Braukulturland Franken
... wo Hopfen und Malz noch nicht verloren sind
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  Oberfranken hat weltweit die höchste Brauereiendichte ! 
  »Ostergruß« der Brauerei Maisel aus 4.000
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Erntedankbrot
Bäckerei Lang, Bayreuth
Backtradition seit 1764
»Beck'n Bräu« Lang
Die oberfränkischen Brauereien
Bayreuth
Festspielstadt
Regierungssitz von Oberfranken
3 Brauereien
Bayreuth ist Sitz der Regierung von Oberfranken und weltberühmt durch seine Richard-Wagner-Festspiele. Ob auch Richard Wagner ein Freund des Gerstensaftes war, ist nirgendwo vermerkt. Sein wichtigster Bayreuther Mäzen, Friedrich von Feustel, verdiente jedoch sein Geld auch mit Brauereiaktien. Allerdings drängt sich bei manchen Wagner-Opern - die Wagnerianer mögen es verzeihen - der Verdacht auf, dass er sich nach durchzechter Nacht sofort ans Notenblatt gesetzt und seine nächtlichen musikalischen Eingebungen verwirrt zu Papier gebracht hat.
Von Jean Paul, dem Dichter und Schriftsteller, ist jedoch bekannt, dass Wein und Bier für ihn unerlässliche Lebenselixiere waren. Das Bayreuther Bier war ausschlaggebend für seinen Umzug nach Bayreuth im Jahre 1804, wo er dann bis zu seinem Tode im Jahre 1825 lebte. Jean Paul kehrte fast täglich in die Rollwenzelei ein (damals ein Wirtshaus auf dem Wege zur Eremitage), wo ihm die Wirtin ein Zimmer für ungestörtes Arbeiten zur Verfügung stellte und in dem er seinen Rausch auschlafen konnte, bevor er sich wieder auf den Heimweg machte. Dennoch war der Dichter aber kein Trinker, wie es heute so gerne pauschaliert wird. Er hat seine alkoholischen Mixturen nach Plan als Arbeitsantrieb mit schöner Regelmäßigkeit über den Tag verteilt - der Leberzirrhose konnte er jedoch nicht entkommen.
Beginnend mit dem Jahre 1731 waren im Laufe der Zeit in Bayreuth 102 verschiedene gewerblichen Braustätten ansässig. Die Blütezeit der Braukunst waren die Jahre 1882 bis 1884, als nicht weniger als 74 Brauereien sich um die Gunst der Biertrinker bemühten. Im Jahre 1900 waren es immerhin noch 63 Braustätten und 1945 konnten sich noch 23 Brauhäuser behaupten. Heute sorgen in Bayreuth noch zwei Brauereien dafür, dass der Biergenießer auf sein »täglich Brot« nicht verzichten muss.
Wilhelm Richard Wagner, Komponist
* 22. Mai 1813 in Leipzig
† 13. Februar 1883 in Venedig
im Palazzo Vendramin-Calergi
Jean Paul, Schriftsteller
(Johann Paul Friedrich Richter)
Passionierter Liebhaber und eifriger Genießer
des Bareither Bieres
* 21. 03. 1763 in Wunsiedel
† 14. 11. 1825 in Bayreuth

Bayreuther Bierbrauerei AG, Vorstand Hans-Joachim Leipold; Hindenburgstraße 9; Braustätte seit 1857, Umwandlung in eine Aktiengesellschaft im Jahre 1872 durch Friedrich von Feustel, dem berühmten Bayreuther Mäzen Richard Wagners; Jahresausstoß keine Angaben; eigene Hefezucht; Braumeister Karsten Schneider; eigenes kleines Brauereimuseum; tägliche Führung um 16:00 Uhr (auch an Sonn- und Feiertagen) durch die Felsenkeller der Brauerei, für Reisegruppen nach vorheriger Anmeldung (auch abends möglich); Heimdienst; Festausrüster
Brauereigaststätte und Bierkeller »Herzogkeller« seit 1888 Fränkische Küche (Spezialität: Grillhaxen, Bier- und Bio-Gerichte), Brotzeit mitbringen erlaubt; Livemusik; Räumlichkeiten für Familienfeiern; Biergarten mit Kinderspielplatz
Bei der Bayreuther Bierbrauerei AG können Sie an einer Führung durch die Katakomben der Brauerei
teilnehmen und erfahren dabei sehr viel über die Bayreuther Stadt- und Biergeschichte.
Zum Abschluss gibts im Bräustüberl ein Seidla »Zwick'l« im Steinkrug.
  
Die Bierspezialitäten der Bayreuther Bierbrauerei AG werden im Lohnbrauverfahren
von der Bayreuther Brauerei Gebr. Maisel KG hergestellt.
Becher-Bräu e. K., Johnny und Cortney Hacker; St.-Nikolaus-Straße 25; Bayreuths älteste Braustätte seit 1781, im Familienbesitz seit 1955, bis 1993 Mitglied der Bayreuther Genossenschafts-Brauerei Bürger-Bräu, danach wurde das Bier im Lohnbrauverfahren hergestellt, seit 2011 eigene Braustätte; Jahresausstoß 1.000 hl, AfG-Vertrieb; Braumeister Johnny Hacker; Brauereiführung nach Voranmeldung; Heimdienst; Festausrüster
Brauereigaststätte Fränkische Küche (Spezialität: Gegrillte Schweinshaxen) und Hausmacher Brotzeiten, Becher-Saal für 300 Personen (Theateraufführungen), Stammtischheimat zahlreicher Vereine, "Krugtresor" für Stammgäste im Hausflur; Biergarten
Auf der Anlage braut auch Hans Hacker, der Vater von Johnny, das Bier für sein Wirtshaus Manns-Bräu in der Friedrichstraße 23.
Glenk Bräu, Eckhard Hentes; Eichelweg 10 - 14; Brautradition seit 1852, Betriebsstilllegung Dez 2010, von 2011 bis Okt 2016 wurde das Bier im Lohnbrauverfahren hergestellt, 2015 Eigentümerwechsel, ab Okt 2016 wurde der Braubetrieb wieder aufgenommen; Jahresausstoß keine Angaben hl; Flaschenbier in Lohnabfüllung; Bierspezialitäten: Altstädter Dunkel, saisonal Bockbier; Braumeister Christian Walter; Brauereiführung nach Voranmeldung; Brauseminare; Heimdienst; Festausrüster; eigener Getränkemarkt (auch überregionale Biere und AfG)
Brauereigaststätte »Glenk-Garten« (verpachtet, HW-GASTRO Betriebs GmbH, GF Helma Wagner) gehobene Fränkische Küche, kalte Brotzeiten); Räumlichkeiten (Wirtshaus, Bräustüberl, Saal) für Familien-, Vereins- und Betriebsfeste; Tagungsräume; großer Biergarten
Die Geschichte der Brauerei
Glenk Historischer Bierfilz
: Pressebericht
Brauerei Gebr. Maisel GmbH & Co. KG, GF Jeff Maisel, Kristof Schimmele, Marc Goebel; Hindenburgstraße 9; Brautradition und Familienbesitz seit 1887; eigene Hefezucht; Bierspezialität: Maisel's Weisse Original; Jahresausstoß ca. 600.000 hl; Braumeister Marc Göbel; eigenes Brauerei- und Büttnereimuseum; Brauereiführung nach Voranmeldung; Festausrüster; eigene Schnapsbrennerei (hier wird der »Weisse Blitz« gebrannt)
Die Brauerei Gebr. Maisel wurde im Jahre 2023 zur »Brauerei des Jahres« (national) gewählt.
Maisel & Friends »Craftbier«-Herstellung
Restaurant »Liebesbier«, eine »Bier-Erlebnis-Welt« in welcher ein »Biersommelier« die desorientieren Biertrinker(innen) beraten muss; historisches und modernes Brauhaus-Flair; Hausmannskost, »Pub-Food«, »Best-of-Veggie«, u. v. m.; eigene Backstube; über 100 nationale und internationale (»Craft-«) Biere, teilweise Holzfasslagerung; Räumlichkeiten für private Feiern; Partys und Kulturveranstaltungen; Biergarten mit Lagerfeuer-Romantik und Wasserfall
100 Jahre Gebrüder Maisel's Bierbrauerei (1887 - 1987)
Die Bierbrauerfamilie Maisel begründete Bayreuths Ruf als fränkische Weißbier-Metropole.
Bäckerei-Konditiorei Lang e. K., Thomas Zimmer; Jean-Paul-Straße 7; Backtradition seit 1764, Brautradition seit 1790, im Familienbesitz seit 1919. Die Bäckerei Lang versucht die Erinnerung an die alte Tradition des »Beck'n«-Bieres (Bäckerbier) wach zu halten. In früheren Zeiten war es in Franken häufig üblich, dass Bäcker- und Brauerhandwerk »unter einem Dach« und »aus einer Hand« ausgeübt wurden ("heute back' ich, morgen brau' ich ..."). Um das Jahr 1860 gab es in Bayreuth 54 Gewerbebetriebe in denen beide Handwerkszweige vereinigt waren und sowohl Brot gebacken als auch Bier gebraut wurde. Die Bäckerei Lang braut zwar heute das Bier nicht mehr selbst, sondern lässt es nach einem alten Rezept von Konrad Lang im Lohnbrauverfahren von einer kleinen Brauerei in der Nähe Bayreuths herstellen. Ausgeschenkt jedoch werden die ca. 40 hl des unfiltrierten Gerstensaftes in der »Buschenschänke« im idyllischen Innenhof der Bäckerei Lang. Leider ist der Ausschank nur am »Dreikönigstag« (6. Januar) zum "Stärk' antrinken" und jeweils eine Woche in den Monaten Mai, Juni, September und Oktober geöffnet.
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Landkreis
Bayreuth
17 Brauereien
Orte mit Brauereien im Landkreis Bayreuth
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Im Jahre 2001 erfolgte die Aufnahme ins »Guiness Buch der Rekorde« als Gemeinde mit der weltweit höchsten Brauereiendichte bezogen auf die Einwohnerzahl. Die Großgemeinde mit den Ortsteilen Heckenhof, Hochstahl und Sachsendorf hat vier Brauereien bei einer Einwohnerzahl (im Jahre 1999) von 1500 Personen. Damit ist jede Brauerei im Durchschnitt für den Durst von 375 Gemeindemitgliedern zuständig. Ein idyllischer Rundwanderweg (14 km) verbindet die Brauereien. Idealer Ausgangs- und Endpunkt für eine Bierwanderung ist der Brauereigasthof Rothenbach im Hauptort Aufseß. In den Zimmern, die der Brauereigasthof vermietet, kann man (frau) anschließend seinen Rausch ausschlafen. In Aufseß ist auch der zweite oberfränkische Biersommelier Ernst Rothenbach zu Hause.
Aufsesser Brauerei, Frank Rothenbach GmbH, GF Frank Rothenbach; 91347 Aufseß; Brautradition und Familienbesitz seit 1886; eigenes Brauwasser; eigener Hopfengarten und Getreideanbau; Jahresausstoß Bier keine Angaben, AfG-Herstellung; Braumeister Frank Rothenbach; Brauereiführung nach Voranmeldung; Heimdienst; Festausrüster
Brauereigasthof Fränkische Küche (Spezialität: Rehbraten und Biergerichte z.B Mälzersteak), Hausmacher Brotzeiten; Räumlichkeiten für Familienfeiern; Tagungsräume; Biergarten; Übernachtungsmöglichkeit; Mitglied der Vereinigung »Private Braugasthöfe«
Kathi-Bräu, Alois Schmitt; OT Heckenhof 1, 91347 Aufseß; Telefon (09198) 277; Brautradition seit ca. 1500; die legendäre Kathi Meyer leitete die Brauerei jahrzehntelang bis ins hohe Alter († 1993), danach wurde die Brauerei von Josef Schmitt († 2018) übernommen, der schon seit 1976 als Braumeister das Kathi-Bier gebraut hat; jetzt braut sein ältester Sohn Dipl.-Braumeister Alois Schmitt; Biersorten: dunkles Lagerbier und dunkles Leichtbier, im März Bockbier; Jahresausstoß 1.000 hl, (nur Fassbier); Festausrüster; eigene Schnapsbrennerei
Brauereiwirtshaus täglich geöffnet von 09:00 bis 23:00 Uhr, kein Ruhetag; deftige fränkische Brotzeitplatten und berühmter Käsekuchen, freitags Schaschlikspieße, Brotzeit mitbringen erlaubt; Biergarten; ursprüngliche fränkische Wirtshaus- und Biergartenkultur; Szene-Treffpunkt für Motorradfahrer, wenn bei schönem Wetter die Biker-Horden einfallen, kann es in der Kathi-Bräu manchmal ganz schön nervig werden!
Braumeister
Josef Schmitt
, Chef der Kultbrauerei »Kathi-Bräu«, ist am 22. Dezember 2018 im 81. Lebensjahr leider verstorben.
Trauer um Josef Schmitt
Brauerei Reichold, Jörg Reichold; OT Hochstahl 24, 91347 Aufseß; Braustätte seit 1870, Familienbesitz seit 1906; Jahresausstoß ca. 3.500 hl; Braumeister Jörg Reichold; Brauereiführung mit Bierverkostung nach Voranmeldung; Festausrüster
Brauereigasthof Fränkische Küche (Spezialität: Schäuferla, Kreenfleisch ), Brotzeiten; Räumlichkeiten für Familienfeiern; Tagungsräume; Übernachtungsmöglichkeit; Biergarten

Brauerei Stadter, Gundi Christian-Schuster; OT Sachsendorf, 91347 Aufseß, Verwaltung: Pottaschhütte 2a, 95447 Bayreuth; Brautradition und Familienbesitz seit 1884; Jahresausstoß 350 hl; Braumeister(in) Martin Schuster, Gundi Christian-Schuster; Brauereierlebnistage in den Sommermonaten; Festausrüster
Brauereigaststätte (verpachtet, Inh. Christine und Michael Bender) Fränkische Küche (Spezialität: Pfannenschnitzel mit hausgemachtem Kartoffelsalat), Brotzeiten; Räumlichkeiten für Familienfeiern; Biergarten

Für weitere Informationen zur Planung Ihrer Bierwanderung auf dem »Brauereiweg«
klicken Sie bitte mit der Maus auf das obenstehende Logo - Prost!

Krug-Bräu GmbH, GF Konrad Krug; OT Breitenlesau, 91344 Waischenfeld; Brautradition und Familienbesitz seit 1834; Jahresausstoß ca. 40.000 hl, AfG 2.000 hl; umweltschonender Brauvorgang mit Solarenergie; Braumeister(in) Konrad "Conny" Krug und Carina Krug; Brauereiführung nach Voranmeldung; Heimdienst; Festausrüster; überregionale Bierlieferung (Frankfurt, Hamburg, Berlin) und Export nach Dänemark, Italien und Russland
Brauereigasthof Fränkische Küche (Spezialität: Schnitzel Wiener Art), Hausmacher Brotzeiten; Räumlichkeiten für Familienfeiern; Übernachtungsmöglichkeit; Biergarten; Tanzcenter mit Livemusik (September bis Mai)
Brauerei Herold, Hans Herold; OT Büchenbach, 91257 Pegnitz; Brautradition und Familienbesitz seit 1568; Jahresausstoß ca. 1.400 hl; Bierspezialität traditionelles »Beck'n«-Bier" über echtem Holzfeuer gebraut; Braumeister Hans und Matthias Herold; Brauereiführung nach Voranmeldung
Brauereigaststätte Fränkische Küche (Spezialität: Bierbratwürste, Bratkartoffeln aus eigenem Anbau), Brotzeiten und Wurstwaren aus eigener Schweinezucht und Schlachtung; Übernachtungsmöglichkeit; Biergarten; Backwaren: mittwochs und samstags ofenfrisches Brot, Semmeln, Salzstangen - in der Weihnachtszeit Christstollen
Brauerei Stöckel, Georg Stöckel; OT Hintergereuth 4, 95491 Ahorntal; Brautradition und Familienbesitz seit 1866; Jahresausstoß keine Angaben, AfG-Herstellung; Braumeister Georg Stöckel; Brauereiführung nach Voranmeldung; Heimdienst; Festausrüster; eigene Brauerei-Kapelle(!) in der noch Maiandachten und Rosenkränze stattfinden - beim Stöckel-Bräu haben halt auch die Gebetbücher »Henkel« ...
Brauereiwirtshaus Fränkische Brotzeiten, Karpfenessen am dritten Wochenende im Oktober; Räumlichkeiten für Familienfeiern; Biergarten
Brauerei Hütten, Michael Trassl OHG; Ges. Horst und Wolfgang Nickl; OT Hütten 6-8, 95485 Warmensteinach; Brautradition und Familienbesitz seit 1887; eigenes Brauwasser; Jahresausstoß 4.000 hl Bier, AfG-Herstellung; Braumeister Horst, Wolfgang und Patrick Nickl; wöchentliche Brauereiführung; Heimdienst; Festausrüster; eigene Schnapsbrennerei (Bierschnaps); keine Brauereigaststätte
Brauerei Gradl, Hans Wolfring; OT Leups 6, 91257 Pegnitz; Telefon (09246) 247; Brautradition und Familienbesitz seit 1683; Jahresausstoß 1.500 hl; Biersorten: Lagerbier dunkel, Pils, Mai- und Weihnachtsbock; Braumeister Hans und Stefan Wolfring; Brauereiführung nach Voranmeldung
Brauereiwirtshaus (Öffnungszeiten 09:00 bis 23:00 Uhr, Dienstag Ruhetag) Fränkische Brotzeiten (Spezialität: Hausmacher Sülze); Biergarten
Brauerei Kürzdörfer, Uwe Kürzdörfer; OT Lindenhardt, 91257 Creußen; Brautradition und Familienbesitz seit 1866; Jahresausstoß 1.300 hl; Braumeister Uwe Kürzdörfer; Heimdienst; Festausrüster
Brauereigaststätte im Blockhausstil Fränkische Küche und Brotzeiten aus eigener Schlachtung (Spezialität: Knoblauchwürste); Räumlichkeiten für Familienfeiern; Übernachtungsmöglichkeit; Biergarten
Das Fichtelgebirge - nördlicher Teil des Landkreises Bayreuth Die Fränkische Schweiz - südlicher Teil des Landkreises Bayreuth
Brauerei Zum weißen Lamm, Georg Schroll; OT Nankendorf, 91344 Waischenfeld; Brautradition und Familienbesitz seit 1848; Jahresausstoß 2.000 hl; Braumeister Georg Schroll
Brauereiwirtshaus Fränkische Brotzeiten (Spezialität: Hausmacher Ziebeleskäse), Sonn- und Feiertage Mittagstisch; Biergarten
Auferstanden wie Phönix aus der Asche ...
Historischer Bierfilz
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Bierfilz von heute
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Nach 44 Jahren werden die Bierspezialitäten der ehemaligen Traditionsbrauerei Polster ( 1858   1974)
aus Nankendorf nach Originalrezepturen wieder gebraut.
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Held-Bräu, Helmut Polster; OT Oberailsfeld, 95491 Ahorntal; Brautradition und Familienbesitz seit 1794; Jahresausstoß ca. 4.000 hl; Bierspezialität: Dunkles Bauernbier mit unzähligen Aromen von Kaffee bis Malz; Braumeister Helmut Polster; Brauereiführung nach Voranmeldung; Festausrüster
Brauereigasthof Fränkische Küche (Spezialität: Schäuferla, Schweinebraten in Biersoße), Brotzeiten; Räumlichkeiten für Familienfeiern; Übernachtungsmöglichkeit; Biergarten

Brauer-Vereinigung Pegnitz GmbH, GF Rainer Deinzer; 91257 Pegnitz; Braustätte seit 1923, von acht Kommunbrauern als Genosenschaftsbrauerei gegründet; das Bier wird unter dem Namen
»Böheim-Bier« Zeitgenössische Bierfilze Böheim Bier
Brauer-Vereinigung Pegnitz
in den Gaststätten ausgeschänkt sowie in Getränkemärkten vertrieben; Bierspezialität von April bis Juni
Flindererbier Böheim Flinderer
; Jahresausstoß 2.500 hl; Brauer Egid Lottes; Brauereiführung nach Voranmeldung; Heimdienst; Festausrüster; keine Brauereigaststätte

Bengatza Schlüggla (Pegnitzer Schluck)
Im Jahre 2020 erfolgte die Fusion mit der
Heberbräu Zeitgenössische Bierfilze Heberbräu
in
Kirchenthumbach Marktwappen
Kirchenthumbach
(Opf). Die Produktion der Biermarke »Böheim« wurde dorthin verlegt und das Sudhaus in Pegnitz stillgelegt. Im Januar 2021 wurde als gemeinsame Dachfirma der beiden Brauereien die »HeWei GmbH & CO. KG« in
Auerbach Stadtwappen
Auerbach
(Opf) gegründet, dem Standort von »Getränke Weiß GmbH« dem Mehrheitsgesellschafter der Pegnitzer Brauerei. Ziel der Firma ist zunächst die Sanierung des Sudhauses in Pegnitz, um die Kultur des Bierbrauens in der
Stadt Stadtwappen
Pegnitz
wieder aufleben zu lassen.
Jura-Bräu, Wilhelm Knopf; 91257 Pegnitz; Brautradition und Familienbetrieb seit 1900; Bierspezialität Flindererbier (saisonal); Jahresausstoß keine Angaben, AfG-Herstellung; Braumeister Wilhelm Knopf; Heimdienst; Festausrüster; keine Brauereigaststätte, Kooperation mit Ratsstube Pegnitz GmbH (GF Matthias Knopf)
Gasthausbrauerei Hufeisen, Josef Wiegärtner; 91278 Pottenstein; Braustätte seit 1803, Gasthausbrauerei seit 1990; Jahresausstoß 1.500 hl; Bierspezialtät: Pottensteiner Bio-Dunkel; Braumeister Josef und Peter Wiegärtner; Brauereiführung und Bierproben nach Voranmeldung; eigene Schnapsbrennerei (Bierbrand); Fränkische Küche (Spezialität: Brauerschmaus) und Brotzeiten; Räumlichkeiten für Familienfeiern; Biergarten und Kellerschänke; Gyrocopter-Rundflüge
Brauerei Mager, Georg Mager; 91278 Pottenstein; Brautradition und Familienbetrieb seit 1774; Jahresausstoß 2.400 hl, AfG 1.000 hl; Braumeister Georg und Andreas Mager; Brauereiführung nach Voranmeldung; Heimdienst; Zeltverleih und Festausrüster
Brauereigasthof Fränkische Küche (Spezialität: Hausmacher Roulade), Brotzeiten; Räumlichkeiten für Familienfeiern, Betriebs- und Vereinsausflüge; Übernachtungsmöglichkeit; Biergarten
Urbräu (ehem. Wagner Bräu), Familie Bruckmayer; 91278 Pottenstein; Braustätte und Wirtshaus im Familienbeitz seit 1878. Gebraut wird hier zwar nicht mehr, die Bierspezialität »Pottensteiner Höhlentrunk« wird im Lohnbrauverfahren von der St. Georgenbräu in Buttenheim, Kreis Bamberg (Ofr) hergestellt. Aber bei einem sehr empfehlenswerten Besuch dieses urfränkischen Wirtshauses kann man noch die Tradition und Kultur des Bierbrauens »zum Anfassen« und fränkisch-herzliche Gastlichkeit erleben. Zum Wirtshaus gehört auch ein romantisch an einem Forellenbach gelegener Biergarten mit Kinderspielplatz.

Brauerei
Heckel Zeitgenössischer Bierfilz
, Erbengemeinschaft; Vorstadt 20, 91344 Waischenfeld; Telefon (09202) 493; Brautradition und Familienbesitz seit ca. 1900; Jahresausstoß 300 hl, (nur Fassbier) und 2-Liter-Flaschen; Brau- und Mälzermeister Rainer Heckel; Biersorte: Lagerbier hell
Brauereiwirtshaus mit Gassenschänke (Öffnungszeiten: Mo-Fr ab 16:30 Uhr, Sa 09:00-13:00 und ab 16:30 Uhr, So ab 10:00 Uhr)
keine Speisen, Brotzeit selbst mitbringen!
Die Stadt    Hollfeld    und ihre    Brauereien
Die oberfränkische Kleinstadt
Hollfeld Stadt Hollfeld
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mit ca. 2.800 Einwohnern (ohne Eingemeindungen), Kreis
Bayreuth Kreis Bayreuth
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, kann auf eine etwas ungewöhnliche Brauereihistorie zurückblicken. Die erste gewerbliche Braustätte in Hollfeld wurde von einem Johann Appel im Jahre 1796 gegründet. Bis zur Einstellung des Braubetriebes unter dem Namen »Weißtaubenbräu« Hans Appel KG im Jahre 1974 versorgte die Familienbrauerei 178 Jahre lang die Hollfelder Gambrinus-Jünger(innen) mit dem edlen Gerstensaft. Damit ist die Brauerei auch die einzige von einst 19 Hollfelder Brauereien bei der man von einer traditionellen Braukultur sprechen kann, während die Gründung der anderen Braustätten mehrheitlich nur einen »Strohfeuereffekt« hatten.
Im Jahre 1866 wurden mit einem Schlag 15 Kleinbrauereien neu gegründet und ein Kommunbrauhaus errichtet. Im den folgenden Jahren wurde ein zweites Kommunbrauhaus (1870) gebaut und zwei weitere Brauereien (1878, 1880) gegründet. Damit war Hollfeld im Jahr 1880 mit 19 Braustätten eine Bierhochburg. Die heutige Einwohnerzahl der Stadt zugrunde legend kamen auf jeweils ca. 147! Einwohner (vom Säugling bis zum Greis) eine Brauerei. Aber bereits im selben Jahr gerieten die Mauern der Bierhochburg ins Wanken, weil nicht genug Hollfelder des Nachts heimwärts schwankten ? Bis zum Jahre 1920 wurden sechs Braustätten, darunter auch das zweite Kommunbrauhaus, wieder stillgelegt (1880, 1893 (2), 1910 (2), 1914). Das Jahr 1920 brachte die Mauern der Bierhochburg zum Einsturz als acht Brauereien wegen inflationsbedingten Rohstoffmangels den Braubetrieb einstellen mussten. Von einst 19 Braustätten blieben nur noch das erstgebaute Kommunbrauhaus und vier Brauereien übrig. Am Ende des »Zweiten Weltkrieges« gab es in Hollfeld nur noch drei Brauereien, von denen zwei im Jahre 1946 geschlossen wurden. Übrig blieb nur die Brauerei, die auch am Anfang der Hollfelder Brauereigeschichte steht. Leider war auch diese Stammbrauerei im Jahre 1974
»ausgetrunken« Ausgsuffn !
. Heute wird in der Stadt kein Bier mehr gebraut.
Ein Mausklick auf das untenstehende Symbol zeigt eine druckbare tabellarische Übersicht der Brauereigründungen und -schließungen in der Stadt Hollfeld.
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Zeitgenössische Bierfilze der letzten fünf Brauereien in der Stadt Hollfeld und den eingemeindeten Stadtteilen
1769  1974
1870  1971
1866  1946
1878  1946
1866  1935
Beim Positionieren des Mauszeigers auf ein Bierfilz mit Farbstrich am oberen Rand wird ein weiteres Bierfilz der Brauerei angezeigt.
Wir danken Günther Oswald, Bierkrugsammler aus Hollfeld, für seine Anregung, auch der Brauereihistorie der Stadt Hollfeld
auf der Internetplattform Braukulturland Franken einen Eintrag zu widmen.
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Coburg
Ehemalige Residenzstadt
Ausgetrunken!
Im Jahre 2006 feierte die Stadt Coburg das 950-jährige Jubiläum der ersten urkundlichen Erwähnung. Die Königinwitwe Richeza von Polen (*1000, †1063), Enkelin von Kaiser Otto II. (* 955, HRR ab 973, † 983) schenkte von ihrem, aus ottonischem Krongut stammenden Erbe, Saalfeld und »die Coburg« an das Erzstift Köln. Weit jüngeren Datums ist jedoch die Zugehörigkeit Coburgs zum Freistaat Bayern und damit auch zu Oberfranken. Nach Beendigung des Ersten Weltkriegs (1914 - 1918) und dem darauf folgenden Amtsverzicht des regierenden Herzogs Carl Eduard (* 1884, reg. 1915-1918, † 1954) entstand der Freistaat Coburg.
Im November 1919 stimmten 88% der Bevölkerung gegen einen Beitritt zum neuen Land Thüringen und strebten nach einer Vereinigung der beiden Freistaaten Bayern und Coburg. Der einzige Grund dafür war die bessere wirtschaftliche Situation und die gesicherte Versorgung mit Nahrungsmitteln in Bayern. Die Coburger werden deshalb bis heute in Franken »Speckbayern« genannt. Beim »Schafkopfen« an fränkischen Wirthaustischen wird eine eigennützige, hinterlistige Spielweise (beim ersten Ausspiel einen Trumpf spielen, wenn man selbst nicht die »Ruf« hat) »coburgern« genannt. Ein Staatsvertrag wurde ausgehandelt, der am 01. Juli 1920 in Kraft trat und die Bevölkerung des Coburger Landes zu fränkisch-bayerischen Bürgern machte.
Die Stadt Coburg bereicherte damals die oberfränkische Brauereiwelt um drei weitere Brauereien, von denen heute leider keine mehr existiert. Die beiden ältesten und letzten Coburger Brauereien (Scheidmantel und Sturm) wurden im Jahre 2002 von der Kulmbacher Brauerei AG übernommen. Die Braustätten in Coburg wurden teilweise stillgelegt und die Brauereigebäude abgerissen oder einer neuen Verwendung zugeführt. In der ehemaligen Sturm Braustätte an der Callenberger Straße wurden die Pilsbiere »Scheidmantel« und »Sturm's« weiter gebraut. Zur Filtration und Abfüllung wurde das Bier jedoch nach Kulmbach gebracht und im Coburger Land unter dem Marketingkonstrukt »Coburger Brauerei« vertrieben. Im Sommer 2011 wurde die Braustätte geschlossen und damit endete in Coburg eine 153-jährige Brautradition.
Coburger Hofbrauhaus AG
Flaschenetikett zum 100-jährigen Jubiläum
1858   1982
 
Noch im Jahre 2016 findet man im niedersächsischen Bad Bodenteich
einen Wirtshausausleger mit Werbung für das Bier der ehemaligen
Coburger Brauerei Sturm
1833   2011
Wir danken Michael Hausel, dem Sproß einer ehemaligen Brauerfamilie
aus Cadolzburg (Mfr), für die Überlassung des Fotos.
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Landkreis
Coburg
6 Brauereien

Brauerei
Eller Zeitgenössischer Bierfilz
, Christian Eller; OT Birkach am Forst, 96253 Untersiemau; Telefon (09565) 1033; Brautradition und Familienbesitz seit 1822; Brautag immer Dienstags, Jahresausstoß 1.500 hl; Biersorten: Vollbier hell, Pils, Birkacher »Birkacher Rotes«, Rotbier ist der ursprüngliche fränkische Bierstil; Braumeister Christian und Sigolf Eller; Brauereiführung nach Voranmeldung; Heimdienst
Brauereigasthof (Öffnungszeiten: Mo-Sa 9:00-13:00 und ab 16:30 Uhr, So ab 09:00 Uhr durchgehend, Mittwoch Ruhetag) Fränkische Küche (Spezialität: Sauerbraten mit Thüringer Klößen), Brotzeiten aus eigener Schlachtung; Räumlichkeiten für Familienfeiern; Fremdenzimmer; Biergarten
Preisträger des »Sympathie-Seidlas« 2002
Brauerei Scharpf, Werner Scharpf; OT Heilgersdorf, 96145 Seßlach; Braustätte seit 1870, im Familienbesitz seit 1907; Brauerei mit lokalem Kultstatus; Jahresausstoß 800 hl, nur Fassbier und in 2- und 1-Liter Bügelflaschen; Braumeister Werner Scharpf; Brauereiführung nach Voranmeldung; Festausrüster; eigene Landwirtschaft
Brauereiwirtshaus »Weißes Roß« Hausmacher Brotzeiten (Spezialität: roher Schinken), warme Speisen nur auf Vorbestellung (ausgenommen an der Kerwa am 2. WE im September oder sonstigen Dorffesten); Räumlichkeiten für Familienfeiern; Tagungsräume; Tanzsaal; Biergarten mit Kinderspielplatz

Brauerei Schleicher, Oskar Döllinger; OT Kaltenbrunn, 96274 Itzgrund; Brautradition und Familienbesitz seit 1880; eigenes Brauwasser; Jahresausstoß 4.800 hl Bier, 5.000 hl AfG; Bierspezialität: Storchenbier saisonal in der 0,33 l Flasche; umweltschonender Brauvorgang mit Solarenergie; Braumeister Oskar und Lorenz Döllinger; Brauereiführung nach Voranmeldung; Heimdienst; Festausrüster
Brauereigaststätte »Schleicher's Bräustübla« (nur Fr Sa So geöffnet) Fränkische Küche (Spezialität Bräustübla-Pfanne mit Thüringer Klößen); Biergarten; Comedy-Veranstaltungen
Brauerei Grosch GmbH & Co. KG, GF Kerstin Pilarzyk; OT Oeslau, 96472 Rödental; Braustätte seit 1492, im Familienbesitz seit 1802; Jahresausstoß 3.200 hl; Bierspezialitäten: Fuhrmannstrunk (Schwarzbier), Luthertrunk (Bio-Bier); Braumeister Silvana Goller, Joshua Pilarzyk; Brauereiführung nach Voranmeldung; Heimdienst; Festausrüster
2022 Bau eines neuen Sudhauses
Brauereigasthof gehobene fränkische Küche mit saisonalen Gerichten (Spezialität: Hausgemachte Roulade, Bierleber mit Bratkartoffeln); Räumlichkeiten für Familienfeiern; Tagungsräume; Bierhof und -garten; manchmal schimmert ein leichter lokaler »Schicki-Micki-Touch«; Hotelbetrieb; Mitglied der Vereinigung »Private Braugasthöfe«


Kommunbrauhaus Stadt
Seßlach Stadtwappen Seßlach Klick mich
, GF der jeweilige 1. Bürgermeister; 96145 Seßlach; Braustätte seit 1335; nur saisonaler Braubetrieb; Jahresausstoß 1.250 hl (nur Fassbier); Braumeister Reiner Krippner; Brauereiführung nach Voranmeldung beim Touristikbüro der Stadt Seßlach;
Gasthof »Reinwand«, seit 1640, urtümlich fränkische Atmosphäre, Inh. Angelika Mittag; der Gasthof im »Hohen Haus« am Maximiliansplatz ist über eine Rohrleitung mit dem Kommunbrauhaus verbunden; Fränkische Küche und Brotzeiten; Schlemmerkabarett; Räumlichkeiten für Familienfeiern; Biergarten; Hotelbetrieb »Fränkische Landherberge«
Landgasthof »Roter Ochse«, seit 1489, Inh. Karl Franz; der Gasthof ist über eine Rohrleitung mit dem Kommunbrauhaus verbunden; regionale fränkische Jahreszeiten-Küche; Räumlichkeiten für Familienfeiern; Biergarten; Catering; Gästezimmer
Brauerei Murmann GbR, Eberhard Murmann; 96253 Untersiemau; Brautradition und Familienbesitz seit 1862; eigenes Brauwasser; Jahresausstoß keine Angaben, AfG-Herstellung; Braumeister Eberhard Murmann; Brauereiführung nach Voranmeldung; Getränkevertrieb, Heimdienst; Festausrüster; keine Brauereigaststätte (Pächter gesucht!)
Zeitgenössische Bierfile der ehemaligen
Brauerei Raab in Untersiemau, Kreis Coburg
1813   1981
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Forchheim
Ehemalige Kaiserpfalz
3 Brauereien
Die Stadt Forchheim ist eine Hochburg der fränkischen Brau- und Bierkultur. Die Tradition des Brauens in Forchheim wurde bereits im Forchheimer Stadtrechtsbuch (1305 bis 1310) erwähnt. Drei Traditionsbrauereien, die älteste gegründet im Jahre 1554, brauen heute noch nach familieneigenen Bierrezepturen den wohlschmeckenden Gerstensaft. In zahlreichen Wirtshäusern und während der Kellersaison (Anfang Mai bis Ende September) auf mehr als zwanzig Bierkellern, im weiten Laubwald des nahe gelegenen Kellerberges, kann man dieses edle Feinschmeckergetränk genießen. Auf iher Webseite informiert die Stadt umfangreich über ihre Brau- und Biertradition.
Forchheim ist aber auch eine Stadt der Könige. Im frühen Mittelalter (in den Jahren 900, 911, und 1077) fanden in ihren Mauern drei Königskrönungen statt. Anlässlich des 1200-jährigen Stadtjubiläums im Jahre 2005 beschlossen die Forchheimer Brauereien zusammen mit der Stadt an diese Zeremonie wieder anzuknüpfen und hoben die erste Forchheimer Bierkönigin auf den Thron. Im jährlichen Wechsel sollen zukünftig die jungen Damen das Forchheimer Land und seine Brauereien mit Würde und Humor vertreten und Sympathien für Forchheim wecken. Eine Aufgabe, die sicher nicht zu schwer sein dürfte, da Forchheim auf der fränkischen Beliebtheitskala ohnehin ganz oben angesiedelt ist. In der Vorweihnachtszeit z. B. wandelt sich das Rathaus zum schönsten Adventskalender der Welt.
Zur Pilgerstätte von Bierfreunden aus nah und fern wird die Stadt Forchheim während des jährlich stattfindenden Annafestes. Dieses Fest ist eines der bedeutendsten fränkischen Volksfeste und wird um den 26. Juli herum, dem Namenstag der Hl. Anna (Mutter der Hl. Maria), zehn Tage lang von Samstag bis Montag gefeiert.
Seccomalereien (Wandmalereien auf trockenem Putz) aus dem 14. und 16. Jahrhundert
in der restaurierten Kaiserpfalz in Forchheim
Im Februar 2022 wurde bei der Brauerei Eichhorn der Braubetrieb aus Altersgründen eingestellt. Aber auch in Zukunft soll es Eichhorn-Biere, gebraut nach Originalrezepten, erhältlich sein. Das Brauereiwirtshaus (verpachtet, Inh. Andreas Ruck) bleibt weiterhin geöffnet.
Presseberichte (bitte unbedingt lesen):
David Hertl (32) aus dem OT
Thüngfeld Ortsteilwappen
Thüngfeld
,
Schlüsselfeld Stadtwappen
Schlüsselfeld
, Ldk.
Bamberg Kreiswappen
Bamberg
, Braumeister, Bier- und Weinsommelier, Hersteller von alkoholhaltigen Malzgetränken, sowie »Storemanager« der Bierothek in Bamberg ist ein
schriller Bierfilz Vorderseite:
Nach dem Trinken eines IPA Bieres der Braumaufaktur Hertl mit dem Namen ...
Rückseite:
... »THE DUCK NEIPA«
wird der Konsument vom
Sensenmann besucht!
Zeitgenosse und
bunter 1. Bierfilz:
US-verblödetes Stellenangebot
2. Bierfilz:
Mangelnde Rechtschreibung oder versteckter Hinweis auf
Papa Bernds ¿Doofheit?
Vogel, der fest in der Craft-Beer-Szene verankert ist und einem Mikrofon und einer Kamera nie aus dem Wege geht. Leider gelingt es ihm immer wieder seine im oberen Preissegment angesiedelten Getränkekreationen (z.B: Maracuja-Pastry-Sauer-Ale) als Bier zu vermarkten, obwohl diese es (mehrheitlich) nicht sind und auch nicht »Bier« genannt werden dürfen, da sie nicht nach dem Deutschen Reinheitsgebot gebraut worden sind. Im April 2022 verkündete David Hertl, er beabsichtige, zusammen mit zwei Immobilienmaklern und einem Marketingfachmann, die Brauerei zu übernehmen und zu retten. Dafür ließ er sich von der Presse feiern - voreilig wie man heute sehen kann. Hertl erwarb von der Familie Greif die Namensrechte und die Originalrezepte für die Eichhornbiere. Da die Eichhornbraustätte an der Bamberger Straße in Forchheim jedoch marode ist, braute der das Annafestbier im ehemaligen
Dorfbrauhaus Ehemaliges Brauhaus der Brauerei
Friedel in Schnaid
Nutzung ab 2011 Brauerei Gänstaller,
ab April 2022 Braumanufaktur Hertl
der Brauerei Friedel im OT Schnaid,
Hallerndorf Gemeindewappen
Hallerndorf
, Ldk.
Forchheim Kreiswappen
Forchheim
, welches er im April 2022 übernommen hatte. Auch zukünftige Fassbiere sollen dort gebraut werden. Flaschenbiere sollen im Lohnbrauverfahren von der Brauerei Rittmayer in Hallerndorf gebraut und abgefüllt werden. Die Braustätte in Forchheim wird von den Immobiienspezialisten zu einem Wohnquartier entwickelt. Damit ist die Forchheimer Traditionsbrauerei
Eichhorn Zeitgenössischer Bierfilz
der ehemaligen Brauerei
Eichhorn
Geschichte - auch wenn es in Zukunft noch Eichhornbiere in den Getränkemärkten geben sollte. Eine Rettung und Weiterführung der Brauerei am historischen Stammsitz war von Hertl und den Immobilienmaklern nie geplant - die mediale Aufmerksamkeit für das »Wohnprojekt Eichhorn« aber schon!
Der erste Streit zwischen Hertl und den Pächtern des Eichhorn(17)- und Blümlein(23)-Kellers im
Kellerwald Lageplan der Bierkeller im Forchheimer Kellerwald
wegen der Lieferung von Annafestbier konnte nur durch die Vermittlung der Stadt Forchheim beigelegt werden.
Brauerei Greif GmbH & Co. KG, Christian Schuster; Serlbacher Straße 10; Brautradition und Familienbesitz seit 1848; Jahresausstoß 20.000 hl; eigene Hefezucht; Braumeister André Kerling; Biersorten: Neu Rauchbier ab März 2024; Biermischgetränke: Radler (Zitrone), Cherry (Kirsche); Heimdienst; Festausrüster; Fanshop
Brauereiwirtshaus keine Speisen, Brotzeit selbst mitbringen!, Biergarten; Bierkeller im Forchheimer Kellerwald: Greif-Keller (ganzjährig geöffnet)
     
Zeitgenössische Bierfilze und Bierwerbung
Im Jahre 2023 feierte die Brauerei die Gründung vor 175 Jahren.
Brauerei Hebendanz GmbH, GF Cornelia Schinzel, Fritz Hebendanz; Sattlertorstraße 14; Brautradition und Familienbesitz seit 1579; Jahresausstoß 10.000 hl; Braumeister Fritz und Martina Hebendanz, Daniel Bayer-Hebendanz; Heimdienst; Festausrüster
Brauereigaststätte (verpachtet, Inh. Dieter Eger) Fränkische Küche (Spezialität: Kalbsrollbraten), Brotzeiten (z.B. Hausmacher Sülze), Biergarten
Bierkeller im Forchheimer Kellerwald: Schlößla-Keller (verpachtet, Inh. Thomas Kestler), Hebendanz-Keller (nur in der Saison geöffnet)
Brauerei Neder GmbH, GF Rafael Thiermeyer, seit 01. Juli 2019 Pächter der Brauerei; Sattlertorstraße 10; Brautradition und Familienbesitz seit 1554 (im Bamberger Stadtarchiv gibt es eine Rechnung aus dem Jahre 1554, welche die Bierlieferung eines Hans Neder in die Domstadt bestätigt), die ursprüngliche Braustätte wurde im Jahre 1881 verkauft und die Brauerei »Zum Schiff« übernommen; eigenes Brauwasser; Jahresausstoß 5.000 hl Bier, 3.500 hl AfG; Bierspezialität: Schwarze Anna; Braumeister Rainer Kalb, Rafael Thiermeyer; Heimdienst; Festausrüster
Preisträger des »Sympathie-Seidlas« 2008
Brauereigaststätte Fränkische Küche (Spezialität: Knoblauchwürste), die eigene Brotzeit kann mitgebracht werden, uriger Biergarten im Hof
Bierkeller im Forchheimer Kellerwald: Neder-Keller (ganzjährig geöffnet)
! Die Brauerei, das Wirtshaus und der Bierkeller wurden am 01. Juli 2019 an Rafael Thiermeyer (23) verpachtet. Die bisherige GF Astrid Neder-Haub bleibt dedoch die »graue Eminenz« im Hintergrund.
  Presseberichte
In der zweiten Edition des bekannten Franken-Bier-Quartettes spielen nun auch drei Forchheimer Brauereien mit.
1554
1848
1579
Rathaus Forchheim
erbaut 1402/1535
(Keramikmodell)
Robert Pawelczak (links) und Frank Wetzel (rechts),
die beiden Bamberger Autoren des Franken-Bier-Quartettes,
zusammen mit den Forchheimer Braumeistern
Christian Schuster (2. v. l., Brauerei Greif), Rainer Kalb (Bildmitte, Brauerei Neder)
und Fritz Hebendanz (2. v. r., Brauerei Hebendanz).
Foto: Josef Hofbauer, Fränkischer Tag
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Landkreis
Forchheim
20 Brauereien
Orte mit Brauereien im Landkreis Forchheim
Bitte auf den Ortsnamen klicken
Östlich von Forchheim erhebt sich über der Gemeinde Kirchehrenbach die »Ehrenbürg« aus der Landschaft, ein Bergmassiv (Zeugenberg) mit der markanten Form eines Tafelberges. Dieses Bergmassiv besteht aus dem 532 m hohen »Rodenstein« und dem 512 m hohen Walberla, das von der namensgebenden katholischen Sankt-Walburgis-Kapelle gekrönt wird. Die erste Heilige Messe in der Kapelle wurde am 1. Mai 1697 gelesen. Am ersten Wochenende im Mai wird deshalb die jährliche Kirchweih, das Walberla-Fest gefeiert. Dieses fränkische Frühlingsfest lockt zahlreiche Besucher an, die sich in den Wirtshäusern »rund ums Walberla« mit Spezialitäten aus der Fränkischen Küche, sowie Bieren und Edelschnäpsen aus den zahlreichen Brauereien und Obstbrennereien dieser Gegend verwöhnen lassen.
Der Erfinder einer weltbekannten Delikatesse stammt aus der Fränkischen Schweiz
In Gasseldorf, heute ein Stadtteil von Ebermannstadt, Kreis Forchheim (Ofr) wurde zwar nie Bier gebraut, aber dafür ist das Dorf der Geburtsort des Erfinders der weltweit bekannten
Wiener-Frankfurter-Saiten-"Hot Dog"-Würstchen.
Johann Georg Lahner (* 05. Oktober 1774 in Gasseldorf 43, † 23. April 1845 in Wien) erlernte das Metzgerhandwerk in Frankfurt/Main. In Wien (Österreich), wo er später seine eigene Selcherei eröffnete, erfand er im Jahre 1805 das Rezept für die richtige Rinder- und Schweinefleischmischung sowie eine Gewürzmixtur zur Herstellung der neuen Wurstspezialität. Die Landesinnung Wien des Fleischerhandwerks ließ im Jahre 1994 eine Gedenktafel, am Haus in dem sich die Metzgerei der Familie Lahner bis in das Jahr 1967 befand, anbringen. Auch Gasseldorf errichtete im Jahre 1997 ein Denkmal zu Ehren seines berühmten Sohnes.
Brauerei Alt, Raimund und Rita Alt; OT Dietzhof, 91359 Leutenbach; Brautradition und Familienbesitz seit 1886; Jahresausstoß ca. 1000 hl; Braumeister Markus Alt; Heimdienst; Festausrüster; eigene Schnapsbrennerei
Unverfälschtes Bauernwirthaus (Kachelofen, Dielenboden) Fränkischer Küche (Spezialität: Schäuferla), hausgemachte Brotzeiten; Räumlichkeiten für Familienfeiern; Biergarten, Kinderspielplatz; Kult-Wirtshaus der Erlanger Studentenschaft
Brauerei Goldener Löwe, Volker Först; OT Drügendorf, 91330 Eggolsheim; Braustätte seit 1525, im Familienbesitz seit 1750; Jahresausstoß 4.800 hl; Braumeister Volker Först; Brauereiführung nach Voranmeldung; Heimdienst; Festausrüster; eigene Brennerei (Williams Birne, verschiedene Obstbrände)
Brauereigaststätte Fränkischer Küche (nur sonntags nach Vorbestellung) und Brotzeiten (Spezialität: Fränkische Hausplatte); Räumlichkeiten für Familienfeiern; Biergarten
Ehemalige Brauereien in Ebermannstadt
1812  2013
1848  1959
Ebermannstadt
Erstmalige urkundliche Erwähnung
im Jahre 931 als kaiserliche
"villa Ebermarstad".
Im Kommunbrauhaus konnte von
1858 bis 1962 Bier gebraut werden.
1866  1953
1885  1961
1886  1965
1900  1974
1902  1959
1935  1942
Schwanenbräu, Helga Dotterweich; 91320 Ebermannstadt; Braustätte seit 1812, im Familienbesitz seit 1909; Jahresausstoß 1.000 hl; Braumeister Johannes Dotterweich; Brauereiführung für Hotelgäste; Heimdienst; Festausrüster; eigene Brennerei (Edelobstbrände), Brennrecht seit 1887
Brauereigasthof fränkische und überregionale Küche (Spezialität: Krenfleisch); Räumlichkeiten für Familienfeiern; Tagungsräume; Hotelbetrieb; Biergarten; Bierkeller: Schwanenbräu-Keller, Mühlenstraße 1 (Hausmacher Brotzeiten, eigene Brotzeit darf mitgebracht werden)
Eine Empfehlung von    Braukulturland Franken
Foto: Martina Jäschke-Göller
Hotel - Gasthof Resengörg, Hauptstraße 36, 91320 Ebermannstadt
Traditionsreiches Haus, seit über 150 Jahren im Familienbesitz,
ausgezeichnete fränkische Küche, eigene Edelbrennerei.
Ausgeschenkt werden die fränkischen Bierspezialitäten der
Brauerei Penning-Zeißler in Hetzelsdorf.
Brauerei Friedmann, Sigi Friedmann; 91322 Gräfenberg; Brautradition und Familienbesitz seit 1875; eigener Getreideanbau; Jahresausstoß ??? hl; Bierspezialität: Ritter Wirnt Trunk; Sigi Friedmann war bei der Übernahme der Brauerei im Jahre 1982 die jüngste Braumeisterin Deutschlands; Brauereiführung nach Voranmeldung; Heimdienst; Festausrüster
Brauereigaststätte »Bräustüberl« (erbaut 1500) Fränkische Küche (Spezialität: saisonal Karpfen), Räumlichkeiten für Familienfeiern, Tagungsräume; Biergarten »Zum Bergschlößla« mit herrlicher Aussicht, Jägersberg 16, Telefon (09162) 5890690; »Bierquelle« am »Fünf-Seidla-Steig®«
Lindenbräu, Irene Brehmer-Stockum; 91322 Gräfenberg; Braustätte seit 1866, im Familienbesitz seit 1932; eigene Tennenmälzerei; Jahresausstoß ??? hl Bier, 1.000 dz Malz; Brau- und Malzmeister Ralf Stockum; Brauereiführung nach Voranmeldung; eigene Schnapsbrennerei (Brehmers Bierschnaps)
Brauereigasthof Fränkische Küche und Brotzeiten (Spezialität: Hausgemachte Knöchlasulzn), Räumlichkeiten für Familienfeiern; Tagungsräume; Übernachtungsmöglichkeit; Biergarten; »Bierquelle« am »Fünf-Seidla-Steig®«
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Hallerndorf, im Unteren Aischgrund gelegen, ist mit ca. 4.000 Einwohnern nicht nur die größte Gemeinde im Landkreis Forchheim, sondern auch eine Bierhochburg in der bereits im 15. Jahrhundert gebraut wurde. Im Kernort und den eingemeindeten Ortsteilen Schlammersdorf, Schnaid und Stiebarlimbach gibt es insgesamt noch fünf eigenständige Privatbrauereien, welche nach alter fränkischer Tradition und Handwerkskunst den edlen Gerstensaft herstellen. Seit dem Jahre 2004 feiert man deshalb in der Großgemeinde auch jedes Jahr am 23. April den »Tag des Bieres«.
Auf dem Kreuzberg bei Hallerndorf befindet sich eine Wallfahrtskapelle, welche im Jahre 1463 im gotischen Baustil errichtet wurde. Umgeben ist das Kreuzbergkirchlein von drei Bierkellern, auf denen sich Einheimische, wandernde Kunstliebhaber und fromme Pilger mit fränkischen Brotzeiten und süffigem fränkischen Bier stärken können. Auch bei Brautpaaren ist die Kapelle in den Sommermonaten sehr beliebt, um dort den Bund fürs Leben zu schließen und anschließend auf einem der Bierkeller darauf anzustoßen.
Vor einigen Jahren konnte ein aufmerksamer Beobachter erstaunt feststellen, dass die christliche Nächstenliebe auf dem Kreuzberg von einem engstirnigen Konkurrenzkampf der drei lokalen Brauereien, welche die Bierkeller bewirtschaften, verdrängt wurde. Grund dafür war die Absicht der Brauerei Friedel aus dem Hallerndorfer Ortsteil Schnaid, auf ihrem Keller den Gästen das Brauen von Bier und das Brennen von Schnäpsen zu demonstrieren. Dieses Vorhaben löste jedoch bei den beiden anderen Bierkellerbetreibern (Brauerei Rittmayer und Brauerei Lieberth aus dem Kernort Hallerndorf) heftigen Ärger und Argwohn aus. Landratsamt, Gemeinde und Brauereien lieferten sich daraufhin ein zünftiges »Hauen und Stechen«. Inzwischen herrscht jedoch wieder fränkisches Einvernehmen - denn auch in Franken wird die Bierwürze nicht so heiß getrunken, wie sie gekocht wird!
Brauerei
Lieberth Zeitgenössischer Bierfilz
, Alfred und Maria Volkmuth; Forchheimer Straße 2, 91352 Hallerndorf; Telefon (09545) 8558; Brautradition und Familienbetrieb seit 1679; Jahresausstoß 2.100 hl; Braumeister Christian Volkmuth; Brauereiführung nach Voranmeldung;Heimdienst
Brauereiwirtshaus »Bräustüberl« (erbaut 1500); während der Kellersaison komplett geschlossen; fränkische Brotzeiten, von September bis April ("r"-Monate) jeweils am Freitag Aischgründer Spiegelkarpfen aus eigener Aufzucht
Bierkeller: Dorfkeller am Ortsrand, Kreuzbergstraße 17, Telefon (09545) 4437373 Spezialität: Kümmelbraten, eigene Brotzeit darf mitgebracht werden;
Kreuzbergkeller (Pächterinnen seit 2022 Kathrin Helldörfer (41), Kerstin Kaller (50) mit Kinderspielplatz, Telefon (09545) 70746, Fränkische Küche und Brotzeiten

Brauerei Rittmayer GmbH & Co. KG, GF Georg Rittmayer; 91352 Hallerndorf; Familienbrautradition seit 1422, Brauerei im Familienbesitz seit 1849; Jahresausstoß 35.000 hl; umweltschonender Brauvorgang mit Solarenergie; Bierspezialität: Rauchbier Smokey George, gebraut aus selbst importiertem, über Torffeuer getrocknetem, Whisky-Malz aus den schottischen Highlands; Spezialbier-Edition Rittmayer Oak Reserve; Braumeister Georg Rittmayer, Kevin Düsel; Abfüllzentrum, Lohnbrau und Lohnabfüllung für Bier in Bügelverschlussflaschen; Brauereiführung auf Anfrage möglich; Festausrüster
Brauereiwirtshaus (verpachtet, Inh. Inge und Hans-Jürgen Benning) Fränkische Küche und Brotzeiten (Spezialität Rittmayer-Spieß, Biergockel); Räumlichkeiten für Familienfeiern; Tagungsräume; Terrasse
Bierkeller: Gartenkeller mit Naturkegelbahn (verpachtet, Inh. Familie Schad, geöffnet Mai bis September bei schönem Wetter); Kreuzbergkeller (verpachtet, Inh. Familie Freud, ganzjährig geöffnet)
Brauer-Dynastie Rittmayer seit dem Jahre 1422
Aisch Willersdorf Hallerndorf

Brauerei
Witzgall Zeitgenössischer Bierfilz
, Helmut Witzgall; OT Schlammersdorf, 91352 Hallerndorf; Telefon (09545) 7452; Braustätte seit 1761, im Familienbesitz seit 1898; Jahresausstoß 1.000 hl; Biersorten: Hell, unfiltriertes Landbier; Braumeister Matthias Witzgall; Brauereiwirtshaus (Öffnungszeiten: 09:00 bis 23:00 Uhr, Ruhetag Donnerstag) Fränkische Brotzeiten (z.B. Hausmacher Platte), Brotzeit mitbringen erlaubt; Räumlichkeiten für Familienfeiern; Mini-Biergarten im Hof unter einem Birnbaum
Bierkeller: Der Witzgall-Keller, Karl-Kreul-Straße, ist dauerhaft geschlossen.
Brauhaus am Kreuzberg (Brauerei Friedel), Luitgard Friedel-Winkelmann; OT Schnaid, 91352 Hallerndorf; Brautradition (1461) und Familienbesitz seit 1467; Heimat von vier(!) Biersommeliers; eigenes Brauwasser; Jahresausstoß keine Angaben; Bierspezialitäten: Schlotfegerla, »Tully Cross«-Gourmetbockbiere, zahlreiche saisonale Biersorten; Braumeisterin Luitgard Friedel-Winkelmann; Brauereiführung nach Voranmeldung, Brau- und Bierseminare; Erlebnis-Brennerei (Deutschlands beste Edel-Destille, Bundesehrenpreis in Gold 2011, 2012, 2013)
Bierkeller Fränkische Küche (Spezialität: Fränkischer Krustenbraten, saisonal Karpfen in Malzkruste), Hausmacher Brotzeiten; Räumlichkeiten für Familienfeiern, Tagungsräume; großer Waldspielplatz; Kreuzberger Bierzeitung
Brauerei Roppelt, Franz Roppelt; OT Stiebarlimbach, 91352 Hallerndorf; Braustätte seit 1880, im Familienbesitz seit 1920; Jahresausstoß 3.500 hl; Braumeister Franz Roppelt
Brauereigaststätte Fränkische Hausmannskost nach alt überlieferten Rezepten (Spezialität: Aischgründer Karpfen aus eigenen Weihern), eigene Brotzeit kann mitgebracht werden; Räumlichkeiten für Familienfeiern; Biergarten
Bierkeller Roppelt's-Keller, geöffnet täglich von Mai bis Oktober bei schönem Wetter Fränkische Küche (Spezialität: Rauchfleisch mit Bohnakern), eigene Brotzeit kann mitgebracht werden; Kinderspielplatz
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Brauerei
Penning-Zeißler Zeitgenössischer Bierfilz
, Karl Penning; OT Hetzelsdorf, 91362 Pretzfeld; Telefon (09194) 252; Braustätte seit 1623, im Familienbesitz seit 1820; eigenes Brauwasser; Jahresausstoß 4.000 hl; Biersorten: Dunkles Vollbier vom Fass, Pils, Lager, Leichtes, Weizenbier, saisonal Märzen, Weihnachts- und Maibock, Frühlings- und Weihnachtsfestbier; Braumeister Karlheinz Penning; Brauereiführung nach Voranmeldung; Heimdienst; Festausrüster
Brauereigaststätte (Öffnungszeiten: ab 16:00 Uhr, Sa So ab 09:00 Uhr, Ruhetage Mo Di); Fränkische Küche (Spezialität: Pfannenschnitzel) und Brotzeiten; Räumlichkeiten für Familienfeiern; Tagungsräume; Biergarten im Hof
Brauerei Hofmann GbR, Elfriede Hofmann, Gerlinde Nentwig; OT Hohenschwärz, 91322 Gräfenberg; Brautradition und Familienbesitz seit 1897; Jahresausstoß 1.500 hl Hofmannstropfen; Braumeisterin Elfriede Hofmann; Brauereiführung nach Voranmeldung
Brauereigaststätte Fränkische Küche (Spezialitäten: Schälrippla, Salzknöchla), deftige Brotzeiten; Biergarten; Preisträger des Sympathie-Seidlas 2005; »Bierquelle« am »Fünf-Seidla-Steig®« Bustransfer zum Bahnhof Gräfenberg!
Brauerei Drummer, Peter Drummer; 91359 Leutenbach; Braustätte seit 1763, im Familienbesitz seit 1870; Jahresausstoß 1.900 hl; Braumeister Peter Drummer; Brauereiführung auf Anfrage möglich; Festausrüster
Brauereigasthof mit zwei alten Kachelöfen Fränkische Küche (Spezialitäten: Bohnakern mit Kloß, Krenfleisch) und Brotzeiten aus der hauseigenen Metzgerei; Räumlichkeiten für Familienfeiern; Übernachtungsmöglichkeit; Biergarten mit Kinderspielplatz;
Brauerei
Vasold & Schmitt Zeitgenössischer Bierfilz
GmbH & Co. KG, GF Dr. Georg Schmitt, Reinhold Vasold; 91077 Neunkirchen am Brand, Schellenberger Weg 3; Telefon (09134) 99410; Brautradition und Familienbetrieb seit 1888; Jahresausstoß 5.000 hl; Biersorten: Lager hell, Dunkel, Pils, saisonal Festbier; Braumeister Peter Schmitt; Brauereiführung nach Voranmeldung; Heimdienst; Festausrüster; keine Brauereigaststätte
Nikl-Bräu, Mike und Alexandra Schmitt; 91362 Pretzfeld; Brauereieröffnung im Oktober 2008; nach mehr als 100 Jahren (die bisher einzige Pretzfelder Brauerei wurde 1880 gegründet und war 1893 bereits wieder »ausgetrunken«) wird im Zentrum des fränkischen Kirschenanbaugebietes wieder Bier gebraut; Jahresausstoß ca. 1.500 hl; klassische Bottichgärung; Bier-Editionen: Tradition, Selection und Gourmet; Braumeister Mike Schmitt; Brauereiführung nach Voranmeldung; Festausrüster
Brauereigaststätte fränkische Spezialitätenküche (Altfränkisches Biergulasch), zünftige Brotzeiten mit selbstgebackenem Holzofenbrot; Veranstaltungen; Biergarten im Brauereihof; ausgezeichnet als »Frankens Brauereigasthof des Jahres 2010«, 1. Platz beim »Gastronomiepreis Franken 2011«;
Presse
Corona-Frust auf unsere gehirnamputierten, profilneurotischen Politiker*innen im Bund und Land

Die Eule im Logo der jungen Brauerei symbolisiert den Spottnamen »Uhlbock« für den (heutigen)
Ebermannstädter Ortsteil Niedermirsberg, dem Geburtsort des traditionsbewussten Braumeisters.
Da gibt es die Weinbaugemeinde Bretzfeld im ehemaligen Fränkischen Reichskreis (heute Hohenlohekreis, Region Heilbronn-Franken, Bundesland Baden-Württemberg) und die Brauereien-Marktgemeinde Pretzfeld in der Fränkischen Schweiz (Landkreis Forchheim, Regierungsbezirk Oberfranken) im Zentrum des fränkischen Kirschenanbaugebietes. Beide Kommunen pflegen seit über 40 Jahren eine innige Gemeindefreundschaft.
Aus diesem Grund können deshalb auch Bacchus-Anhänger(innen) beim Nikl-Bräu einen (oder mehrere) Schoppen Trollinger-Lemberger aus der Bretzfelder Weinkellerei Hohenlohe eG verkosten. Leider können die Gambrinus-Freund(inne)e(n) aus Bretzfeld und Umgebung in einem einheimischen Wirtshaus bis jetzt noch kein Seidla (oder mehrere) des edlen fränkischen Gerstensaftes (z.B ein »Michala« oder ein »Zwickl«) der Nikl-Bräu aus der Partnergemeinde Pretzfeld geniessen. Wir arbeiten aber daran und sind guten Mutes, dass dieser Schönheitsfehler bald der Vergangenheit angehört!
Übrigens: Die Aussprache der Ortsnamen Bretzfeld und Pretzfeld ist im Fränkischen identisch. Wir Franken kennen kein »hartes P«, zumindest nicht mehr nach dem fünften Seidla .
erg
Elch-Bräu - Landgasthof Seitz, Georg Kugler; OT Thuisbrunn, 91322 Gräfenberg; Brauereieröffnung im Juli 2007, nachdem bis vor etwa 100 Jahren im gleichen Anwesen schon Bier gebraut wurde; Jahresausstoß 1.200 hl; Braumeister Georg Kugler; Brauereiführungen, Schaubrautage, Erlebnisvorträge nach Voranmeldung; Festausrüster; eigene Schnapsbrennerei
Brauereigaststätte traditionelle fränkische Küche (Spezialität: Sauerbraten mit Kloß, saisonal Fisch- und Wildgerichte), deftige Brotzeiten; Räumlichkeiten für Familienfeiern; Biergarten; »Bierquelle« am »Fünf-Seidla-Steig®«
Brauerei Meister, Georg Meister; OT Unterzaunsbach, 91362 Pretzfeld; Brautradition und Familienbetrieb seit 1865; eigenes Brauwasser; Jahresausstoß 5.000 hl; Biersorten: Vollbier dunkel, Zwicklbier, Festbier in der Weihnachtszeit; Braumeister Georg Meister; Brauereiführung nach Voranmeldung; Heimdienst; Festausrüster; eigene Schnapsbrennerei
Preisträger des »Sympathie-Seidlas« 2001
Brauereigaststätte seit März 2017 geschlossen
Brauerei Pfister GmbH, GF Elisabeth Pfister; OT Weigelshofen, 91330 Eggolsheim; Brautradition und Familienbesitz seit 1848; Jahresausstoß 800 hl; Bioland Ökobiere; BL und Braumeister Stefan Pfister; Brauereiführung nach Voranmeldung; eigene Schnapsbrennerei
Brauereigasthof Fränkische Küche (Spezialität: Juralammbraten), Brotzeiten (z.B. Zwetschgäbaames); Räumlichkeiten für Familienfeiern, Tagungsräume; Gästezimmer; Biergarten
Bierkeller: »Schwarzer Keller« - siehe Eintrag weiter unten
Zur Brauerei Pfister gehört auch der Bierkeller Schwarzer Keller. Der Bierkeller liegt in östlicher Richtung außerhalb von Weigelshofen auf dem Höhenzug »Auf der Langen Meile«. Dieser typisch-fränkische Bierkeller, idyllisch und ruhig im Wald gelegen, ist ein Kleinod für die Liebhaber(innen) der fränkischen Brautradition und Bierkellerkultur. Zum Glück hat man diesen Keller nicht, wie inzwischen viele andere, zu einem Gastronomiebetrieb »veredelt«. Süffiges Kellerbier vom Fass direkt aus dem Felsstollen, zünftige fränkische Brotzeiten (Ziebeleskäs) und eine herrliche Aussicht lohnen den vielleicht etwas beschwerlichen Weg bergauf. Traditionsgemäß wird bei Kellerbetrieb die Franken(rechen)fahne aufgezogen. Der Keller ist in der Saison an Samstagen, Sonn- und Feiertagen in der Regel ab 13:00 Uhr geöffnet - Brotzeit darf mitgebracht werden.
erg
Klosterbrauerei Weißenohe GmbH & Co. KG, GF Katharina und Urban Winkler; 91367 Weißenohe; älteste Braustätte Frankens seit 1058, im Familienbesitz seit 1827; eine der fünf Brauereien am »Fünf-Seidla-Steig®«; eigenes Brauwasser; Jahresausstoß 19.000 hl; Bioland Ökobiere; Craft-Biere: greenMONKey, Virtac Bior, Zwickel-Pils; Braumeister (Dipl.) Urban Winkler, Martin Pelikan; Brauereiführung nur nach Voranmeldung; Festausrüster; eigene Schnapsbrennerei; eigener Getränkemarkt; KunstRaum-Ausstellungen in der alten Mälzerei
Brauereigasthof (Pächter: Elke und Frank Sandner) Fränkische Küche (Spezialität: Schäuferla mit Dunkelbiersoße), deftige Brotzeiten; Räumlichkeiten für Familienfeiern, Tagungsräume; Catering; Übernachtungsmöglichkeit; Biergarten
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Hof
In Bayern ganz oben
2 Brauereien
»Hof - in Bayern ganz oben!«. Mit diesem pfiffigen Slogan und einem ansprechenden Logo im modernen grafischen Design macht die Stadt Hof auf sich aufmerksam. Hof, erste urkundliche Erwähnung im Jahre 1214, liegt im nordöstlichen Teil Oberfrankens im Schnittpunkt der drei deutschen Freistaaten Bayern, Sachsen und Thüringen sowie dem tschechischen Egerland und ist landschaftlich reizvoll eingebettet in die Mittelgebirgslandschaften von Fichtelgebirge und Frankenwald beiderseits der Sächsischen Saale. Bis zum Zerfall des Ostblocks am Ende der 1980-er Jahre und der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten im Oktober 1990 lag Hof unmittelbar an der Grenze der beiden politischen und militärischen Machtblöcke. Im Hofer Land sagten sich "Fuchs und Hase gute Nacht". Nach der Öffnung der DDR-Grenze war Hof die erste fränkische Stadt, die von den Bewohnern jenseits der Grenze mit ihren Trabants und Wartburgs regelrecht überflutet wurde und die das Hofer Land in kürzester Zeit »bananenfrei« machten.
In Hof kann man heute immer noch unverfälschtes fränkisches Brauchtum und fränkische Lebensart und -qualität genießen. Die Hofer sind stolz auf ihr Bier, aber auch auf die über die Stadtgrenzen hinaus bekannten Wurstwaren, wie z.B. Wiener, Knacker und Bauernwürste die von den »Wärschtlamännern« aus ihren blitzenden Messingkesseln mit dem Spruch "haaß senn sa" angepriesen werden. Sie schätzen auch die Hofer Schnitz, einen Eintopf, der auch den verwöhntesten Gaumen befriedigt. Nationalfeiertag der Hofer ist der »Schlappentag«, der seit über 570 Jahren am ersten Montag nach »Trinitatis« gefeiert wird. Das dafür notwendige Starkbier (Schlappenbier) wird von der Hofer Brauerei Scherdel nach einer alten geheimen Rezeptur gebraut. Zu den »Internationalen Hofer Filmtagen«, die im Jahre 1967 erstmals durchgeführt wurden, kommen Cineasten aus aller Welt nach Hof - nicht zuletzt auch wegen des edlen Hofer Gerstensaftes ...

Historische Reklameschilder der Hofer Brauereien
Brauerei Meinel GmbH, GF Gisela Meinel-Hansen; Brautradition und Familienbesitz seit 1731; die Brauerei ist auch das Zuhause von zweien der »HolladieBierfeen« (»Hopfenfee« und »Hefefee«); eigene Hefezucht; Jahresausstoß 15.000 hl Bier, AfG-Herstellung; Braumeisterinnen Moni und Gisi Meinel-Hansen; Bio-Bier; Brauereiführungen; Heimdienst; Festausrüster; eigene Schnapsbrennerei
Brauereiwirtshaus »Meinels Bas« mit einem der ältesten Biergärten Hofs (verpachtet, Inh. Madlen Groh) Fränkische Küche (Spezialität: Schäuferla mit Kloß, saisonal Bockbierparfait); Räumlichkeiten für Familienfeiern, Tagungsräume
Brauerei Scherdel GmbH & Co. KG, GF Markus Stodden; Braustätte seit 1831, seit Oktober 2003 im Besitz der Kulmbacher Brauerei AG; eigenes Brauwasser (Quelle); Jahresausstoß 100.000 hl Bier, Vertrieb von AfG; Braumeister Günther Spindler, Sascha Greßmann; Brauereiführung auf Anfrage; Heimdienst; Festausrüster; seit 2011 sind für das traditionelle Schlappenbier am Hofer Nationalfeiertag die Scherdel-Braumeister verantwortlich; keine Brauereigaststätte
Die ehemalige Brauerfamilie Scherdel betreibt in der einstigen »Ludwigsburg«, einem allseits bekannten Hofer Bierlokal in dem bereits 1898 Scherdelbier ausgeschenkt wurde, das Speise-, Bier- und Weinlokal »Die Weinkiste« wo aus dem Zapfhahn jetzt das neue Scherdel-Bier fließt.
traditionelle Hofer und fränkische Küche (Spezialität: Donnerschdooch is Kleeßdooch, gebackene Leber gibts am Mittwoch), Biergarten, Räumlichkeiten für Familienfeiern, Tagungsräume

Hofer Nationalfeiertag seit 1432
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Landkreis
Hof
4 Brauereien
Schloßbrauerei, Christian Stelzer e.K.; OT Fattigau, 95145 Oberkotzau; Braustätte seit 1353, im Familienbesitz seit 1900; eigenes Brauwasser (Tiefbrunnen) und eigener Getreideanbau; erste Brauerei Frankens, die mit Rohstoffen aus kontrolliertem ökologische Landbau und nach strengen Bioland-Richtlinien braute; Jahresausstoß 13.000 hl Bier, 4.000 hl AfG; Bio-Bier; Braumeister Christian und Theodor Stelzer; Brauereiführung nach Voranmeldung; Getränkemarkt; Heimdienst; Festausrüster; eigenes kleines Brauereimuseum
Brauereigasthof »Braukeller« (verpachtet, Inh. Sandra Fischer) Fränkische und überregionale Küche (Spezialität: Braumeisterschnitzel mit Malzschrot paniert), Biergarten, Räumlichkeiten für Familienfeiern, Ritterkeller; Hotelbetrieb
Gasthausbrauerei Hopfenhäusla, Janes Reith; 95213 Münchberg; Braustätte seit Oktober 2015; Jahresausstoß noch nicht verfügbar hl; Diplom-Braumeister Janes Reith; traditonelle und moderne (Ale, Stout) Biere; ab 100 l wird Bier nach Kundenwunsch gebraut; Fränkische Brotzeiten, die eigene Brotzeit darf mitgebracht werden!; Biergarten
Zeigenössische Bierfilze ehemaliger Münchberger Brauereien
Münchberg
Stadtwappen
1840 1931 1834 1970 Brauereien Liste 1802 1991 1868 1992
Die »
Frankenwälder Brauhaus GmbH Zeitgenössische Bierfilze
« in
Naila Stadtwappen
Naila
hat im Februar 2022 Insolvenz angemeldet und zum 01.Dezember 2022 den Braubetrieb eingestellt.
Die Brauerei wurde verkauft.
Pressebericht
Die neuen Eigentümer die« »MetaBrewSociety« GmbH, sie sich als 1. Web3-Brauerei weltweit bezeichnet, will hauptsächlich Dosenbier für den Weltmarkt produzieren und dieses über digitale Genussscheine »(NFT)« vertreiben. Dieses Unternehmen hat mit einer (traditionell) herkömmlichen fränkischen Brauerei absolut nichts zu tun !
Kommunbräu Rehau e.V., Vorstand Werner Kotschenreuther; 95111 Rehau; Vereinsgründung im Dezember 2011, Brautätigkeit im umgebauten Gebäude der ehemaligen »Ludwigsbrauerei« (stillgelegt 1914) im Dezember 2014; Jahresausstoß ?? hl, Braumeister Vereinsmitglieder; kleiner Hopfengarten; Schalander; Brauereiführung; Brau- und Bierseminare, Brauereifeste und kulturelle Veranstaltungen; kein Brauereiwirtshaus
Zeigenössische Bierfilze [ehemaliger] Rehauer Brauereien
Rehau
Stadtwappen
1814 1971 1866 1963 Brauereien Liste 1878 1962 2011
Das Positionieren des Mauszeigers auf einen Bierfilz zeigt einen anderen Bierfilz der Brauerei an.
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Kronach
Lucas-Cranach-Stadt
3 Brauereien
Die Stadt Kronach, erstmals urkundlich erwähnt im Jahre 1003, ist bekannt als das Tor zum Naturpark Frankenwald. Ebenfalls bekannt ist Kronach als der Geburtsort von Lucas Cranach dem Älteren (* 1472, † 16. 10. 1553 in Weimar), einem der bedeutendsten Maler der deutschen Renaissance. Heute wird in Kronach eine Bierspezialität mit dem Namen des berühmten Sohnes der Stadt gebraut. Das bedeutendste Schützen- und Bierfest der Region ist das jährliche Kronacher Freischießen, das erstmals im Jahre 1588 stattfand. Ein spezielles »Zielwasser« wird rechtzeitg für das im Monat August stattfindende Volksfest von den Kronacher Brauereien in Stadt und Land gebraut.
Braumanufaktur
Häferbräu Zeitgenössischer Bierfilz
, Gebrüder Häfer & König GbR; im September 2018 gegründete Kleinbrauerei; Jahresausstoß ca. 50 hl; Biersorten: »Bohemian Lager« (hell), »Dark Experience« (dunkel), saisonal »RED« (Rotbier), »U's Spelt« (gerstenfreies Dinkelbier); Braumeister Maximilian Häfer; Brauereiführung; Braukurse; Vertrieb: ab Brauerei, Heimdienst, Facebook, lokale Getränkemärkte; keine Brauereigaststätte
Pressebericht BrauereiLogo
:  
Brauerei Kaiserhof Gebr. Kaiser GmbH & Co. KG, GF Ulrich Kaiser; Braustätte seit 1863, im Familienbesitz seit 1879; Jahresausstoß 10.000 hl; Braumeister Thomas Kaiser; legendäre Rezeptur »Lucas Cranach« Lagerbier, »Gourmet«-Biersortiment; Brauereiführung nach Vereinbarung (verschiedene Angebote); Heimdienst; Festausrüster
Brauereigasthof »Kaiserhof« (verpachtet, Inh. Familie Stadler) Fränkische Küche (Spezialität: Bierhaxen, »Stolzer Heinrich« [Bratwurst im Bierteig]); Räumlichkeiten für Familienfeiern; Bierschwemme »Kaiserhof-Tenne«; Biergarten
Gasthausbrauerei 's Antla (Das Entchen), Hotelbetriebsgesellschaft Zwenkau mbH, GF Bernd Holzmann; Braustätte seit Oktober 2009; Jahresausstoß ca. 1000 hl; Braumeister Markus Ott; Brauereiführungen und Brauseminare, Brautpaare können zusammen mit dem Braumeister rechtzeitig vor dem Fest das eigene Hochzeitsbier brauen
bodenständige fränkische Küche, Spezialität: ofenfrische Bauernente (Ant'n); Erlebnisgastronomie; Räumlichkeiten für Familienfeiern, Tagungsräume; Übernachtungsmöglichkeit; Biergarten
Urige Wirtshausbrauerei mit traditionellen fränkischen Speisen in der Kronacher Altstadt
   "Und natürlich bekommen im »Antla« auch die Steinwiesener ein Bier eingeschenkt"
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Landkreis
Kronach
3 Brauereien
Schmölzer
Dorfbrauerei Zeitgenössischer Bierfilz
, GF Dr. Eugen Geuther; OT
Schmölz OT Wappen
Schmölz
, 96328
Küps Marktwappen
Küps
; Braustätte seit 2017; Jahresausstoß ? hl; Brauer Klaus Förtsch; Biersorten: Kellerseidla, Gaumenschmeichler (Kombination aus Pils und Kellerbier - gebraut nach einem alten, böhmischen Pils-Rezept), nur Fassbier; Bierverkauf ab Brauerei Sa 9 - 11 Uhr
Braugarten Betreiberin Heike Dötschel; geöffnet Anfang Mai bis Ende September von Donnerstag bis Samstag ab 17 Uhr, Sonntag ab 16 Uhr und zu besonderen Anlässen in den übrigen Monaten; Schmölzer Käsbazter, Schmölzer Kochkäse, Wraps
Brauerei Malzschmied, Robert Alexander Smith, gebürtig aus
Bingham Bingham, Nottinghamshire, England, UK
Historischer Marktplatz mit einem
typisch englischen »Butterkreuz (buttercross)«
Foto: Alan Murray-Rust, Jan 2007 Klick   mich
,
Nottinghamshire Grafschaft
Nottinghamshire,
England, UK
Flagge
Klick mich
, der mittelenglischen
Partnerstadt Hinweistafel in Bingham auf die
Städtepartnerschaft mit Wallenfels
von
Wallenfels Stadt
Wallenfels
Wappen
Klick mich
; 96346 Wallenfels,
Jakob-Degen Jakob Degen
Landrat in Kronach
Klick mich
-Straße 15; Braustätte seit 2020; eigener Hopfengarten; angestrebter Jahresausstoß ca. 600 hl; Biersorten mit
ungewöhnlichen Namen Biersorten der Brauerei
Malzschmied
»Flaschnermeister« Festbier
»Meisterdieb« Ale
»Foßmeister« Pilsener
: »Floßmeister« Pilsener, »Flaschnermeister« Festbier und
»Meisterdieb« Robin Hood
Denkmal am Nottingham Castle,
errichtet von James Woodford, 1951
Klick     mich
Ale Ale
obergäriges, malzbetontes
englisches Bier
Klick mich
(englische Biersorte, gebraut mit einem Rohstoffmix aus
Franken und Nottingham) Flaggen der Region Franken (D) und
der Grafschaft Nottinghamshire (UK)
Klick     mich
, saisonale Biere; Fassabfüllung (30 l) und Flaschenabfüllung (0,33/0,75 l); Braumeister
Rob Smith Robert "Rob" Smith
Braumeister
; Brauereiführung und Verkostung; Mitbrautage;
VHS Volkshochschule
Kronach
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Braukurse; Vertrieb: ab Brauerei, Jahrmärkte und öffentliche Feste, lokale Wirtshäuser (z.B.
Egersmühle Gasthof Egersmühle
Frankenwaldstr. 7, 96346 Wallenfels
) und Getränkemärkte; kein Brauereiwirtshaus
Pressebericht BrauereiLogo
:  
Wallenfelser Brauereien
1890 1958
Liste der Brauereien
1915 1979
»Blechla« - Bierkrug
20 20
Bier & Floßfahrt
Gampert Bräu Gebr. Gampert GmbH & Co. KG, GF Christian und Annette Höfner; 96369 Weißenbrunn; Brautradition und Familienbesitz seit 1514; eigene Mälzerei (Jahresproduktion 700 dz); eigenes Brauwasser; eigene Hefezucht; Jahresausstoß 80.000 hl Bier, 10.000 hl AfG; Biermischgetränk »Radler«; Braumeister (Dipl.) Christian Höfner; Heimdienst und Festausrüster; Bierversand; eigene Brennerei (»Förstergeist«); keine Brauereigaststätte
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Kulmbach
Markgrafenstadt
4 Brauereien
Die Zeit, in der bekannte und traditionsreiche Brauereien mit einer einmaligen Biervielfalt und hervorragender Qualität ihrer Produkte den Ruf Kulmbachs als »heimliche Hauptstadt des Bieres« begründeten, ist lange vorbei. Darüber kann auch die jedes Jahr stattfindende »Kulmbacher Bierwoche« und der in der Fastenzeit zelebrierte »Eisbockanstich« nicht hinweg täuschen. Früher haben während der Bierwoche in den vier Ecken des Festzeltes eigenständige Kulmbacher Traditionsbrauereien das edle Festbier ausgeschenkt.
Im Laufe der Zeit brauten in Kulmbach 77 verschiedene Brauereien den Gerstensaft. Schon im frühen 19. Jahrhundert exportierten die Kulmbacher Kleinbrauer ihr Bier in die anderen deutschen Staaten und ins Ausland. Zuerst mit Fuhrwerken und Flößen, ab dem Jahre 1846 mit der Eisenbahn. Blütezeit der Braukunst war das Jahr 1870, in dem 65 Brauereien versuchten, die Gunst des Biertrinkers zu gewinnen. Im Jahre 1900 waren es noch 21 Brauereien und nach dem Jahre 1945 konnten sich noch fünf Braustätten behaupten. Heute ist leider nur eine Großbrauerei übrig geblieben. Zum Glück wurde jedoch im Jahre 1994 von Kulmbacher Bierliebhaber(innen) eine Gasthausbrauerei gegründet, in der die handwerkliche Braukunst auf hohem Niveau weiter gepflegt wird.
Dieser wunderschöne, nostalgische Großvater-Bierkrug
der ehemaligen Kulmbacher Rizzibräu AG
wurde von einem Kulmbacher Sammler
beim Internet-Auktionsportal eBay
für stolze € 1.289 ersteigert !
Die Tradition des Kulmbacher Fasshandwerks (ohne Fass - kein Bier) wird vom Büttnerverein Kulmbach hochgehalten. Die Vereinsmitglieder führen alljährlich zur Eröffnung der »Kulmbacher Bierwoche« vor dem Rathaus ihren traditionellen »Reiftanz« auf. Die erste schriftliche Aufzeichnung über einen Büttnertanz in Kulmbach stammt aus dem Jahre 1765. Nach langjähriger Planung und Vorbereitung wurde im Jahre 2007 ein Denkmal zu Ehren des Büttnerhandwerks im »Büttnerwinkel« am Kulmbacher Rathaus enthüllt.
Der Versuch der Kulmbacher Künstlerin Heike Jost, sich im Rahmen eines soziokulturellem Kunstprojekts als »Kulmbacher Bierkönigin« zu installieren, war auf Dauer nicht wirklich von Erfolg gekrönt.
Reklameschilder der ehemaligen Kulmbacher Traditionsbrauereien
Kulmbacher Brauerei AG, Vorstand Markus Stodden, Otto Zejmon, Dr. Jörg Lehmann; die Großbrauerei entstand im Jahre 1996 aus der ehemals eigenständigen Reichelbräu (Gründungsjahr 1846) und gehört jetzt mehrheitlich (63,8%) der im Jahre 2002 gegründeten Brau Holding International GmbH & Co. KGaA (ein Joint Venture der Schörghuber Unternehmensgruppe (50,1 %) mit der niederländischen Heineken N.V. (49,9 %)), die Kulmbacher Firma Ireks GmbH hat 25,8% der Anteile, der Bamberger Hans Beyer 6,3%, der Rest von 4,1% ist Streubesitz; vor der Übernahme waren unter dem Dach der Reichelbräu bereits die ehemaligen Brauereien Sandlerbräu (Gründungsjahr 1831), Mönchshofbräu (Gründungsjahr 1349) und EKU (Gründungsjahr 1866) vereint.
Eigene Hefezucht; Gesamtjahresausstoß der Kulmbacher Gruppe ca. 3,18 Mio. hl, AfG ca. 930.000 hl; Dipl.-Brau-Ing. Hermann Nothhaft, Stefan Simon; Festausrüster; keine Brauereigaststätte
Ehemalige eigenständige fränkische Brauereien - jetzt vereinigt unter dem Dach der Kulmbacher Brauerei AG.
Die Braustätten der Coburger Brauereien Scheidmantel und Sturm wurden stillgelegt.
Gasthausbrauerei Kulmbacher Kommunbräu e.G. Reale Bierwirtschaft, Vorstandssprecher (seit 2016) Kai-Michael Meins (Jurist); Aufsichtsratvorsitzender (seit 1995) Heiner Türk (Ruheständler); Gründung der Genossenschaft im Februar 1992, 466 (498) Mitglieder (Anteilseigner); der erste Sud wurde im Juli 1994 gebraut; Jahresausstoß 1.400 hl; Braumeister Alexander Matthes; Brauereiführung auf Anfrage - wenn gerade gebraut wird, kann zugeschaut werden; jeden ersten Mittwoch im Monat um 19:00 Uhr ist Anstich des jeweiligen
»Bier des Monats« Kommunbräu
Kulmbach
Klick mich
Wirtshaus (verpachtet, Frau Foteini Batzaka), Griechische Küche in der Kommunbräu?, Räumlichkeiten für Familienfeiern, Tagungsräume; Biergarten
Preisträger des »Sympathie-Seidlas« 2004  
Pressebericht:
Unglaublich - Kündigung der bisherigen Wirtsfamile Stübinger !
Wirtshaus (verpachtet, Frank & Susanne Stübinger GmbH & Co. KG), die Wirtsfamilie Stübinger (bereits in zweiter Generation), die auch einen Bauernhof bewirtschaftet, pflegte fränkische Gastlichkeit und Wirtshauskultur vom Feinsten; [Frank Stübinger war im März 2021 im Alter von nur 50 Jahren überraschend gestorben.]
Pressebericht: Bitte unbedingt lesen!
Die Meinung von Braukulturland Franken:
Die neue Pächterin mit griechischen Wurzeln ist für ein (bisher noch) fränkisches Bilderbuchwirtshaus vollkommen fehl am Platze, genauso wie ein deutschstämmige(r) Gastronom(in) in einer traditionellen Taverne oder einem Kaffeehaus in Griechenland es wäre (aber so verblödet sind die Griechen nicht, um das zuzulassen).
Bayerisches Brauerei- und Bäckereimuseum Kulmbach e. V., GF Dr. Helga Metzel, Bernhard Sauermann; eröffnet im Jahre 1994 als kleines Spezialmuseum in den Räumen der ehemaligen Mönchshofbräu, hat es sich heute zu einem regelrechten Bierkulturzentrum mit einer eigenen kleinen Hausbrauerei (seit 2002) entwickelt; Jahresausstoß ca. 450 hl; Dipl.-Braumeister Sebastian Hacker; angeschlossen an das Brauereimuseum ist ein Bäckereimuseum, ein Gewürzmuseum und ein museumspädagogisches Zentrum;
Brauereiwirtshaus »Mönchshof-Bräuhaus« (verpachtet, Inh. Anika Pettrich)
Pressebericht:
Gasthausbrauerei Zum Gründla, Werner und Monika Pittroff; OT Metzdorf, 95326 Kulmbach; Familienbesitz seit 2003, Braustätte seit Herbst 2015; Bierspezialitäten: Metzdorfer Edel- und Hopfentrunk und saisonale Biere (Weihnachtsbock usw.); Jahresausstoß: 500 l/Sud, max. Kapazizät 1.200 hl; Braumeister: die Stelle ist z. Zt. vakant - der Vater der »Gründla«-Biere, Dipl.-Braumeister Sebastian Hacker, braut seit April 2017 im Kulmbacher »Mönchshof«; fränkische Küche (täglich wechselnde Gerichte) und Brotzeiten zu moderaten Preisen; Räumlichkeiten für Gruppen und Familienfeiern; »Bierstübla« für 100 Personen mit Holzofengrill; Biergarten; Kegel- und Bowlingbahn
An der »Braumeisterei zum Gründla« kann man sich mit Genuss-Scheinen zu je € 500.- beteiligen. Verzinst wird die Beteiligung mit 8% in Naturalien (Biermarken, Verzehrgutschein).
Presseberichte:     
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Landkreis
Kulmbach
4 Brauereien
Kulmbacher Land
Drossenfelder Bräuwerck AG, Vorstand Peter Schuhmann; 95512 Neudrossenfeld; Brautradition seit 1649, Braustätte seit Juni 2014; Jahresausstoß ca.500 hl; Braumeister Bernd Weibbrecht, ???; Biersorten: Tagwerck (am Tag gebraut ), Nachtwerck (in der Nacht gebraut ); und andere »Wercke«; Brauereiführung auf Anfrage; Festausrüster
Brauereiwirtshaus mit altfränkischem Ambiente am Marktplatz neben Schloß und Kirche; Pächter: Michael Nelkel; Fränkische Küche und Brotzeiten, Räumlichkeiten für Familienfeiern, Tagungsräume; Livemusik; jeden zweiten Mittwoch im Monat »Musikantentreffen«; Biergarten mit großer, alter Tanzlinde in der Bergmühlgasse; Lindenmuseum; Infozentrum mit Ausstellungen
Pressebericht:  "Sand im Getriebe?"
Magnus-Bräu, Wirtshaus Groß GmbH, Norbert und Carolin Groß; 95359 Kasendorf; Brautradition in Kasendorf seit 1753, bis 1994 braute hier die
Magnus-Bräu Zeitgenössischer Bierfilz
1753 1994
Bier, 2004 wurde das
Brauereigebäude Sudhaus Magnus-Bräu
Abriss 2004
abgerissen. 30 Jahre nach der Betriebsaufgabe wird die Biermarke im November 2023 wieder belebt,
gebraut Märzen
wird heute im ehemaligen Kommunbrauhaus; Jahresausstoß 120 hl; Brauer Jan Lauer; Bierspezialitäten: Märzen, Grünhopfen Pils, saisonal Winterbier, die Biere werden nur im Brauereiwirtshaus ausgeschenkt; auch Fremdbiere im Angebot
Brauereiwirtshaus
»Grüner Baum« Brauereiwirtshaus
»Grüner Baum«
Fränkische Küche (jeden Tag ein anderes warmes Gericht) und Brotzeiten; Nebenzimmer/Café, Biergarten; Ferienwohnungen
Pressebericht:
Im Pfarrholz östlich des Marktes
Kasendorf Marktwappen
Kasendorf
, Kreis
Kulmbach Kreiswappen
Kulmbach
wurde in einem 3000 Jahre alten Hügelgrab eine Bieramphore gefunden,
die als das wohl älteste Indiz für das Bierbrauen auf deutschem Boden gilt.
Die Amphore befindet sich heute im Bayerischen Brauereimuseum in der Stadt
Kulmbach Stadtwappen
Kulmbach
.
Brauerei Schübel OHG, Andrea Schübel-Münch und Jürgen Münch; 95346 Stadtsteinach; Brautradition und Familienbesitz seit 1872; Jahresausstoß 5.000 hl, AfG ca. 2.000 hl; Braumeister Jürgen Münch; Brauereiführung auf Anfrage; Heimdienst, Bierversand, Getränkemarkt; Festausrüster; eigene Schnapsbrennerei; kein Brauereiwirtshaus
Die »Mattesn Betty«, der »Bunker« und der »Spindler« ehemalige Traditionswirtshäuser in »Stanich«.
Bierfilz der ehemaligen Kommun-Bräu Heinrich Lorber.
Weitere »Stanicher« Stadt- und Wirtshausgeschichte(n) von Siegfried Sesselmann können Sie hier nachlesen.
Brauerei Haberstumpf GmbH, GF Bernd Förtsch; 95367 Trebgast; Braustätte seit 1531, im Besitz der Familie Wernlein 1813 - 2019, ab Januar 2020 neuer Eigentümer Bernd Förtsch; Brauwasser aus eigenem Brunnen; Jahresausstoß ca. 420 hl Bier; Braumeister Otmar Müller; Bierspezialitäten: Helles Vollbier, Haberstumpf »Rubin«, saisonal Doppelbockbiere z.B.
»Strohberta«
;
Getränkeladen
»Bräustadl« Räumlichkeit für Familien-, Vereins- und Betriebsfeiern, sowie Kunst- und Kulturveranstaltungen
Brauereiwirtshaus »Hockerstubn« und Ristorante »La Birreria« im umgebauten alten Eiskeller, Fränkische und italienische Küche, fränkische Brotzeiten (Spezialität: Krüsdla, Fegato alla veneziana, gemischter Brotzeitteller); Biergarten
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Lichtenfels
Deutsche Korbstadt
2 Brauereien
Als »Deutsche Korbstadt« ist die Stadt Lichtenfels weit über die Grenzen Frankens hinaus bekannt. Der traditionelle Korbmarkt, die Korbstadtkönigin, Deutschlands einzige Fachschule für Flechtwerkgestaltung, das Innovations- und Designzentrum des Deutschen Flechthandwerks, der größte und der kleinste Korb der Welt - in Lichtenfels dreht sich vieles um die uralte Handwerkskunst des Flechtens. Sonderbarer Weise muss das Herstellen von Korbwaren aber keinen übermäßigen Durst hervorrufen, denn die Herstellung von Bier spielt(e), verglichen mit anderen oberfränkischen Städten, in Lichtenfels eher eine untergeordnete Rolle.
Seit dem Jahre 1863 gab es in Lichtenfels nur neun verschiedene Brauereien von denen vier bereits Ende des 19.Jahrhunderts und zwei im frühen 20. Jahrhundert den Braubetrieb wieder einstellten. Von den verbliebenen drei Braustätten brauten zwei im Jahre 1970 bzw. 1972 den letzten Sud. Im roten Backsteinbau der ehemaligen Direktorenvilla der »Bayerischen Bierbrauerei« befindet sich heute das Stadtmuseum. In der ältesten Braustätte der Stadt, gegründet im Jahre 1863 als Brauerei »Sigmund Hetz« und später bekannt unter dem Namen »Wicklespeter«, hielt man bis zum Jahr 1992 durch. Eine zwischenzeitlich eröffnete Gasthausbrauerei mit dem Namen »Zum Bräuwirt« musste bereits nach vier Jahren (1989 - 1993) die Pforten wieder schließen.
Heute gibt es in der Stadt Lichtenfels nur noch zwei Kleinbrauereien in eingemeindeten Ortsteilen, welche lokal gebrauten Gerstensaft herstellen. Im Landkreis sieht es mit 17 Braustätten zwar noch etwas besser aus, jedoch liegen 10 (!) dieser Brauereien in der ehemaligen Stadt und dem Landkreis Staffelstein, welcher bei der Gebietsreform im Jahre 1972 in den Lichtenfelser Landkreis eingegliedert wurde.
Brauerei Wichert KG, GF Josefine Wichert; OT Oberwallenstadt, 96215 Lichtenfels; Brautradition und Familienbesitz seit 1863; Jahresausstoß 3.000 hl; Braumeister Michael Wichert; Heimdienst
Brauereiwirtshaus Fränkische Küche und Brotzeiten (Spezialität: Rindfleisch mit Kren ); Räumlichkeiten für Familienfeiern; Biergarten
Braumanufaktur
Lippert Zeitgenössischer Bierfilz
GmbH & Co. KG, GF Markus Lippert; OT Seubelsdorf, 96215 Lichtenfels; (Nebenerwerbs-)Braustätte seit Januar 2012, im April 2022 Umzug in neues Sudhaus; Jahresausstoß ??? hl; Braumeister Markus Lippert; Biersorten: ganzjährig Fränkisch Hell, Räucherla (bernsteinfarbenes Bauernbier mit Raucharoma), saisonale Bierspezialitäten, z.B. Adventsbock (Nov/Dez); Flaschen- und Fassbierverkauf ab Brauerei; Partyservice; Brauereiführung (5 - 10 Personen) nach Voranmeldung
Brauereiausschank »Schwemme« Fränkische Küche und Brotzeiten; Räumlichkeiten für Firmenveranstaltungen und Familienfeiern; Biergarten
Markus Lippert zeigt soziales Engagement und lässt seine schönen Holzbierkästen in der Werkstatt für Behinderte (WFB) im Kulmbacher OT Melkendorf (Ofr), herstellen. Braukulturland Franken ist der Meinung das ist ein Grund, öfters mal ein »Lippert« zu trinken!
Bierfilze ehemaliger Lichtenfelser Brauereien aus dem Stadt- und Landkreis
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Landkreis
Lichtenfels
15 Brauereien
(davon 10 in Bad Staffelstein)
Orte mit Brauereien im Landkreis Lichtenfels
Bitte auf den Ortsnamen klicken
Brauhaus Leikeim, Andreas Leikeim GmbH & Co. KG, GF Andreas Leikeim, Udo Schirmer; 96264 Altenkunstadt; Brautradition und Familienbesitz seit 1887; Jahresausstoß ca. 220.000 hl Bier, ca. 30.000 hl AfG; Braumeister Ulrich Leikeim, Marcus Michel, Helmut Kerling; Europas modernste Abfüllanlage für Bügelverschlussflaschen; Brauereibesichtigung nach Voranmeldung; Heimdienst; Festausrüster; keine Brauereigaststätte
Tochterbraustätte Altenburger Brauerei GmbH, Thüringen (Jahresausstoß ca. 150.000 hl)
Günther-Bräu, Rudolf Günther; 96224 Burgkunstadt; Brautradition und Familienbesitz seit 1840; eigene Hefezucht; Jahresausstoß ca. 7.000 hl; Braumeister: Diplom-Braumeister Peter Günther; Brauereiführungen nach Voranmeldung; Festausrüster
Brauereiwirtshaus Fränkische Küche und Brotzeiten (Spezialität: Fränkische Schweinshaxe mit Kraut, Hähnchen)
Ebensfelder Brauhaus (Schwanenbrauerei), Hans-Karl, Florian und Maximilian Engelhardt; 96250 Ebensfeld; Brautradition seit 1752, im Familienbsitz seit 1864; Jahresausstoß ca. 6.000 hl Bier, ca. 4.000 hl AfG; Braumeister Florian, Maximilian und Hans-Karl Engelhardt; Heimdienst; Festausrüster
Brauereigaststätte »Zum Schwan« (verpachtet, Inh. Ramona Holzmann) Fränkische Küche (Spezialität: Schäuferle, Biergulasch); Räumlichkeiten für Familienfeiern; Bierbrunnen; Biergarten
Bierkeller Engelhardt's-Keller, ganzjährig geöffnet; Kinderspielplatz; gegrillte Makrele, Pizza aus dem Holzbackofen, Brotzeit darf mitgebracht werden; Livemusik; Übernachtungsmöglichkeit

 
Brauerei
Martin Zeitgenössischer Bierfilz
, Matthias Martin; Zur Brauerei 1, OT Unterneuses, 96250 Ebensfeld; Telefon (09573) 1899; Brautradition und Familienbesitz seit 1868, Braubetrieb eingestellt 2014, Wiederaufnahme des Braubetriebes 2017; Jahresausstoß ca. 250 hl, nur Fassbier; Biersorte: Mittelfarbiges Vollbier; Braumeister Matthias Martin
Bei schriftlicher Kontaktaufnahme mit der Brauerei beachten Sie bitte die vom Brauereigasthof abweichende Postanschrift.
Brauereiwirtshaus Gasthof Martin, Inh. Tanja Martin; Viehtriebweg 3, OT Unterneuses, 96250 Ebensfeld; Fränkische Küche (Spezialität: Geflügel aus eigener Aufzucht, hausgemachte Bratwürste), Hausmacher Brotzeiten aus eigener Schlachtung; Räumlichkeiten für Familienfeiern; Terrasse und Biergarten; Übernachtungsmöglichkeit
Erster Preisträger des »Sympathie-Seidlas« (1999)
Püls-Bräu KG, GF Hans Püls; 96260 Weismain; Brautradition und im Besitz der Familie Püls seit 1798, am 01.Oktober 2022 von der Maiselbräu in Bayreuth
übernommen
Jeff Maisel (GF Brauerei Gebr. Maisel GmbH & Co. KG),
Hans Püls (GF Püls-Bräu KG) und Marc Goebel (GF Maisel-Braubetrieb)
Foto: Maisel
; zahlreiche DLG- und CMA-Prämierungen, mehrfache Verleihung der höchstmöglichen Auszeichnung »Preis der Besten in Gold«; eigenes Brauwasser; eigene Hefezucht; Jahresausstoß 120.000 hl Bier, 210.000 hl AfG-Abfüllung; Bierspezialität saisonal: »Abt Knauer Bock« hell/dunkel (Oktober - März); Braumeister Diplom-Brauingenieur Thomas Gommelt; Flaschenbier mit Schraubverschluss!; Brauereiführung nach Voranmeldung; Heimdienst und Bierversand; Getränkemarkt; Festausrüster; keine Brauereigaststätte
Presseberichte
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Bad Staffelstein
Kreis Lichtenfels
10 Brauereien
Frauendorf Loffeld Nedensdorf Stublang Uetzing Unterzettlitz Vierzehnheiligen Wiesen
Bitte auf den Ortsteilnamen klicken
Der »Gottesgarten« im Tal des Obermains
Wallfahrtsbasilika Vierzehnheiligen, Rathaus in Staffelstein, ehemaliges Benediktinerkloster Banz
Der berühmteste Sohn von Bad Staffelstein ist der im Jahre 1492 geborene Rechenmeister Adam Ries(e) Auch der Name des deutschen Dichters Joseph Victor von Scheffel ist eng mit Staffelstein verbunden. Er verbrachte im Sommer des Jahres 1859 in der Schlosswirtschaft des Johann Schonath in »Schloss Banz« einen zweimonatigen Erholungsaufenthalt und verfasste während dieser Zeit auf dem Staffelberg das Gedicht »Wanderfahrt«. Mit der Vertonung dieses Gedichtes durch den Würzburger Stadtkämmerer, Stadtkapellmeister und Komponisten Valentin Eduard Becker im Jahre 1870 entstand die Hymne aller Franken - das bekannte »Frankenlied«.
Der Name des Staffelsteiner Bürgers, der den ersten Schritt machte, damit sich in Staffelstein und den umliegenden Ortschaften eine bis heute vorhandene Brautradition und Biervielfalt entwickeln konnte, ist wahrscheinlich nur den Personen geläufig, die sich mit der Geschichte des fränkischen Brauwesens näher beschäftigen. Im Jahre 1806 erhob der französische Kaiser Napoleon I. das Kurfürstentum Bayern zum Königreich. Der ehemals selbstständige »Fränkische Reichskreis« wurde aufgelöst und die Territorien in das neu geschaffene »Vasallen-Königreich« zwangseingegliedert. Mit dem (unfreiwilligen) Anschluss an Bayern kam aber auch der napoleonische »Code Civil« nach Franken. Dieses Regelwerk gab jedem Bürger das Recht ohne Zunftzwang ein Handwerk auszuüben, ein Geschäft zu eröffnen und sich an einem Ort seiner Wahl niederzulassen.
Der junge Staffelsteiner Johann Reinlein erkannte die Chancen der Gewerbefreiheit, beantragte beim Rat der Stadt einen Gewerbeschein zur Errichtung eines privaten Brauhauses und stieß dabei auf heftigen Widerstand. Die eingesessenen und priviligierten Bierbrauer, die den Gerstensaft, mehr schlecht als recht, gemeinsam im städtischen Kommunbrauhaus brauten, hatten Angst um ihr Monopol. Der couragierte Reinlein bestand jedoch auf seinem neuen Recht und forderte hartnäckig die Erteilung der Gewerbeerlaubnis. Im Bayerischen Staatsarchiv in Bamberg finden sich die Akten zum Fall Johann Reinlein und belegen seinen beschwerlichen Weg bis zur Erteilung der Konzession. Heute wird zwar im alten Stadtgebiet kein Bier mehr gebraut, aber durch die Eingemeindung umliegender Ortschaften in das ehemalige Stadtgebiet ist Bad Staffelstein auch weiterhin mit neun Privatbrauereien eine fränkische Bierhochburg.
Aber neben der herrlichen Landschaft des »Gottesgarten«, dem süffigen Bier und den kulinarischen Genüssen in den fränkischen Wirtshäusern bietet auch das Thermalbad »Obermain Therme« (sogar mit eigener Königin) eine hervorragende Möglichkeit für einen erholsamen und abwechslungsreichen Aufenthalt.
   
In Hausen am Oberlauf des Mains und am Fuße des »Banzer« Berges gelegen, wird nach jahrzehntelangem
»Dornröschenschlaf« im historischem Gasthaus »Mainfähre« wieder fränkische Wirtshauskultur gepflegt.
Bekannt wurde das Wirtshaus durch die Erzählung »Abenteuer in Banz« des Dichters Eugen Roth.
Historisches Gasthaus »Mainfähre« mit Biergarten; OT Hausen 12, 96231 Bad Staffelstein; Telefon 0163 3648919
Ausgeschenkt werden die Bierspezialitäten der Gampertbräu aus Weißenbrunn.
Brauerei Hetzel
Hetzel Zeitgenössischer Bierfilz
Zum Pfau«) OHG, Anton Hetzel; OT Frauendorf 11a, 96231 Bad Staffelstein; Telefon (09573) 6435; Brautradition und Familienbesitz seit 1867; eigenes Brauwasser; Jahresausstoß ca. 4.000 hl; Braumeister Thomas Kunzelmann; Biersorten: Landbier, Vollbier, Pils, saisonal Fest- und Bockbier (November); Brauereiführung nach Voranmeldung; Heimdienst; Festausrüster; Mitglied der »Brauring« Kooperationsgesellschaft
Brauereiwirtshaus Öffnungszeiten: nur sonntags von 10:00 bis 12:00 und ab 15:00 Uhr
Staffelberg-Bräu GmbH & Co. KG, GF Helga und Karl-Heinz Wehrfritz; OT Loffeld, Mühlteich 7, 96231 Bad Staffelstein; Brautradition und Familienbesitz seit 1856; eigener Getreideanbau, eigener Hopfengarten, eigenes Quellbrauwaser; Jahresausstoß ca. 12.000 hl Bier, AfG ca. 18.000 hl; Metzger- und Braumeister Karl-Heinz Wehrfritz; Heimdienst; Festausrüster; kleines Brauereimuseum
Brauereigasthof »Bräustübl« Fränkischer Küche und Hausmacher Brotzeiten (Spezialität: Loffelder Bratwürste, Schäuferla mit Bieraufguss und Kloß), am zweiten Dienstag im Monat Schlachtschüssel aus der eigenen Hausmetzgerei; Räumlichkeiten für Familienfeiern, Tagungsräume; Übernachtungsmöglichkeit; »Biergarten«
Brauerei Reblitz, »Kleines Brauhaus in Nedensdorf«, Thomas & Jana Reblitz; OT Nedensdorf, Am Mahlberg 1, 96231 Bad Staffelstein; Brautradition und Familienbesitz seit 1805; Jahresausstoß ca. 400 hl; Braumeister (Dipl.) Reinhold Reblitz, Thomas Reblitz; Brauereiführung nach Voranmeldung
Brauereigasthof urgemütlich fränkisch mit Kachelofen Fränkische Schmankerln und Brotzeiten (Spezialität: Pfefferhaxen); Räumlichkeiten für Familienfeiern, Tagungsräume; Übernachtungsmöglichkeit (Gästezimmer im Landhausstil eingerichtet); Sonnenterasse
Brauerei Dinkel, Hubert Dinkel; OT Stublang, Am Dorfbrunnen 19, 96231 Bad Staffelstein; Brautradition und Familienbesitz seit 1870; Jahresausstoß ca. 550 hl; Braumeister Hubert Dinkel; Biersorten: Lager, Roggenbier (obergärig), Bockbier (Nov/März); Bierversand; Brauereiführung nach Voranmeldung; Festausrüster
Brauereigasthof Fränkische Küche (Küchenmeister Jürgen Dinkel), Hausmacher Brotzeiten aus eigener Schlachtung (Spezialität: Gegrillte Rippla, frische Hausmacher Bratwürste); Räumlichkeiten für Familienfeiern, Tagungsräume; Übernachtungsmöglichkeit; Biergarten
Brauerei HennemannLöwen-Bräu«), Familie Hennemann; OT Stublang, Am Dorfbrunnen 13, 96231 Bad Staffelstein; Brautradition seit 1856, im Familienbesitz seit 1925; Jahresausstoß ??? hl; Braumeister Thomas Hennemann; umweltfreundliche Holzofenschürung; Brauereiführung nach Voranmeldung
Brauereigasthof mit Kachelofen Fränkische Küche, Hausmacher Brotzeiten aus eigener Schlachtung (Spezialität: Bauernschnitzel, Wildgerichte aus eigener Jagd); »Schafkopfer« willkommen; Räumlichkeiten für Familienfeiern; Übernachtungsmöglichkeit im eleganten Gästehaus; Biergarten
Metzgerbräu Hausbrauerei Reichert, Manfred Reichert; OT Uetzing, Stublanger Straße 2, 96231 Bad Staffelstein; der Metzgermeister stellt in seiner Wurstküche nicht nur vorzügliche fränkische Wurstwaren und einen über Buchenholz geräucherten Landschinken her, sondern nutzte seit Mai 2004 den Wurstkessel auch, um 200 l süffigen Gerstensaft (Land- und Weizenbier) pro Woche zu brauen.
Der Wurstkessel hat seit 2012 für das Bierbrauen ausgedient. Das Bier wird jetzt im neuen Sudhaus auf einer nagelneuen Brauanlage mit fünf Gär- und Lagertanks gebraut. Aus der Hausbrauerei ist ein kleines regionales Brauhaus geworden. Das Bier wird im Metzgerei- und im Dorf-(»Tante Emma«)-Laden verkauft, abgefüllt in Ein- und Zweiliter-Flaschen mit Henkel und Bügelverschluss. Unter dem Namen »Uetzinger Metzgerbräu« wird das Bier auch an die Gastronomie geliefert. »Seidla«-Krüge und Bierfilze der Hausbrauerei gibt es ebenfalls.
Brauer Manfred Reichert; Jahresausstoß ca. 850 hl; Brauereiführung nach Voranmeldung; Online-Shop
Wirtshaus direkt im Brauhaus Brotzeiten aus eigener Schlachtung (Spezialität: Landschinken); Biergarten
Brauwerkstatt
Hopfenrebell Zeitgenössischer Bierfilz
GmbH, GF Stefano Garzarella; OT Unterzettlitz, Pferdsfelder Weg 72, 96231 Bad Staffelstein; Telefon (09573) 3108675; Brauereigründung 20xx; Jahresausstoß ??? hl; Dipl.-Braumeister: Sebastian Schneider; Biersorten: individuelle aromenbetonte, ungefilterte Biere, gebraut nach dem »Natürlichkeitsgebot« ohne Verwendung von Malz- und Hopfenextrakten und mit Verzicht auf künstliche Haltbarkeitsverlängerung; Brauereiführung; Bierverkostung; Braukurs »Staffelstaaner-Zammbraut-Lab«; Online-Shop
Brauereiwirtshaus »Seidlazimmer« Warme Speisen (auch vegan), Brotzeiten, Kuchen; Räumlichkeiten für Firmen-, Vereins- und Familienfeiern; Biergarten
Brauerei TrunkAlte Klosterbrauerei«), Familie Trunk; OT Vierzehnheiligen 3,   96231 Bad Staffelstein; Telefon (09571) 3488; Brautradition seit 1882, im Familienbesitz seit 1989; eigenes Brauwasser; eigene Hefezucht; Jahresausstoß ca. 10.000 hl Bier, AfG ca. 1.000 hl; Braumeister Andreas Trunk; »Nothelfer«-Biersortiment: Dunkel, Pils, Lager, Bio-Weisse und saisonale Biere; Brauereiführung nach Anmeldung; Heimdienst; Bierversand; Festausrüster
Brauereiwirtshaus »Braustüberl« Öffnungszeiten: täglich 10:00 - 20:00 Uhr
Fränkische Küche und Brotzeiten (Spezialität: Hausmacher Wurst); Räumlichkeiten für Familienfeiern, Tagungsräume; großer Biergarten
Wallfahrtsort Vierzehnheiligen
(1458) 1854 1958
(1513) 1864
ab 1950 Brauerei Martin
ab 1989 Brauerei Trunk
Die
Franziskaner Franz von Assisi
Gemälde, 1228
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mönche errichteten im Jahre 1862 in ihrem Klostergeäude eine Brauerei für ihren Eigenbedarf an Bier. Außerdem brauten sie durch nochmaliges Sieden des Trebers mit etwas zugesetztem Hopfen ein »Nachbier«, das sogenannte »Heinslein (Hansla)«, welches sie an arme Wallfahrer kostelos ausschenkten. Im Jahre 1885 wurde die Klosterbrauerei stillgelegt.
Seit dem Jahre 1803 (?) löscht der
»fünfzehnte« Nothelfer Nothelfer Trunk
Export Dunkel
das Urbier der Franken
(seit 1803 [?])
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den Durst der
Wallfahrer Wallfahrtsbasilika Vierzehnheiligen, Nordostansicht Klick         mich
im oberfränkischen
»Gottesgarten« Obermain - Jura
Gottesgarten
Logo
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!
Pressebericht:
Brauerei Hellmuth, Andreas Hellmuth; OT Wiesen 14, 96231 Bad Staffelstein; Braustätte seit 1756, im Familienbesitz seit 1812; Jahresausstoß ca. 420 hl; Braumeister Andreas Hellmuth; Bierspezialitäten: »Eierberg Urstoff« (nur Fassbier), »Hanna-Märzen« und »Wiesner Weiße« (Hefeweißbier)
Brauereigasthaus seit 1836 Küchenchefin Simone Zellmann; Fränkische und überregionale Küche (Spezialität: Bauernschnitzel mit Biersoße); Biergarten; Kinderspielplatz; Räumlichkeiten für Firmen-, Vereins- und Familienfeiern; Übernachtungsmöglichkeit im ehemaligen Brauhaus, Ferienwohnungen, idyllisch gelegenes Ferienhaus
Brauerei Thomann, Familie Thomann; OT Wiesen, Altmainstrasse 5, 96231 Bad Staffelstein; Brautradition seit 1770, im Familienbesitz seit 1870; Jahresausstoß ca. 450 hl, (überwiegend Fassbier); Braumeister Alfons und Stefan Thomann; Biersorten: »Kellerteufel« (typisch fränkisches Kellerbier), »Ungrooder Achter« (helles Bockbier), Hefeweizen naturtrüb; Festausrüster
Brauereiwirtshaus »Brotzeitstübla« Klassisch fränkische Gerichte, reichhaltige Brotzeitkarte; Räumlichkeiten für Firmen-, Vereins- und Familienfeiern; Biergarten; Pension und Ferienwohnung
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Wunsiedel
Festspielstadt
im Fichtelgebirge
2 Brauereien
Die Festspielstadt Wunsiedel ist bekannt für die jährlich stattfindenden Luisenburgfestspiele (erstmalige Erwähnung von Spielen auf auf der »Los«- oder »Luxburg« im Jahre 1692). Der Landkreis gilt als die Wiege und das Herz der fränkischen Porzellanindustrie. Diese im nordöstlichen Teil Oberfrankens gelegene Region, das frühere »Sechsämterland«, grenzt an das Land Böhmen (Tschechien). Und wie allgemein bekannt, kommt aus Böhmen nicht nur die Musik (wie uns Peter Alexander musikalisch lehrte), sondern es werden dort auch hervorragende, weltberühmte Biere gebraut.
Der lokale Biergenießer hat also die Qual der Wahl, ob er seinen Durst mit edlem Gerstsaft aus Böhmen oder mit den nicht weniger edlen Bierspezialitäten der heimischen Brauereien stillen soll. In Böhmen kostet der halbe Liter 12-(Plato)gradiges Bier allerdings durchschnittlich nur € 0,60 gegenüber € 2,50 und mehr im »Teuro«-Land Deutschland - da lohnt es sich schon einmal, für einen gemütlichen Abend über die Grenze zu fahren. Auch ein weiteres bekanntes und beliebtes Erzeugnis aus dieser Region, ein passender Begleiter zum Bier, der Kräuterlikör »Sechsämtertropfen« hat im böhmischen »Becherovka« eine Ernst zu nehmende Konkurrenz.
Unbestätigten Gerüchten zufolge, kann man in dieser Gegend öfters männliche Wesen beobachten, die, gestärkt vom Genuss des spritzigen Liebesnektars der Lang-Bräu in Schönbrunn, auf böhmischen Landstraßen nachschauen, was sich da so alles tut ...
Die ehemaligen sechs Ämter im heutigen Landkreis Wunsiedel
Die Zahlen bedeuten die Gesamtanzahl aller Braustätten im Laufe der Jahre/Anzahl der noch aktiven Brauereien
und das Gründungsjahr der ersten Brauerei/Jahr der letzten Brauereistilllegung
Hohenberg
6/-
1858/1912
Kirchenlamitz
16/-
1580/1920
Selb
28/1
1601/2001
Gottlieb Vetters
Lebenselixier
seit 1895
Thierstein
7/-
1870/1920
Weißenstadt
27/1
1863/1962
Wunsiedel
18/1
1673/1987
Hönicka-Bräu GmbH & Co KG, GF Frank Menzel; 95632 Wunsiedel; Brautradition und Familienbesitz seit 1778; Jahresausstoß ca. 8.500 hl Bier, AfG-Vertrieb; Braumeister Andreas Purucker; Flaschenbier mit Schraubverschluss !; Brauereiführung nach Voranmeldung; Heimdienst »Der Getränkeblitz«; Festausrüster; keine Brauereigaststätte
Die Hönicka Bierspezialitäten gibt es z. B. in den »Ratsstuben« in Wunsiedel, fränkische Wirtshauskultur nach dem Motto: »Essen - Trinken - Waafn« Fränkische Küche (Spezialität: deftiges Rauchfleisch mit Biersoße, Klößen und Sauerkraut); Räumlichkeiten für Familienfeiern; Biergarten
Lang-Bräu OHG, GF Richard & Jürgen Hopf; OT Schönbrunn, 95632 Wunsiedel; Brautradition und Familienbesitz seit 1853; Jahresausstoß ca. 20.000 hl Bier, AfG ca. 15.000 hl; Braumeister Richard Hopf; Biersorten/Bierspezialität:
Erotikbier! Erotikbier
Lang-Bräu, Wunsiedel
; Erlebnis-Brauereibesichtigung nach Voranmeldung; Heimdienst; Bierversand; Festausrüster; Getränkemarkt; Online-Shop (Bekleidung & Accescoires)
Traditionsbrauereigasthof »Bräustüberl« (verpachtet, Pächterin Marion Meyerhöfer) Fränkische Küche und Hausmacher Brotzeiten (Spezialität Krusten-Schweinebraten, Schlachtschüssel); Räumlichkeiten für Familienfeiern; Übernachtungsmöglichkeit; Biergarten
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Landkreis
Wunsiedel
2 Brauereien
Bierfilze ehemaliger Traditionsbrauereien in Marktredwitz und Selb
Marktredwitz
1797  1975
1895  1993
1684  1970
Selb
1872  1998
1867  2001
1850  1973
Brauerei Nothhaft, Nothhaft Verwaltungs GmbH; GF Carolin Nothaft; 95615 Marktredwitz; Brautradition und Familienbesitz seit 1882; Jahresausstoß ca. 15.000 hl Bier, AfG-Herstellung; Braumeister Otto und Andreas Nothhaft, Frank Seyferth; Heimdienst; Festausrüster; »Nothaft Fanclub«
Brauereigaststätte »Am Strand« Fränkische Küche und Hausmacher Brotzeiten (Spezialität: Strandschnitzel); Biergarten
Brauerei Michael e. K., Hermann Michael; 95163 Weißenstadt; Braustätte seit 1866, im Familienbesitz seit 1906; eigener Hopfengarten; Jahresausstoß ca. 5.000 hl Bier, AfG ca. 1.500 hl; Braumeister Hermann Michael; Bio-Bier; Heimdienst, Bierversand; Festausrüster; Bierwerkstatt »Cervecium« (Braukurse); keine Brauereigaststätte
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Und zum Schluss 4 x Frankenbräu
1520  2021
Mitwitz, OT Neundorf, Kreis Kronach (Ofr)
1928  1974
Arzberg, Kreis Wunsiedel (Ofr)
1790  1988
Karlstadt, Kreis Main-Spessart (Ufr)
1807
Schrozberg, OT Riedbach,
Kreis Schwäbisch-Hall,
Baden-Württemberg (!)

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Land karte
Für ein süffiges Bier
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immer
nach vier!



Bierfränkische Landpartie


Der ultimative Blog
für alle Bierwanderer
von Rainer Kastl


Bierfilze aus Oberfranken

»Schafkopf«
Traditioneller Bestandteil der
fränkischen Wirtshauskultur

Bayreuth
Festspielstadt
Regierungssitz von
Oberfranken

Festspielhaus

Engelstrunk - Mundartgedicht
von Reinhold "Heiner" Hartmann

Einladung
zum Altstadtbummel ...
1852   2010

1880   1975

Traditionelle fränkische
Bier- und Wirtshauskultur
Bayreuther Bierbrauerei AG

Beck'n-Bier Tradition

Für Genießer und Liebhaber ...
Eintragung im
Guiness Buch der Rekorde

Landkreis
Bayreuth

Altar aus dem Jahre 1503
von Matthias Grünewald
(* um 1480, † 1528)
in der St. Michaelskirche
von Lindenhardt bei Creußen

Back- und Braukunst
aus einer Hand bei der
Brauerei Herold

1870   1958

Apostelhumpen, 17. Jahrhundert
Krügemuseum, Creussen

Flaschenetikett der
Brauer-Vereinigung, Pegnitz

Historische Bierwerbung der
heutigen Jura-Bräu, Pegnitz

Brauereiwappen
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Coburg
Ehemalige
Residenzstadt

Blick vom Hofgarten
auf die Veste Coburg

Brauerei Scheidmantel
1834   2002

Marketingkonstrukt der
Kulmbacher Brauerei AG
zum Vertrieb ihres Bieres
im Coburger Land

Brauerei Anton Sturm
1833   2011

Landkreis
Coburg

Alte Schäferei
Freilandmuseum in Ahorn

Moderne Bierlogistik
im Coburger Land
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Forchheim
Ehemalige
Kaiserpfalz


ausgetrunken im Jahre 1995 ...

1866   1960

Forchheimer Braunbier,
erstmals gebraut im Jahre 2005

Landkreis
Forchheim

St. Walburgis-Kapelle auf dem
Ehrenbürg (»Walberla«)

Fassbier am Fuße des »Walberla«

Neue Brauereien
braucht das Land !


Eröffnet im Juli 2007
Eröffnet im Oktober 2008
Nikl-Biere

Historisches Foto
Brauereigasthof Goldener Löwe
Brauerei Först, Drügendorf
seit 1525

Sigis Lagerbier
Brauerei Friedmann, Gräfenberg

Wandern auf den Spuren
fränkischer Braukultur
Klick mich

Brauerei - Restaurant - Hotel
Schwanenbräu, Ebermannstadt,
Braustätte seit 1812

Hotel - Gasthof Resengörg,
Ebermannstadt,
Braustätte 1848   1959

Brauereiendynastie
seit 1422
Familien Rittmayer

Gänstaller

»Meistertrunk«
aus Unterzaunsbach

Älteste Brauerei Frankens
Klosterbrauerei Weißenohe
gegründet 1058
Bügelverschluss-Porzellankopf

Weißenoher Bierspezialität
»greenMONKey«
Pilsner Brauart - kalt gehopft
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Hochfranken



Top Wirtschaftsregion im
nordöstlichen Oberfranken

Hof
In Bayern ganz oben

St. Lorenzkirche und Kantorat,
Hofs älteste Kirche,
urkundliche Erwähnung 1214

Bürgerbräu Hof
1864   2007

Hofer Wärschtlamo
(heute wegen Döner & Co.
eher selten gesehen)
Neues Logo der ehemaligen
Hofer Privatbrauerei Scherdel
nach der Übernahme durch die
Kulmbacher Brauerei AG

The Passion of Life
Internationale Hofer Filmtage

Landkreis
Hof

Historische Reklametafel
Brauerei Falter, Hof-Unterkotzau
1734   2008

Ehemals ein sehr vornehmer
Gerstensaft ...
1535   2010

Verdrehte Ziffern ...
Braustätte von 1897 bis 1978
1897   1978
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Kronach
Lucas-Cranach-Stadt


Kroniche Housnküh

Spezialitäten-Brauerei

Landkreis
Kronach

Flößen auf der »Wilden Rodach«
Stadt Wallenfels

Das Bier für Förster und Wilderer
Gampertbräu, Weißenbrunn

Das Büttner- und Brauermuseum
im »Bierdorf« Weißenbrunn

Schiefermuseum in Ludwigsstadt

1871   2011
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Kulmbach
Markgrafenstadt

Plassenburg, Luftaufnahme

Wirtshausbrauerei und einziger
handwerklich gebrauter Gerstensaft
Kulmbachs ...

Büttnertanz auf dem
Marktplatz in Kulmbach

Büttner "befreien" den Eisbock
Geschichte des Eisbocks

Bayerisches Brauereimuseum
in der ehemaligen
Mönchshofbräu

Landkreis
Kulmbach

Frankenwald und Fichtelgebirge,
Obermaintal und Fränkische Schweiz
Kulmbacher Land

Storchenpaar auf dem Schlot
der Brauerei Schnupp
1726   2012

Schübel in »Stanich«

Öko-Bier "Landkrönla" und
historischer Bierfilz
aus »Trechetz«
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Lichtenfels
Deutsche Korbstadt

Lichtenfelser Stadtschloss
erbaut im Jahre 1555

Fränkische Brauerei ?
Nicht wirklich !
1865   1970

Gasthausbrauerei
1989   1993

Auch nicht wirklich fränkisch ...
1878   1972

Landkreis
Lichtenfels

Obermainflößer sind (Bier)Profis !

Cooles »CoolKeg®«
Günther-Bräu, Burgkunstadt

Püls-Bräu, Weismain
DLG-goldprämiert
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Bad Staffelstein
Adam-Riese-Stadt
Kreis Lichtenfels

Rathaus

Ehemalige Traditionsbrauerei
Herzoglich Bayerischer Hoflieferant
1848   1994

Brauerei »Zum Pfau«, Frauendorf
Brautradition seit 1820

Staffelberg-Bräu, Loffeld
Brautradition seit 1856

Staffelsteiner Bierdiplom

Staffelberg
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Wunsiedel
Festspielstadt
im Fichtelgebirge

Felsenlabyrinth Luisenburg

Bierfilz (1930) der ehemaligen
Königsbräu in Wunsiedel
1673   1987

Luisenburgfestspiele, Wunsiedel

Landkreis
Wunsiedel

»Sagenhaftes« Fichtelgebirge

Bierfilz der ehemaligen
Bürgerbräu in Weißenstadt
1563   1962

Auf Wiedersehen !
Vielen Dank für Ihren Besuch
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