3 x Alkoholgehalt in Volumen %)/100 = Menge Alkohol in Gramm
Beim Trinken einer Maß des Steinbach Bräu Festbieres nimmt man also (1000 x 0,8 x 6,0)/100 = 48 Gramm reinen Alkohols zu sich.
Gleich drei junge Damen, Lilly Küpferling, Lena Groppweiß und Luisa Sünkel besuchten am »Girl's Day« das Brauhaus der Gampertbräu in Weißenbrunn, Kreis Kronach (Ofr), wo das Bier für »Förster, Jäger und Wilddiebe« gebraut wird. Von Braumeister Oliver Kaufmann und Geschäftsführerin Anette Höfner ließen sie sich im Sudhaus den Herstellungsprozess des Kultgetränkes erklären. Es sei ein ereignis- und lehrreicher Tag gewesen, lautete dann auch das Fazit der drei Schülerinnen. GF Anette Höfner sagte, sie würde sich freuen und wäre dankbar, wenn sich Mädchen für einen Lehrberuf bei der Gampertbräu entscheiden würden.
Die Bierkeller-Saison im Forchheimer »Kellerwald« (Ofr) ist eröffnet. Mit drei gekonnten Schlägen zapfte die neue, kurz zuvor gekrönte, Forchheimer Bierkönigin
Miriam I. (19) 8. Forchheimer Bierkönigin 2018/2020
Miriam I.
Foto: Stadt Forchheim
das erste Fass Bier an. Anschließend begann der Umzug von den »Unteren« zu den »Oberen« Kellern, musikalisch begleitet vom Spielmannszug der »SpVgg Jahn Forchheim e.V.«
Im September 2008 verlegte die Nürnberger Traditionsbrauerei Tucher Verwaltung und Produktion in die neu erbauten
Gebäude Tucher Bräu GmbH & Co. KG, Tucherstraße 10, 90763 Fürth
im Gewerbegebiet Fürth-Süd. Firmensitz der Tucher Bräu GmbH & Co. KG war damit die Stadt Fürth. Gebraut wurde im neuen
»2-Städte-Sudhaus«, Sudhaus der Tucher Bräu, erbaut genau auf der Stadtgrenze Nürnberg/Fürth.
welches genau auf der Stadtgrenze Nürnberg/Fürth erbaut wurde - die ehemaligen Nürnberger Braustätten wurden stillgelegt. Heute nach zehn Jahren besinnt sich die Brauerei Tucher wieder auf ihre Nürnberger Wurzeln.
Nach umfangreichen Sanierungsmaßnahmen wurde das ehemalige historische Tucher-
Sudhaus Historisches Sudhaus der
Tucher Bräu
am Schillerplatz in Nürnberg.
am Schillerplatz im Nürnberger Norden, am Tag des Bieres (23. April), offiziell wiedereröffnet. Damit kehrt die Tucher Bräu nicht nur zu ihren alten Wurzeln zurück, sondern aus dem denkmalgeschützten Klinkerbau kommt jetzt auch eine alte, neue Spezialität -
»ORIGINAL NÜRNBERGER ROTBIER«
. Tucher-Geschäftsführer Fred Höfler: "Für die Nürnberger (!) Gastronomie wird unser »Rotbier« in Bierfässern aus Eichenholz ausgeliefert, und nur dort fließt das Untergärige naturtrüb fassfrisch ins Glas, wie schon vor Jahrhunderten".
Historische Braukunst in Franken
So geschichtsträchtig sind Nürnbergs Biere
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In eigener Sache
Vom 11. bis 27. April 2018 konnte unser Internetportal Braukulturland Franken nicht erreicht werden.
Beim Aufruf einer unserer Webseiten wurde die folgende Nachricht am Bildschirm angezeigt:
Unser Webspace auf dem Server unseres Providers STRATO in Berlin wurde gehackt. Als Folge wurden über unsere eMail-Konten massenhaft Spam-Mails verschickt. Daraufhin hat STRATO unser Webhosting-Paket gesperrt. Die bei STRATO zuständige Abteilung "abuse", bei solchen Fällen die Probleme schnellsten in den Griff zu bekommen, zeigte sich wenig bis gar nicht kooperativ. Es begann damit, dass man uns über die Sperrung mit einer eMail informieren wollte, aber mit einer eMail-Adresse, die wir schon seit 2006 nicht mehr haben, und uns deshalb auch nicht erreichte. Da auch unser ganzer eMail-Verkehr über STRATO abgewickelt wird, fragen wir uns schon, ob bei der Datenbankpflege die essentielle Sorgfalt vorhanden ist. Vielleicht liegt es auch daran, dass bei STRATO die verschiedenen Aufgaben in selbständige Bereiche aufgeteilt sind und dabei die linke Hand nicht weiß, was die rechte tut. Die Rechnungen kommen jedenfalls immer pünktlich an unsere richtige eMail-Adresse! Erst nach mehreren Tagen und Telefonaten mit der STRATO-Hotline konnten wir in Erfahrung bringen was eigentlich los war. Mehrere eMails an "abuse" zur Lösung des Problems wurden nicht beantwortet. Zusammen mit dem Hersteller der Antiviren-Software unseres Rechnersystems konnten wir herausfinden, wie unser Webspace auf dem STRATO-Server gehackt werden konnte. Durch eine simple Manipulation einer STRATO-Systemdatei in unserem Webspace. Obwohl es nicht angebracht ist, "Hut ab" vor den Hackern - "Einfach - aber genial"! Nicht nachvollziehen können wir, warum STRATO das nicht herausgefunden hat, obwohl die Werbung den Kunden absolute Sicherheit vor Viren und Trojanern verspricht. Nachdem wir daraufhin den Webspace von jeglicher Schadsoftware bereinigt hatten und auch sichergestellt, dass auf unserem lokalen Rechnersystem sich keine Viren und Trojaner befinden, haben wir "abuse" aufgefordert unser Webhosting-Paket sofort wieder freizuschalten. Die Antwort war, dass sich noch immer Schadsoftware auf dem Webspace befindet und eine Freischaltung somit nicht möglich wäre. Eine sofortige Überprüfung durch uns zeigte, dass die absolut überforderte und unfähige "abuse"-Gurkentruppe nicht den aktuellen Webspace, sondern ein von STRATO erstelltes Backup des infizierten alten Webspaces geprüft hatte. Erst durch einen massiven Hinweis darauf, dass wir von unserem Rechtsbeistand eine Schadensersatzklage gegen STRATO einreichen lassen, wurde unser Internetportal am 27. April wieder freigeschaltet.
Neue Brauereien braucht das Land
Braumeister Stephan Kowalsky zieht mit seiner kleinen Brauerei Rhönpiraten vom hauseigenen Keller in die ehemalige Ostheimer Scheermühle um. Nach einer Komplettsanierung der ehemaligen »Holzfabrik«, wie sie in Ostheim genannt wird, ist ab Do/26. April drei Tage lang feierliche Eröffnung der neuen Brauerei samt einem neuen Biergarten unter dem Motto »Aus Holzfabrik wird Braufabrik«.
Braukulturland Franken wird in Kürze ein Portrait der neuen Brauerei auf unserer Webseite der unterfränkischen Brauereien einstellen.
Neue Brauereien braucht das Land
Aus der kleinen Hausbrauerei StreuBräu im Nürnberger Stadtteil Moorenbrunn ist jezt die StreuBräu e.G. mit Sitz im Nürnberger Stadtteil Altenfurt geworden. Die Stadtteile
Altenfurt/Moorenbrunn
liegen ca. 8 km südöstlich des Nürmberger Stadtzentrums am ehemaligen Heer- und Handelsweg über Feucht und Neumarkt nach Regensburg. Am Freitag, 13. April 2018 wurde die Genossenschaft von ihren 100 Mitgliedern gegründet. Chapeau - keines der Genossenschaftsmitglieder scheint den Aberglauben zu pflegen! In den Vorstand wurden gewählt Hans Reißner (Vorsitzender), Bernhard Plail (Stellvertreter) und Oliver Prebeck. In den Aufsichtsrat wurden gewählt Rüdiger Janson, Stefan Fleischauer, Georg Möller und Andreas Kübert. Auch eine 24-seitige Satzung wurde angenommen. Lange notwendige Investitionen in die Brauanlage können jetzt getätigt werden, um das Bier zukünftig in größeren Mengen anzubieten.
Braukulturland Franken wird in Kürze ein Portrait der neuen Brauerei auf unserer Webseite der mittelfränkischen Brauereien einstellen.
"Wein oder Bier"? Nein, "Wein und Bier" muss es heißen. Dieser Meinung sind einhellig die Vertereter der mainfränkischen Brauereien, die sich zum bevorstehenden »Tag des Bieres« (23. April) in der Ochsenfurter Kauzen-Bräu zu einem Bilanzgespräch trafen. Die mainfränkischen Bierbrauer sehen sich als wichtigen Wirtschaftsfaktor und zeigen sich selbstbewusst gegenüber den großen Braukonzernen. Die sechs Teilnehmer der Runde waren
Karl-Heinz und Sohn Jacob Pritzl ( Kauzen-Bräu, Ochsenfurt), Friedrich Düll ( Brauerei Düll, Volkach-Krautheim), Peter-Michael Himmel ( Kesselring, Marktsteft), Dietrich Oechsner ( Oechsner, Ochsenfurt), Sebastian Rank ( Brauerei Düll, Marktbreit-Gnodstadt), und Karl Wolf ( Brauerei Wolf, Rüdenhausen).
Die Brauereien im Kreis Haßberge setzen auf regionale Biervielfalt. Beim 3. Biergenussfestival, dieses Jahr auf dem Hofheimer Marktplatz, präsentierten fünf Brauereien und die beiden Kommunbrauhäuser aus Dörflis und dem OT Buch (Gde. Theres) ihre Bierspezialitäten. Mit dabei waren auch drei von fünf Hobbybrauern der »Zeller Stammtisch-Bräu«.
Raab, Hofheim Göller, Zeil am Main Bayer, OT Theinheim, Rauhenebrach Hartleb, Maroldsweisach Roppelt, OT Trossenfurt, Oberaurach
und das Schloss(brauerei)restaurant Zeitlos, Oberschwappach
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Ein niedrig-adeliger Kleinhersteller von Getränken aus dem Nürnberger Norden, der seinen Produkten mit den Namen »boomshakalaka«, »dr.rudi walks in the forest«, »jingle mingle« und ähnlichem Unsinn, das englische Wort »Craft« voranstellt, und eine Personaltrainerin aus Fürth bieten zusammen ein 45-minütiges »Craft-Beer-Yoga« an. Kosten € 16,00 einschließlich eines Fläschchens »I'm doing it for me« oder ähnlichem aus der Getränkekiste. Passend für die Yoga-Übung wäre auch das Getränk »Don't grow up it's a trap«.
Braukulturland Franken schlägt vor, als neue Getränkenamen zu verwenden »Do I really know what I'm doing« oder auch »Cheat yourself!« Als Namen für die Yoga-Veranstaltung finden wir »Degenerately« passend, bezogen auf das Wörtchen »beer«, keinesfalls aber auf die adelige Herkunft des Getränkeherstellers.
Neben klassischen und alkoholfreien Bieren wollen die Brauereien künftig verstärkt eine dritte Alternative anbieten: »Leicht«-Biere, die nur rund die Hälfte an Alkohol und Kalorien bieten. Bisher sind diese Biere in Deutschland nur ein Nischenprodukt und machen nach Branchenangaben aktuell gerade einmal 0,5% des Gesamtabsatzes aus.
Die Bierkellerbetreiber in Stadt und Land bereiten sich auf die neue Saison vor. Dabei müssen sie sich aber mit alten Problemen auseinandersetzen.
Der Bierkeller der Brauerei Roppelt im OT Stiebarlimbach, Gde. Hallerndorf, Kreis Forchheim (Ofr), war bisher in der Kellersaison an den sieben Tagen der Woche geöffnet. Dieses Jahr bleibt der Keller wegen Personalmangel am Sonntag ! geschlossen. Die Hallerndorfer Kellerbetreiber fühlen sich wegen der strikten Vorschriften realitätsfremder Bürokraten in den Behörden unter Druck.
(Frei)Bier, Bratwürste und Musik gab es zum diesjährigen Saisonauftakt am
»Fünf-Seidla-Steig©«.
9,5 Kilometer bergauf und bergab zu fünf Privatbrauereien
Der 9,2 Km lange Erlebnispfad , der vom Bahnhof in Weißenohe, an fünf Brauereien vorbei, bergauf und bergab, nach Thuisbrunn führt, feiert dieses Jahr seinen zehnten Geburtstag. Gefeiert wird das Jubiläum am Samstag, 03. November - Termin unbedingt im Braufranken-Kalender ankreuzen.
Hier sind die Schänken am Wegesrand:
Klosterbräu
, Weißenohe  Brauerei
Friedmann
, Gräfenberg 
Lindenbräu
, Gräfenberg  Brauerei
Hofmann
, Hohenschwärz 
Elchbräu
, Thuisbrunn
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Braukulturland Franken grüßt recht herzlich Julia Endres !
Georg Kraus, Brau- und Malzmeister und Chef der Traditionsbrauerei Kraus in Hirschaid, Kreis Bamberg (Ofr), ist am 23. April 2018 im Alter von 62 Jahren verstorben. Der Familie unser herzlichstes Beileid.
Anlässlich des »Tages des Bieres« gab es auf dem Petersbeckskeller in Höchstadt, Kreis Erlangen-Höchstadt (Mfr), eine unglaubliche Biervielfalt zu geniessen - gebraut von Hobbybrauern. Da staunte selbst die anwesende Höchstadter Bierkönigin Dorothea Ruß . Auch der »Kellerbergverein e.V.« hatte 165 Liter süffiges »Museumsmärzen« beigesteuert, der erste Sud aus der neu eingerichteten kleinen Museumsbrauerei, die im Sommer mit einem großen Fest eingeweiht werden soll. Die Kalorien der angebotenen Spezialitäten aus der Fränkischen Küche konnten gleich wieder auf der historischen Kegelbahn abgearbeitet werden.


Am 23. April wird von den deutschen Brauern jedes Jahr mit zahlreichen Veranstaltungen der »Tag des Deutschen Bieres« gefeiert. An diesem Tag des Jahres 1516 wurde das bayerische Reinheitsgebot erlassen.
Die Bamberger Bauereien feiern am Montag, 23. April von 11:00 bis 18:00 Uhr in der Fußgängerzone.
Am 23. April zelebriert nicht nur die frankenweite
Gambrinusgemeinschaft
Gambrinus
Den legendären König verbindet man mit der Erfindung des Bierbrauens.
In der Literatur und bildenden Kunst wird Gambrinus auch als Gegenfigur zum Weingott Bacchus dargestellt.
den »Tag des Bieres«, sondern es feiern auch alle
»Görchen«
St. Georg, legendärer
christlicher Heiliger († 303),
genannt der »Drachentöter«.
ihren Namenstag [Görch = fränkische Verballhornung des Vornamens Georg]. Am Sonntag, 22. April findet in Buttenheim, Kreis Bamberg (Ofr), der traditionelle Georgenmarkt statt.«. Für die ersten 100 »Görchen« stehen traditionell 100 »Seidla« Freibier bereit. Ein Besuch des Marktes verpflichtet auch zur Einkehr ins Brauereiwirtshaus der St. Georgenbräu!
Der Erlanger »Tourismus- und Marketing-Verein e.V. (ETM)« veranstaltet sowohl für Gäste als auch für einheimische Bürger regelmäßige Kostüm-Führungen durch die Hugenottenstadt . Eine neue Variante dieser Stadtführungen ist eine Art »Ein-Frau-Theaterstück«. Bei dem äußerst interessanten und kurzweiligen Themen-Rundgang »Aus dem Leben der Braumagd Emmy« wird durch die Stadtführerin Gisela Schütt Erlangens Geschichte als Bierstadt wieder lebendig.
In der Kulmbacher (Ofr) Gastroszene in Stadt und Land brodelt die Gerüchteküche - wer was tut, aber trotzdem nicht tut und wer was nicht tut, aber trotzdem tut.
Jana Neupert (24), gebürtig aus Sonthofen im Allgäu (RB Schwaben), zur Zeit und vielleicht auch für immer bei der Brauerei Reblitz im Stadtteil Nedensdorf, Stadt Staffelstein, Kreis Lichtenfels (Ofr), zu Hause, möchte zur »Bayerische Bierkönigin« 2018/2019 gewählt werden. Einen entscheidenden Vorteil für das Amt hat sie zweifellos - sie ist die einzige! Fachfrau unter den sieben Bewerberinnen. Jana hat den Brauer- und Mälzerberuf erlernt und besucht derzeit die Fachakademie für Brau- und Getränketechnologie, wo sie kurz vor der Ablegung der Prüfung zur Braumeisterin steht. Schön ist sie außerdem!
Bitte geben Sie hier Jana Ihre Stimme.
»Handwerk hat goldenen Boden«. Dass diese alte Volksweisheit auch heute ihren Wahrheitsgehalt nicht verloren hat, belegt das Brauer- und Mälzerhandwerk. Zur Zeit werden in Unterfranken elf Brauer ausgebildet.
Zum dritten Mal findet dieses Jahr im Landkreis Haßberge (Ufr) das Genussfestival rund ums heimische Bier statt. Am Sa/21. April können Bierliebhaber in der Stadt Hofheim von 14:00 bis 22:00 Uhr auf Entdeckungsreise durch die vielfältige Braukultur des Landkreises gehen. Die heimischen Brauereien schenken ihre Bierspezialitäten vom Fass aus. Dieses Jahr nehmen auch die Kommunbrauer aus Dörflis und dem OT Buch, Gde. Theres, an der Veranstaltung teil. Natürlich gibt es auf dem Genussfestival auch kulinarische Spezialitäten aus der Region.
Das Genussfestival ist ein Marketingprojekt von Brauereien, Gastronomen, Landwirten, Winzern und Direktvermarktern aus dem unterfränkischen Landkreis, die sich unter dem Leitspruch »Natürlich von hier« zusammengeschlossen haben. Hier die Organisatoren des Genussfestivals (bitte auf ein »Seidla« klicken):
Raab, Hofheim Göller, Zeil am Main Bayer, OT Theinheim, Gde. Rauhenebrach Hartleb, Maroldsweisach Roppelt, OT Trossenfurt, Gde. Oberaurach und das Schlossrestaurant Zeitlos, Oberschwappach
Die üblichen Berufsgutmenschen mit einem Hang zur Profilneurose haben sich diesmal die Brauerei Heineken ausgesucht, um sie wegen rassistischer Bierwerbung an den Pranger zu stellen. Leider hat die Brauerei danach den Werbespot für das Lightbier zurückgezogen. In einer karibischen Strandbar sitzen nun einmal auch dunkelhäutige Menschen am Tresen - das ist eben so! Hier einen rassistischen Zusammenhang mit dem Wort »light = hellhäutig« zu konstruieren, zeigt nur, welche kranke Gedanken in den Köpfen dieser Leute ihr Unwesen treiben.
Neue Brauereien braucht das Land
Neben den Brauereien Kitzmann und Steinbach gibt es nun in Erlangen (Mfr) eine dritte Brauerei. Im Stadtteil Kosbach im Westen des Stadtgebietes braut seit dem 29. November 2017 die Hofbräu Oberle ihr eigenes Bier. Zu den heimischen Karpfen, gezüchtet von Vater Christoph Oberle (53), kann man nun auch im Familienrestaurant »Die Fischerei« die Bierspezialitäten des Sohnes Peter (22), einem gelernten Koch, genießen. Gebraut aus regionalen Rohstoffen werden vorerst ein Märzen, ein Sommerbier sowie ein dunkles und helles Landbier. Pro Sud werden fünf Hektoliter gebraut, die in zehn 50-Liter-Fässer abgefüllt werden.
Braukulturland Franken wünscht den Zapfhähnen viele durstige Kehlen - Prost !
»Gerstensaft mit Gottes Segen«.
Bayerische Klöster zählen zu den ältesten Braustätten der Welt. Von einstmals mehr als 350 Betrieben in Ordenshand sind nur noch zwölf übrig geblieben. Fünf Klosterbrauereien und drei ehemalige (bis 1803) wollen jetzt gemeinsam dieses kulturelle Erbe bewahren und in die Liste der europäischen Kulturgüter aufgenommen werden.
Schwester Doris Engelhard (69), eine gebürtige Fränkin, aus dem Kloster Mallersdorf ist die einzige Klosterbraumeisterin in Deutschland.
Die fogenden Braustätten sind Mitglieder des Fördervereins »Bayerische Klosterbrauereien«:
Kreuzberg (OFM, Rhön, Ufr) - Weltenburg (OSB, Nb) - Andechs (OSB, Obb) - Ettal (OSB, Obb) - Scheyern (OSB, Obb)
sowie die drei ehemaligen Klosterbrauereien (bis 1803), die wegen eines gemeinsamen Marketingkonzepts dem Förderverein beigetreten sind:
Baumburg ([OESA], Obb) - nach der Säkularisation des ehemaligen Augustiner-Eremiten-Klosters im Jahre 1803 wurde die Brauerei im Jahre 1814 an den Wirt Michael Widl verkauft. Die Brauerei wird heute in 5. Generation von der Familie Dietl geleitet.
Weißenohe ([OSB], Ofr) - die Braustätte befindet sich bereits seit 1827 im Privatbesitz befindet. Nach der Säkularisation des ehemaligen Benediktinerklosters im Jahre 1803 wurde der gesamte Gebäudekomplex an Privatpersonen veräußert.
Aldersbach ([OCist], Nb) - sieben Jahre nach der Säkularisation des ehemaligen Zisterzienserklosters im Jahre 1803 wurden die Ländereien des Klosters und die Klostergebäude mit der Brauerei an die Familie des Freiherrn von Aretin verkauft, in deren Besitz der ehemalige Klosterkomplex sich heute noch befindet.
Während der gerade abgelaufenen Fastenzeit waren die sympathischen Schweinfurter »Gambrinusianer« Michael Horling und seine reizende Partnerin Petra Moritz unterschiedlicher Auffassung über die Gestaltung derselben - alternative Fakten?

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März 2018
Bierige Spezialität zu Ostern. Bei der Brauerei Rittmayer im OT Aisch, Gde. Adelshofen, Kreis Erlangen-Höchstadt (Mfr), kann man sich unfertiges Bier holen, um es im eigenen Keller gären zu lassen. Besonders groß ist der Andrang der sogenannten »Hausbrauer« immer vor Ostern, wenn es das dunkle und kräftige Osterbier gibt.
Die »Kulmbacher Bierwoche« kehrt zurück in das Herz der Stadt. Im Mittelpunkt steht dabei natürlich der völlig neu gestaltete »Bierstadel«, in dem am Sa/28. Juli die 69. »Kulmbacher Bierwoche« eröffnet wird. Der sanierte Zentralparkplatz und die offener gestalteten Flächen im Umfeld machen es möglich, die Bierwoche ganz ähnlich großzügig zu planen, wie das im vergangenen Jahr auf dem Gelände der Kulmbacher Brauerei möglich war.
Bei der Brauerei Scherdel in Hof (Ofr) ist das Traditionsbier zum 568. »Schlappentag« eingebraut. Die beiden Braumeister Günther Spindler und Sascha Greßmann versprechen ein süffiges Bier mit 16,5% Stammwürze und 6,5 alk. % vol. Der Hofer Nationalfeiertag wird am Montag, 28. Mai gefeiert.
Michael Bellair, Chef der »Craftbier«-Brauerei Red Castle Brew in Gräfenbergerhüll, Gde. Gräfenberg, Kreis Forchheim (Ofr), ist pleite. Einst angetreten mit der dümmlichen Werbung "Wir brauen kein Bier, wir erhalten die bayerische Kultur" sucht er nun dringend einen privaten Investor.
Brauerei Martin im OT Hausen, Gde. Schonungen, Kreis Schweifurt (Ufr). Braumeister Ulrich Martin nimmt den runden Geburtstag zum Anlass, neben Pilsner, Weizenbier und das beliebte Spezial, den »UMtrunk« als vierte Biersorte zu brauen. Ein klassisches helles Festbier mit feinstem Aromahopfen gebraut und einer Stammwürze von 13,5%. Die beiden Buchstaben »UM« symbolisieren die Initialen des kreativen Braumeisters. Am Festwochenende Sa/30. Juni und So/01. Juli wird das Bier erstmals ausgeschenkt.
Zum 275-jährigen Bestehen der »Friedrich-Alexander-Universität (FAU)« wird bei der Traditionsbrauerei Kitzmann in Erlangen (Mfr) die Jubiläumsedition das »Helle Köpfchen« gebraut. Ein Bier mit feinem Fruchtaroma, basierend auf einer speziellen Malzmischung und der Hopfensorte »Nelson Sauvin« aus Neseeland am anderen Ende der Welt. Am »Markttag des Wissens« am 5. Mai auf dem Erlanger Wochenmarkt wird es dann erstmals ausgeschenkt werden. Angeichts der ca. 40.000 Studenten der »FAU« muss man einen Sud von 135 hl allerdings als »homöopathisch« bezeichnen. Spätestens während des 64. »Schlossgartenfestes« am 30. Juni wird das »Helle Köpfchen« ausgetrunken sein. Es drängt sich die Vermutung auf, dass das »Helle Köpfchen« gar nicht für die Studierenden gedacht ist, sondern nur für die »Größeren Köpfchen« im Fränkischen als »Großkopferte« bezeichnet.
Frankens Bier wird teurer. Der Kostendruck, ausgelöst vor allem durch die Tatsache, dass die Tariflöhne in der bayerischen Brauwirtschaft zum 1. März um 2,5% angehoben worden sind, belastet die Brauereien. Auch die teurer gewordene Braugerste trägt zu höheren Herstellkosten bei. Man kann davon ausgehen, dass der Verbraucher pro Kasten Bier um die 80 Cent mehr bezahlen muss, wenn eine kleinere Brauerei mit dem Preis hochgeht.
Braukulturland Franken ist der Meinung, dass in den Brauereiwirtshäusern auf dem Land der Preis für ein »Seidla« schon seit längerer Zeit um 10 bis 20 Cent angehoben werden müsste.
Anlässlich der 750-Jahrfeier der Stadt Arzberg, Kreis Wunsiedel (Ofr), gab es im Saal des fränkischen Wirtshauses »Bergbräu« einen »Zoigl«-Abend mit Prominenz und viel Lokalkolorit.
Die Produkte der Spessart Brauerei GmbH in Kreuzwertheim, Kreis Main-Spessart (Ufr), wurden dieses Jahr von der »Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) e.V.« mit zwei Gold- (Spessart Gold-Specht, Spessart Edel Export) und einer Silbermedaille (Spessart Premium Pils) ausgezeichnet. Im vergangenen Jahr (2017) waren es fünf ! Goldmedaillen. Auch den »Preis der Besten« in Gold hat die Brauerei bereits in ihrer Ordensspange.
  Herzlichen Glückwunsch !  
  Der Mittelfranke Dr. Markus Söder (51)
aus Nürnberg ist neuer Ministerpräsident
des Freistaates Bayern.
 
Braukulturland Franken wünscht Ihnen vom ganzen Herzen viel Erfolg mit einem kräftigen Prost !                     

Dem Rektor der Stadtsteinacher Schule Michael Pfitzner gebührt höchstes Lob und Anerkennung für sein Engagement fränkische Traditionen an seine Schüler zu vermitteln. Im Zeitalter der »Gameboys« und »Playstations« unterrichtet er nachmittags die Siebt- und Achtklässler im traditionellen fränkischen »Schafkopf«-Spiel.
Friedrich "Friedl" Haubner hielt vor den Mitgliedern des »Historischen Clubs« im Hotel »Meister Bär« in Marktredwitz (Ofr) den Vortrag »Zoiglwirtschaften in Marktredwitz«. Dabei passierte ihm jedoch ein kleines Mißgeschick - er hatte sich verschätzt! Das 20-Liter-Fass feinsten Zoigls das er mitgebracht hatte, war schon ausgetrunken bevor er überhaupt mit dem Vortrag begann.
Das goldgelbe, fein abgestimmte »Osterfestmärzen« aus der »Gläsernen Brauerei« des »Bayerischen Brauereimuseums« im Kulmbacher »Mönchshof« wird dort ab dem 20. März ausgeschenkt und verkauft. Die Bierspezialität, gebraut von Diplom-Braumeister Sebastian Hacker, kostet in der 1-Liter-Bügelflasche € 2,30.
Überraschung in der Kulmbacher »Blaich«. Die Traditionsbrauereigaststätte »Mönchshof-Bräuhaus« ist »vorübergehend« geschlossen !
Natalia Balacka, Sprecherin der Kulmbacher Brauerei AG, der auch das Bräuhaus gehört, sagt, dass wirtschaftliche Gründe die Pächterin (Betreiber-Duo Monika Steiner und Berthold Hübner) zur sofortigen Betriebsaufgabe und Schließung der Gaststätte veranlassten. Die Brauerei bemühe sich derzeit aktiv, einen neuen Pächter zu finden.
Droht nun dem »Mönchshof-Bräuhaus« das gleiche Schicksal wie der ehemaligen Kultkneipe »Alte Feuerwache«, die ebenfalls der »Kulmbacher Brauerei AG« gehört? Der neue Betreiber , unbeliebt bei den Kulmbachern, fährt ein hochpreisiges gastronomisches Konzept bei dem man für ein »Seidla« Bier € 4,50 !! auf den Tisch legen muss.

Der bekannte Brauereihistoriker Helmut Geiger aus Guttenberg, Kreis Kulmbach (Ofr), hat die Geschichte des Mönchshof-Geländes, einst von den »Machern« als »Andechs Nordbayerns« bezeichnet, einmal genau beleuchtet.
Die sieben Finalistinnen zur Wahl der »Bayerischen Bierkönigin« 2018/2019 sind am Do/15. und Fr/16. März zu Gast im Kulmbacher Mönchshof. Unter den Bierprinzessinnen befinden sich auch zwei Oberfränkinnen, Sarah Müller (21) aus Bayreuth und Jana Neubert (24) aus Bad Staffelstein.
»2. Hoppy-Birthday-Festival« - Der Nabel der Bierwelt in Bayreuth ?
In den alten Gemäuern der Brauerei Maisel in Bayreuth (Ofr) präsentierten am Fr/02. und Sa/03. März vierzehn Brauer aus Deutschland, Österreich, Dänemark, Belgien den ca. 5.000 Besuchern des Geburtstagsfestes die Vielfalt des »Bieres«.

Februar 2018
Drei Schüler der Abiturklasse des »Ehrenbürg«-Gymnasiums in Forchheim (Ofr) brauen im Rahmen des »P«-Seminars »Braukultur« ihr eigenes Bier bei der Brauerei Sauer in Roßdorf am Forst, Kreis Bamberg (Ofr).

Die Sonnen-Bräu im Städtchen Lichtenberg , Kreis Hof (Ofr), wurde im Jahre 1904 gegründet. Um das Jahr 2010 kehrte jedoch der Stillstand ein. Unter neuer Leitung wurde die Traditionsbrauerei wieder zum Leben erweckt und jetzt werden wieder die alten (Raubritter Dunkel) und neue (Sonnen-Weisse, US »Craft«-Bier) Bierspezialitäten gebraut. Auch das Brauereiwirtshaus »Zur Sonne« am Lichtenberger Marktplatz wird aus dem Dornröschenschlaf geweckt. Ein neu angelegter Biergarten wird im Mai eröffnet.
Braukulturland Franken wünscht dem neuen Team aus dem Bundesland Hessen (!), Volker Handon (Finanzen), Sascha Reifenberg (Braumeister), Stefan Lang (Brauereigastronomie), Peter Rosenberger (Betriebsleiter) und Daniel Carter aus Ohio, USA (Braumeister, US »Craft«-Beer-Style), viele (nicht nur hochfränksche) durstige Kehlen - Prost !
Braumeisterin Schwester Doris Engelhard (68), eine gebürtige Fränkin, leitet die Brauerei der »Franziskanerinnen« im niederbayerischen Kloster Mallersdorf.
Gemütlichkeit, Brauchtum und Dialekt beim Fastenbockanstich im vollbesetzten »Bräustadl« der Brauerei Haberstumpf in Trebgast, Kreis Kulmbach (Ofr).
Steht das Traditionswirtshaus »Haberkasten« in Schweinfurt (Ufr) vor dem Aus? Die Wirtin Doris Hamm wird 70 und ein(e) Nachfolger(in) ist nicht in Sicht. Edgar Borst von der Schweinfurter Brauerei Roth sagt: "Wir suchen krampfhaft eine Nachfolge. Bewerber gebe es schon, aber die bringen das Fränkische nicht rüber".
Am Sa/28. und So/29. April wird in Forchheim (Ofr) die »Bierkeller-Freiluft-Saison« offiziell eröffnet. Forchheims Kellerwirte stehen in den Startlöchern - mit einigen Neuerungen.
Neue Brauereien braucht das Land
Im Ortsteil Altenberg, Gde. Oberasbach, Kreis Fürth (Mfr), haben Braumeister Jürgen Hauenstein und seine Ehefrau Lisa drei Jahre lang, im Hinterhof der Zirndorfer Straße 18, eine kleine Brauerei eingerichtet. Jetzt wurde auch das dazugehörige Brauereiwirtshaus »1. Altenberger Brauhaus« eröffnet.
Braukulturland Franken wünscht den Zapfhähnen viele (nicht nur Altenberger) durstige Kehlen - Prost !
Der Chef und Braumeister der Kultbrauerei Kathi-Bräu im OT Heckenhof, Gde. Aufseß, Kreis Bayreuth (Ofr), Josef Schmitt feierte seinen 80. Geburtstag bei bester Gesundheit. Schon seit 1976 braut er die Bierspezialitäten der Kathi-Bräu". Nach dem Tod der legänderen Kathi Meyer ( 1993) hat er die Brauerei und das Wirtshaus übernommen und erfolgreich weitergeführt.
Die Lokalredaktion der Bamberger Tageszeitung hat sich in den Restaurants der Weltkulturerbestadt umgesehen
und eine »Top 10«-Liste dieser Restaurants veröffentlicht:
Historischer Brauereiausschank Schlenkerla, Dominikanerstraße 6 Weinrestaurant Messerschmitt, Lange Straße 41
Restaurant im Theater Hoffmanns steak & fisch, Schillerplatz 7 Bierhaus & Burgergrill Zapfhahn, Untere Sandstraße 14
Bambergs ältestes Wirtshaus Zum Sternla, Lange Straße 46 Traditionsbrauerei Mahrsbräu, Wunderburg 10
Kultwirtshaus Der Pelikan, Untere Sandstrasse 45 New Yorks Little Italy, Pfahlplätzchen 4-6
Fränkisches Gasthaus Kachelofen, Obere Sandstraße 1 Indisches Café - Restaurant Zafran, Brennerstraße 42
Bitte auf die Bild (Webseite)- und Querverweis (Stadtplan)-Symbole klicken.
Die üblichen bekannten Berufsprofilneurotiker(innen) werfen der Brauerei Hofmühl in Eichstätt (Obb) sexistische Bierwerbung vor.
Vor 36 Jahren wurde in Erlangen (Mfr) das Gaudi-Treffen »Noch 100 Tage bis zum Berch« gegründet. Auch dieses Jahr war die bierselige Vorfeier auf dem Hübner-Keller trotz Schneetreibens gut besucht. Die »263. Berchkerwa« wird dieses Jahr vom Do/17. - Mo/28. Mai gefeiert.
Auch dieses Jahr wird es keinen »Bamberger Frühling« geben. Im Jahre 2014 wurde der Frühjahrsplärrer von der Stadtverwaltung umbenannt , um einen "einen Neuanfang mit neuem Konzept zu markieren". Letztes Jahr fiel das Volksfest aus , weil kein geeignetes Gelände für den Plärrer gefunden werden konnte, bzw. Erschließungskosten "in einem hohen fünfstelligen Bereich" notwendig gewesen wären, welche die Stadt Bamberg nicht investieren wollte. Dieses Jahr hätte der Frühjahrsplärrer wieder auf dem Parkplatz der Bundespolizeischule an der äußeren Zollnerstraße (ehem. US-Kasernengelände) stattfinden können. Die Stadt Bamberg macht jetzt jedoch wegen zu hoher Kosten (128.000 €) für die Sicherung des Festgeländes einen Rückzieher. Zuerst kein Platz und jetzt kein Geld !
Wie es den Anschein hat, wird das über 100 Jahre alte traditionelle und beliebte Familienvolksfest und Bamberger Kulturgut von der Stadtverwaltung gewollt »in die Tonne getreten«. Der »Herbstplärrer« fand bereits 2012 zum letzten Mal statt, damals noch auf dem seit 1981 für den Frühjahrs- und Herbstplärrer genutzten Areal an der Breitenau in Bamberg-Ost, welches 2012 von der Stadt an die Firma Brose verkauft wurde.
Kulmbacher Brauerei AG
Die Brauerei geht nach wie vor davon aus, dass die diesjährige »Kulmbacher Bierwoche« wieder auf dem Zentralparkplatz in der Innenstadt stattfinden kann. Die 69. Bierwoche findet vom Sa/28. Juli bis So/05. August statt.
Dr. Jörg Lehmann, seit dem 01. Mai 2013 »Vorstand Technik« der Kulmbacher Brauerei AG wird das Unternehmen auf eigenen Wunsch zum 28. Februar verlassen. Dr. Lehmann wird als Geschäftsführer »Technik/COO« zur Paulaner Brauerei Gruppe GmbH & Co. KGaA in München wechseln. Er ist also befördert worden und bleibt weiterhin im Kreise der Famile ! Im Juni 2017 wurde Dr. Jörg Lehmann auch zum Präsidenten des »Deutschen Brauerbundes« gewählt.
Brauer und Mälzer können sich in Kulmbach (Ofr) wieder zum Brau- und Malzmeister ausbilden lassen. Im Teilzeitstudium absolvieren sie die dafür nötigen Kurse in der Lehr- und Versuchsbrauerei im »Beruflichen Schulzentrum«. Dort gibt es neben einem Sudwerk auch eine Abfüllanlage. Nachdem die Handwerkskammer für Oberfranken mit dem Braumeisterkurs im Jahre 2014 von Kulmbach nach Bayreuth umgezogen war, kehrt die Weiterbildung für Brauer und Mälzer nun wieder in die Bierstadt zurück.
Jürgen Hopf, Chef und Braumeister der Traditionsbrauerei Lang-Bräu im OT Schönbrunn, Stadt Wunsiedel (Ofr), braut sein »Erotikbier« (fast) nackt ! Erstmals im Jahre 2002 als Faschingsscherz gebraut, erfreut sich diese erotische Bierspezialität immer größerer Beliebtheit im In- und Ausland.
Gemäß Stadtratsbeschluss wird das Festbier für die »Spessartfestwoche« in Lohr/Main (Ufr) künftig von der Würzburger Hofbräu gebraut und nicht mehr mit der kleinen Brauanlage der Keiler Gasthausbrauerei in Lohr. Der Brauprozess in Würzburg wird dabei von einem dreiköpfigen Kompetenzteam aus Lohr überwacht. Das Bier heißt jetzt auch nicht mehr »Lohrer Festbier« sondern »Keiler Festbier«. Damit dürfte der »Hick-Hack« über den Brauort und den Namen des Festbieres nun endgültig vom Tisch sein. Die »Spessartfestwoche« findet dieses Jahr vom Fr/27. Juli bis So/5. August statt.
Daniela Stumpf, Vertreterin der ehemaligen Eigentümerfamilie der Brauerei Stumpf ( 1878 2001) in Lohr/Main (Ufr), veranstaltete in einem großen Raum der früheren Braustätte einen Flohmarkt auf dem es jede Menge Utensilien mit dem Bezug zum »Lohrer Bier« zu kaufen gab. Der Andrang auf die Erinnerungsstücke an die vergangene Lohrer Braugeschichte war riesig. Bestimmte Gegenstände sollen jedoch später in einem kleinen Brauereimuseum die Nachwelt an die Brauereigeschichte erinnern. Die ehemaligen Brauereigebäude werden voraussichtlich noch in diesem Jahr abgerissen, um auf dem ca. 5.000 qm großen Areal am Rande der Altstadt einen Wohn- und Geschäftskomplex zu errichten.
Die Stadt Waischenfeld, Kreis Bayreuth (Ofr), hat den seit 2016 leerstehenden Traditionsgasthof »Polsterbräu« im OT Nankendorf gekauft. Damit hat sie den Verkauf der Immobilie an den NPD-Funktionär und Kreisrat Janus Nowak (39) aus Böblingen, BL Baden-Württemberg, verhindert. Festzuhalten ist aber, dass der Kaufpreis von € 150.000 mit Steuergeldern finanziert wird, nur weil der bayerische SPD-Landtagsabgeordnete Dr. Christoph Rabenstein aus Bayreuth befürchtet, dass sich dort sonst NDP-Horden versammeln könnten. »Chapeau!« - wenn Dr. Rabenstein das Objekt mit eigenen finanziellen Mitteln erworben hätte, um den Nankendorfer Wählern die Belästigung durch das Grölen rechtsradikaler und ausländerfeindlicher Parolen zu ersparen.
Die nicht sehr finanzstarke Stadt Waischenfeld hängt am Tropf der bayerischen Landesregierung und muss sehr wahrscheinlich einen Kredit aufnehmen, um den Kaufpreis aufbringen zu können. Ein tragfähiges Konzept für die künftige Nutzung des Areals hat man aber noch nicht. Immerhin könnte man es als Unterkunft für Asylbewerber nutzen. Dr. Rabenstein und die Nankendorfer Bürger würden das sicher begrüßen.
Janus Nowak besitzt jedoch immer noch das Recht unter dem Markennamen »Polsterbräu« nach den Original-Rezepturen der ehemaligen Brauerei Bier zu brauen und zu vertreiben. Dieses Bier will Nowak im Lohnbrauverfahren von einer fränkischen Brauerei herstellen lasssen.
Jedes Jahr am 02. Februar feiern die Christen das Fest der »Darstellung des Herrn«, im Volksmund auch »Mariä Lichtmeß« genannt. Mit diesem Tag endet die Weihnachtszeit 40 Tage nach der Geburt Jesu Christi am 25. Dezember. Im Anschluss an die Heilige Messe dieses Tages erfolgt eine Kerzenweihe und vielerorts wird auch der »Blasiussegen« gespendet.
Es beginnt aber auch das sogenannte »Bauernjahr«. Das Gesinde bekam seinen restlichen Jahreslohn ausbezahlt und konnnte durch Handschlag das Arbeitsverhältnis für ein Jahr verlängern oder sich eine neue Dienststelle suchen. Außerdem gibt es mehrere Bauernregeln für den »Lichtmeßtag«.

Januar 2018
In Kulmbach wird das Bier teurer. Die Kulmbacher Brauerei AG erhöht ab 01. Februar den Preis für Fassbier um acht Prozent. In den Kulmbacher Gaststätten, die Fassbier der »Kulmbacher Brauerei« ausschenken, wird sich der Preis ab März für ein »Seidla« um durchschnittlich 20 Cent auf € 3,10 - 3,40 erhöhen.
In der ehemaligen Kultkneipe »Alte Feuerwache«, heute hochpreisig von einer Restaurantkette betrieben, kostet schon jetzt ein »Seidla« 4,50 !! Wer geht da eigentlich hin ?? In der guten alten Zeit der »Deutschen Mark« wären das DM 9,00 gewesen - damals Nachtclubpreis !
Bereits zum zweitem Mal in diesem Jahr unternahmen die beiden Unterfranken Michael Horling und seine reizende Partnerin Petra Moritz eine Exkursion in ihr »Sehnsuchtsland« Oberfranken. Ziele waren diesmal die »Rattelsdorfer Vier« im Landkreis Bamberg.
Sonnen-Bräu, Mürsbach  Fischer-Bräu, Freudeneck  Schwanen-Bräu, Ebing  Zum goldenen Adler, Höfen 
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Neue Brauereien braucht das Land
In der Stadt Öhringen im Hohenlohekreis, BL Baden-Württemberg, wurde von 1820 bis 1982 der edle Gerstensaft gebraut. Danach war die Stadt »bierig«-ausgetrunken. Jetzt kommt mit dem Braumeister Markus Hummel, Chef des »Rocks«, die Braukunst nach Öhringen zurück. Im Februar wird im nagelneuen »Brauwerk« der ersten Sud angesetzt. Gebraut werden zukünftig Export, Pils, Hefeweizen und saisonal Märzen, Maibock, Festbier im Oktober, Weizenbock im Winter.
Reichertbräu ( 1820 1979)  Löwenbräu HLBC ( 1824 1982)  Brauerei zur Rose ( 1875 1910)  Bierbrauerei Marie Bauer ( 1882 1948)
Die ehemaligen Brauereien der Stadt Öhringen.
Bitte auf das »«- Symbol klicken.
Braukulturland Franken wünscht dem »Brauwerk - Braumanufaktur Öhringen« viele durstige Kehlen - Prost !
Die Gewerkschaft »Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG)« fordert mehr Lohn für die Beschäftigten von Brauereien. Wer in Produktion oder Vertrieb von Bier arbeite, solle 5,5% mehr verdienen, teilte die Gewerkschaft mit. Azubis sollen 50 Euro mehr pro Monat und Lehrjahr bekommen. Die Tarifrunde für die bayerische Brauwirtschaft beginnt am 5. Februar in München.
Die »Genussregion Oberfranken« präsentierte sich auf der »Grünen Woche« (Fr/19. - So/28. Januar) in Berlin.
Der Franke Patrick Karch (40) gebürtiger Miltenberger (Ufr) gab seine Bewerbung zur Wahl der »Bayerischen Bierkönigin« ab. Doch der »Bayerische Brauerbund« lehnte seine Bewerbung ab und lieferte die Begründung gleich mit: "Das Argument, dass gerade Männer für den massenhaften Konsum von Bier verantwortlich seien, spreche gerade gegen die Kür eines eigenen Königs. Schließlich werbe der Brauerbund nicht für zügellose Gelage - sondern für maßvollen Genuss".
»Besorgte« Bürger sehen dunkle Wolken am politischen Horizont aufziehen. Grund dafür ist das Engagement eines Privatmannes im OT Nankendorf, Gde. Waischenfeld, Kreis Bayreuth (Ofr), die fränkische Wirtshauskultur und Biervielfalt in diesem Ortsteil wiederzubeleben.
Auch Braukulturland Franken hat in diesem »BierNews«-Blog bereits über dieses Projekt berichtet. Zwischenzeitlich haben wir deswegen eMails erhalten, die eine »Werbung« für dieses Projekt mit Skepsis betrachten. Braukulturland Franken ist unabhängig und gesellschaftlich neutral und sieht sich nur dem Erhalt der fränkischen Brautradition, der Biervielfalt und Wirtshauskultur verpflichtet. Nach reiflicher Überlegung sind wir diesmal jedoch zu dem Schluss gekommen, dass es uns erlaubt sein muss, den »besorgten« eMail-Schreibern zu empfehlen, darüber nachzudenken, ob ihre »Besorgnis« nicht durch eine latente Profilneurose ausgelöst wird! Vielleicht sollte man öfters ein oder auch zwei »Seidla« Bier trinken. Es ist medizinisch erwiesen, dass der im Bier befindliche Hopfen eine beruhigende Wirkung auf den menschlichen Organismus hat. Dann kann man auch in Ruhe über den Begriff »Demokratieverständnis« nachdenken. In diesem Sinne - Prost !
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Die Stadt Forchheim (Ofr) und die Forchheimer Brauereien suchen Kandidatinnen für das Amt der achten »Bierkönigin«. Ab 01. Februar 2018 können Bewerbungsunterlagen für die Regentschaft 2018/2020 abgegeben werden. Bewerbungsschluss ist der 28. Februar 2018. Danach werden die Auswahlgespräche stattfinden.
Die bisherigen Forchheimer Bierköniginnen:
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Das neue Tourismuskonzept der Stadt Forchheim (Ofr) sieht unter anderem einen »Walk of Beer« vor. Auf einer »bierigen Route« durch die Stadt sollen Platten mit einem Bier- bzw. Brauerei-Logo in den Gehweg eingelassen werden.
Ein ähnliches Projekt scheiterte im Jahre 2016 in der Weltkulturerbestadt Bamberg (Ofr), weil sich die Bamberger Brauereien mit dem englischen Begriff nicht anfreunden konnten, Markus Raupach der Initiator des Projekts aber unbedingt daran festhalten wollte.
Neue Brauereien braucht das Land
Im November 2017 berichtete Braukulturland Franken über die Schließung des Traditionsgasthofes »Polsterbräu«, dem ehemaligen Brauereiwirtshaus der Brauerei Polster ( 1858 - 1974) im OT Nankendorf, Gde. Waischenfeld, Kreis Bayreuth (Ofr).
Zu diesem Thema erhielten wir jetzt die folgende eMail von Janus Nowak:
"Die POLSTERBRÄU Gaststätte in Nankendorf wird demnächst wiedereröffnet. Derzeit sammeln wir noch eine Restsumme für den Kauf über ein Crowdfunding Projekt ein. (Bitte auf das erste Bildschirmsymbol links klicken - Anm. d. Red.) Im April soll die Neueröffnung sein. Natürlich mit den alten, originalen Bieren der Polsterbräu-Brautradition."
Braukulturland Franken bedankt sich bei Janus Nowak für diese Information und wünscht viel Erfolg. Wir werden über den Fortschritt des Projektes weiter berichten.
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Ein liebenswertes Bamberger Original ist von uns gegangen.
Carmine D'Apolito ist im Alter von 70 Jahren gestorben.
Die Urne wurde in seine italienische Heimat Kampanien überführt.
Vielen Bambergern nur unter dem Namen »Mario« bekannt, war er über Jahrzehnte der Pizzabäcker von Bambergs kleinstem Pizzeria-Straßenverkauf in der Generalsgasse. Für Schüler, denen er nicht selten die Pizza schenkte, Studenten, Einkaufsbummler und vor allem für Bambergs Nachtschwärmer war »Pizza Mario« eine nicht wegzudenkende Institution.
Auch für »Braukulturland Franken« und seinen Gästen war nach einem Kneipenbummel durch die Bamberger Altstadt »Pizza Mario« traditionell die letzte Anlaufstelle vor dem Nachhauseweg.
»Mario«, der seinen Kunden die Pizza immer lächelnd und mit launigen Worten servierte, war ein humorvoller, liebenswerter Mensch mit einem großen Herzen, der viel für andere Menschen übrig hatte. Durch diese Eigenschaften gewann er in Bamberg auch privat viele, teils sehr enge, Freunde.
Ciao Mario, riposa in pace
wir werden Dich nie vergessen!
Kulmbacher Biergeschichte(n) - Das Traditionswirtshaus »Schwanenbräukeller«, Spiegel 12, muss einem großen Wohnblock Platz machen. Damit ist wieder ein Stück ruhmreicher Kulmbacher Biergeschichte verschwunden. Der dazugehörende Felsenkeller der ehemaligen Brauerei Louis Weiß ( 1850 1916) steht jedoch unter Denkmalschutz und muss erhalten bleiben.
Der Bamberger Bierfilzsammler Günter Ruhland (76) hatte einst über 70.000 »Bierfilzla« in seiner Sammlung. Heute sind es nur noch 40.000. Bei einem Umzug hatten fleißige Helfer versehentlich 30.000 der Sammelobjekte als Müll entsorgt .
Mit finanzieller Unterstützung des »Lions-Clubs« Bayreuth-Kulmbach hat der Kulmbacher »Büttnerverein« drei Zunftbücher gekauft, welche die Geschichte des traditionsreichen Büttnerhandwerks in Kulmbach über zwei Jahrhunderte hinweg dokumentieren.
Dr. Bernd Sauer (Handwerkskammer Oberfranken ) und Christof Pilarzyk (Brauerei Grosch , Rödental, Kreis Coburg), beide Geschäftsführer des Vereins »Bierland Oberfranken e.V.« verkündeten: "Das Brauereisterben in Oberfranken ist beendet". Zu dieser Erkenntnis kam der Verein durch die Entwicklung der oberfränkischen Brauereienlandschaft im Zeitraum »seit dem 19. Jahrhundert« bis 2016.
Braukulturland Franken ist der Meinung, dass der gewählte Zeitraum für eine seriöse belastbare Auswertung über das »Brauereisterben« der neueren Zeit unrealistisch ist. Wir haben selbst einmal nachgerechnet. In einem Zeitraum von 18 Jahren (2000 bis 2017) haben 39 gewerbliche Braustätten in Oberfranken den Betrieb eingestellt. Das sind im Durchschnitt zwei (2,17) Brauereien pro Jahr. In den allermeisten Fällen war der Grund für die Stilllegung das Fehlen eines Nachfolgers und nicht etwa Absatzschwierigkeiten bzw. Insolvenz des Betriebes.
Gleichzeitig gab es in diesem Zeitraum einige sehr erfolgreiche Neugründungen, u.a. GhB Ambräusianum (2004) in Bamberg, Elch-Bräu (2007) im OT Thuisbrunn, Gde. Gräfenberg, Kreis Forchheim, Nikl-Bräu (2008) in Pretzfeld, Kreis Forchheim, Brauerei Gänstaller (2011) im OT Schnaid, Gde. Hallerndorf, Kreis Forchheim, Hümmer Bäu (2011) in Breitengüßbach, Kreis Bamberg, Brauhaus Binkert (2012) in Breitengüßbach, Kreis Bamberg, Braumanufaktur Hertl (2012)im OT Thüngfeld, Gde. Schlüsselfeld, Kreis Bamberg, Kommunbräu e.V. (2014) in Rehau, Kreis Hof, GhB Kronprinz (2016) im OT Gaustadt, Bamberg und auch die Glenk-Bräu in Bayreuth hat im Oktober 2016 den Braubetrieb wieder aufgenommen.
Vergleicht man die Anzahl der im selben Zeitraum stillgelegten oberfränkischen Metzgereien, Bäckereien und Einzelhandelsgeschäfte mit der Anzahl der geschlossenen Brauereien, so kommt man zu dem Schluss, dass es ein »Brauereisterben« in Oberfranken in jüngerer Zeit nicht wirklich gegeben hat. Ganz sicher ist das aber kein Verdienst des Nischenproduktes der sogenannten »Craft«-Biere .
Auch ist die veröffentlichte Zahl von 172 aktiven Brauereien in Oberfranken falsch! Die Information von »Bierland Oberfranken e.V.« auf seiner jüngsten Mitgliederversammlung , dass in den Jahren 2015 bis 2017 23! neue gewerbliche Braustätten entstanden sind, ist unglaubwürdig und nicht nachvollziehbar. Von einem Verein, der sich mit EU-Steuergeldern finanziert, kann man erwarten, dass er Veröffentlichungen vorher sorgfältig prüft. Auch scheint die Prozentrechnung nicht wirklich die Stärke der Vereinsstatistiker zu sein. Eine Erhöhung um 23 Einheiten von 149 auf 172 Einheiten entspricht nicht 18,1 % (wie veröffentlicht), sondern nur 15,4 %.
Heute gibt es in Oberfranken noch 157 gewerbliche Braustätten, die sich wie folgt auf die einzelnen Stadt- und Landkreise verteilen:
Bamberg 67   Bayreuth 21   Coburg 6   Forchheim 24   Hof 6   Kronach 4   Kulmbach 7   Lichtenfels 17   Wunsiedel 5
Bitte auf die »Seidla« klicken
Aber als ein, von EU-Geldern kofinanzierter, Verein wie »Bierland Oberfranken e.V.« muss man schon einmal eine »Jahrhundertmeldung« verbreiten, auch wenn sie nur »alternative« Informationen beinhaltet.
Mit dem Streit um die Verwendung des Adjektivs »bekömmlich« im Zusammenhang mit der Werbung für »Bier« befasst sich jetzt der Bundesgerichtshof (BGH).
Mit Jahresbeginn hat die Arcobräu Gräfliches Brauhaus GmbH & Co.KG in Moos, Kreis Deggendorf (NB), die Eschenbacher Privatbrauerei GmbH im OT Eschenbach, Gde. Eltmann, Kreis Haßberge (Ufr) übernommen.
Grünes Licht für die diesjährige 67. Bamberger »Sandkerwa«.
Nachdem bereits der Bamberger Stadtrat zugestimmt hatte, die »Sandkerwa« künftig als eine Art Gemeinschaftsveranstaltung der Stadt Bamberg auf Augenhöhe mit dem Bürgerverein »IV. Distrikt« auszurichten, stimmten nun auch 62% der Bürgervereinsmitglieder für dieses Konzept. Die langjährige 1. Vorsitzende des Bürgervereins Gisela Bosch und ihre Stellvertreterin und Geschäftsführerin der »Bamberger Sandkerwa® Veranstaltungs GmbH« Ulrike Heucken erklärten vorab, dass sie im Falle einer Zustimmung der Mitglieder zu diesem Konzept bei den anstehenden Vorstandswahlen des Bürgervereins im März nicht mehr kandidieren werden. Bei der gemeinsamen Pressekonferenz der Stadt und des Bürgervereins am Mittwoch morgen ließen sich beide Damen entschuldigen. »Feuer unterm Dach« beim ältesten Bamberger Bürgerverein.
Stattfinden soll die »Sandkerwa« 2018 vom 23./Do - 27./Mo August.
Bei aller jetzt herrschenden Euphorie darf aber nicht vergessen werden, dass das beschlossene Rettungskonzept nur die finanzielle Seite der Veranstaltung umfasst. Die Stadt Bamberg kauft sich über ihre Tochtergesellschaft »Congress + Event GmbH« mit € 63.000 als gleichberechtigter Partner in die neu gegründete Kirchweih-Betreibergesellschaft ein und stellt einen von zwei Geschäftsführern. Außerdem soll die »Sandkerwa« mit einem jährlichen Betriebskostenzuschuss von € 125.000 abgesichert werden. Auch wurde zugesichert, dass der Bürgerverein mindestens € 20.000 pro Jahr erhalten soll, unabhängig davon, ob die Kirchweihveranstaltung Gewinn oder Verlust gemacht hat.
Ein tragfähiges Konzept für eine Neuplanung der künftigen »Sandkerwa« mit Möglichkeiten zur Stärkung der Tradition und Maßnahmen zur Vermeidung der negativen Begleiterscheinungen der letzten Jahre gibt es bisher aber nicht, abgesehen von der albernen Bemerkung ("Bamberg ist gerettet") des Oberbürgermeisters Andreas Starke (SPD) und dem noch dümmeren »Loroiot«- Zitat seines Parteifreundes Klaus Stieringer (SPD) . Man weiß aber schon, dass zur »Sandkerwa« 2018 wieder ca. 300.00 Besucher kommen werden und empfiehlt diesen frühzeitig, am besten gleich heute, eine Unterkunft in Bamberg zu buchen. Auch die Erhöhung des Preises für das Festabzeichen auf € 5,- wird für möglich gehalten , dafür wäre dann aber die »Pinkelsteuer« inbegriffen.
Braukulturland Franken schlägt vor, mit der Organisation des »Hahnenschlags« am Kirchweihmontag die »Congress + Event GmbH« (Vertreterin der Stadt Bamberg in der Kirchweih-Betreibergesellchaft) zu beauftragen, die dann als Veranstaltungsort dieser uralten Kirchweihtradition die »Konzert- und Kongresshalle« (700 m entfernt von der Elisabethenkirche) festlegen kann. Für Kirchweihbesucher aus nah und fern, die diesem Spektakel beiwohnen wollen, wäre dann ein Eintrittspreis zwischen € 10 und 15 durchaus angemessen .
Es bleibt zu hoffen, dass die neuen Organisatoren der künftigen »Sandkerwa« den Fokus auf die Gestaltung eines bürgernahen Kirchweihfestes legen und nicht auf die Installation einer »Tourismus-Kirchweih«, die möglichst viel Geld in die Kassen der Stadt Bamberg spülen soll.
In diesem Zusammenhang muss auch daran erinnert werden, dass die über 100-jährige Tradition des beliebten Bamberger Volksfestes »Plärrer [Bamberger Frühling]« 2017 von derselben Stadtverwaltung bedenkenlos in die Tonne getreten wurde . Der Grund dafür (einmalige) Erschließungskosten in einem höheren fünfstelligen Bereich (€ 63.000 ?) für eine neue geeignete Freifläche, wie die Pressesprecherin der Stadt Bamberg, Ulrike Siebenhaar, damals mitteilte .
Das neue Jahr war gerade mal fünf Tage und vierzehn Stunden jung als die Schweinfurter Michael Horling und Petra Moritz mit einer Affinität zu oberfränkischem Bier schon wieder zu einer Kultur- und Bierexkursion nach Oberfranken aufbrachen. Diesmal allerdings als Trio, denn Andreas , der »alkoholfreie« Autofahrer begleitete die beiden bei ihrem Ausflug. Ziel war Pottenstein, Kreis Bayreuth, wo jährlich am 06. Januar, dem Tag der »Heiligen drei Könige», bei Einbruch der Dunkelheit eine Lichterprozession und das Abbrennen von ca. 1000 Bergfeuern zum Ende der »Ewigen Anbetung« stattfindet. Auf dem Weg nach Pottenstein kehrte man bei der »Kathi Bräu« ein und trank die erste Maß dunkles Lagerbier . Leider sollte das auch die letzte gewesen sein, denn bei der Ankunft in Pottenstein erwartete die Drei ein Chaos . Verkehrsstau und Menschenmassen von Besuchern erschwerten den Zugang zum Ort. In keinem der überfüllten Wirtshäusern der drei Pottensteiner Bierquellen fand man einen Platz, um in gemütlicher Runde einige »Seidla« zu trinken und auch die fränkische Küche zu geniessen. Auf dem Heimweg nach Schonungen fand man dann in der Wirtsstube der Brauerei Kraus in Hirschaid, Kreis Bamberg, einen Platz und konnte sich endlich bei »Speis' und Trank« entspannen.
Kathi Bräu, Heckenhof  GhB Hufeisen, Pottenstein  Brauerei Mager, Pottenstein  Zum Urbräu, Pottenstein  Brauerei Kraus, Hirschaid
Bitte auf die »Seidla« klicken
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Empfehlung von Braukulturland Franken !
»Brauer sucht Frau« am Mittwoch, 10. und 24. Januar, jeweils um 20:00 Uhr im Saal der Bamberger Traditionsbrauerei Keesmann in der Wunderburg. Der Einlass ist bereits um 18:00 Uhr, damit die Besucher vor Beginn der Vorstellung noch zu Abend essen können.
Die »Hölle« in der Domstadt Bamberg. Alina Klarmann hat im Rahmen einer Journalistik-Übung im Sommersemester 2017 an der »Otto-Friedrich-Universität« in Bamberg dieses Portrait erstellt.
Die Nürnberger Friedhöfe »St. Johannis« und »St. Rochus« mit deren »Epitaphien«-Kultur, die »Michaeliskirchweih [Fädder Kärwa]« in Fürth (Mfr), Frankens größte Straßen- und Wirtshauskerwa mit Erntedankfestzug, sowie das Wirken der »Nürnberger Naturhistorischen Gesellschaft e.V.« sind neu in das Bayerische Landesverzeichnis des »immateriellen Kulturerbes« aufgenommen worden.
Ein Klick auf das rote »Info«-Symbol (links) zeigt deutlich, dass das fränkische »Stärk' antrinken« doch etwas mit den »Heiligen drei Königen« zu tun haben muss ...
Am Vorabend des letzten der zwölf Weihnachtstage (25. Dezember bis 6. Janauar) oder am letzten Tag selbst (6. Januar) wird in vielen fränkischen Wirtshäusern der alte Brauch des »Stärk' antrinkens« gepflegt. Zwölf »Seidla« (vorzugsweise) Bockbier, für jeden Monat des Jahres eines, sollten es schon sein. Der traditionelle Brauch hat allerdings nichts mit dem am 6. Januar gefeierten christlichen »Dreikönigsfest« (Epiphanias) zu tun, sondern erinnert daran, dass bis zum Jahre 1691 der Jahreswechsel nicht am 31. Dezember, sondern am 6. Januar (Großneujahr, Hochneujahr, »Öberschder«) gefeiert wurde.
Die beiden Schweinfurter »Gambrinusianer« Michael Horling und Petra Moritz waren auf Bockbiertour im unterfränkischen Weinlandkreis Kitzingen. Drei von den noch sechs bestehenden Brauereien haben kein Brauereiwirtshaus und das Wirtshaus einer anderen Brauerei ist nicht wirklich geöffnet. Also keine große Herausforderung zum Jahresende für den »Fränkischen Ehrenbiertrinker« und seine charmante Partnerin.
Düll, Gnodstadt  Düll, Krautheim  Sternbräu, Albertshofen  Kellerbräu, Seinsheim  Kesselring, Marktsteft  Wolf, Rüdenhausen
Bitte auf die »Seidla« klicken
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Brücke zwischen alter und neuer Bierwelt? Im Landgasthof »Zum goldenen Kreuz« im OT Untererthal, Gde. Hammelburg, Kreis Bad Kissingen (Ufr), können Bierliebhaber(innen) traditionelle Biere und »Craft«-Biere verkosten und vergleichen. Die neue »Craft«-Bierwelt wird von David Renninger aus den USA gestaltet, der im unterfränkischen Landgasthof in einem 500 l Braukessel unter dem Namen »Libertus Craft Brewing« den neuen Biergeschmack kreiert. Passend dazu gibt es jeden Freitag einen »All American« Abend.
Das »Storchenbier«, der Klassiker der Steinbach Bräu in Erlangen (Mfr), heißt in London »Heidis Blonde«.
Empfehlung von Braukulturland Franken !
In der Gasthausbrauerei Altstadthof in Nürnberg (Mfr) präsentiert das »Brauherrentheater« am
Sonntag, 07.Januar / 04. Februar / 11. März / 22. April / 13. Mai jeweils um 18:00 Uhr
»HOPFEN. HEXEN? HALLELUJA!«
Innerhalb der Nürnberger Stadtmauern des Jahres 1515 gibt es mehrere Dutzend Brauereien.
Auch die Ordensschwestern der »Angelinen« betreiben eine davon.
Doch über dem Klosterhof braut sich was zusammen ...
und am
Sonntag, 14.Januar / 18. Februar / 18. März / 15. April / 06. Mai jeweils um 18:00 Uhr
»ALLMÄCHD, ALBRECHT!«
Eine köstliche Lokalkomödie um ein 200-jähriges Brauereijubiläum mit ungeahnten Entwicklungen.
Am Donnerstag, den 04. Januar um 16:00 Uhr kann man Pottensteins drei Brauereien bei einer »bierigen« Stadtführung kennenlernen. Im Preis von € 20,00 pro Person sind enthalten eine Stadtführung, eine Brauereiführung mit Biervortrag (ca. 30 Minuten), drei Schoppen Bier (je 0,25 l) und ein Essen. Die Führung dauert ungefähr 3 Stunden. Treffpunkt ist das Tourismusbüro am Rathaus in Pottenstein, Kreis Bayreuth (Ofr).
Pünktlich zum »Stärk' antrinken« wird das »Helle Museums-Bockbier« (16,2% Stammwürze , Alkohol 6,9% vol ) ab dem 05. Januar im »Bayerischen Brauereimuseum« des Kulmbacher »Mönchshofs« ausgeschenkt.
Braukulturland Franken - Bockbierkalender Januar - Mai 2018 (Termine soweit bereits bekannt) online!

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